Wenn in der Welt von The Elder Scrolls V: Skyrim die kleine Lokomotive Thomas statt der sonst üblichen Drachen Angst und Schrecken verbreitet und Charaktere mit Portal Guns oder Lichtschwertern ausgerüstet werden können, hat die Modding-Community ihre Finger im Spiel. Es ist egal, ob es um Grafik-Verbesserungen, neue Charaktere oder Tinnef geht. Allgemein greift die Faustregel: Mods machen's möglich. Doch nicht alle freuen sich, wenn Fans Modifikationen am Spiel vornehmen — wie zum Beispiel Rockstar Games.
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Seit der Veröffentlichung des letzten Updates namens Ill Gotten Gains Part 2 für Grand Theft Auto V sowie GTA Online beklagen sich immer mehr PC-Spieler über die schlechte Performance des Spiels. Das Team, das die GTA 5 zu einer Polizeisimulation machende PC-Mod LSPD First Response (kurz: LSPDFR) ins Leben rief, glaubt den Grund dafür zu kennen. Sie behaupten, die Performance-Probleme hängen mit einem von Rockstar eingebauten Modder-Schutz zusammen.
Im Ill Gotten Gains Part 2-Update sei der bereits im Vorgänger
Ill Gotten Gains Part 1 eingeführte Schutz gegen Modifikationen des Spiels verstärkt worden. Laut
LSPDFR -Team habe Rockstar einen irreführenden Code eingebaut, der zwar Moddern die Arbeit erschwere, sich aber gleichzeitig negativ auf die Performance von GTA 5 auswirke.
Auch Rockstar Games ist bereits auf diese Probleme aufmerksam geworden, äußerte aber noch im Mai dieses Jahres, dass Mods im Singleplayer toleriert werden würden. Möglicherweise wurde der Stolperstein also für diejenigen eingebaut, die sich im Online-Modus durch Cheats Vorteile verschaffen. Von Rockstar gibt es zu diesem Thema bisher keine Äußerung. (via Kotaku )
Mögt ihr Mods oder haltet ihr sie für Unfug?