Wer jetzt unweigerlich an The Day After Tomorrow von Roland Emmerich denken musste, der liegt richtig. Auch in Ice werden alle Warnungen vor einem möglichen Klimakollaps in den Wind geschlagen und wieder wird ein Vater von seiner Familie getrennt und muss sich Mutternatur entgegenstellen. Der Trailer sieht wie eine exakte Kopie von Emmerichs Eiszeitszenariofilm aus, nur wurde in diesem Fall London als Schauplatz auserkoren.
Ice ist im Vergleich zum großen Bruder eine vergleichbare kleine BBC-Produktion, die komplett in Neuseeland gedreht wurde und auch aus einem britischen und australischen Cast besteht. Neben Sam Neill werden Richard Roxburgh, Claire Forlani und Frances O’Connor zu sehen sein. Inszeniert wurde der Katastrophenfilm von Nick Copus, einem Serienregisseur der mit Ice sein Kinodebüt feiert (sofern es der Film ins Kino schafft, was ohnehin zu bezweifeln ist).
Der Trailer sagt eigentlich schon alles. Die Darstellerriege kann sich sehen lassen, aber der Rest ist gelinde gesagt wenig berauschend. Wenns unbedingt ein Film über die Eiszeit sein soll, dann doch lieber das gute alte Ice Age ausgepackt und in den Player geschoben.
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