Schon während der Präsentation auf der diesjährigen E3 wurde es offensichtlich: Fallout 4 wird zwar den Geist seiner Vorgänger bewahren, aber einige Features grundlegend modernisieren oder gänzlich neu einführen. Vor allem der selbstständige Aufbau einer Basis ist eine große Neuerung, die etliche Fragen aufwirft. Pete Hines versuchte nun auf der QuakCon 2015 im Gespräch mit den Kollegen von GIGA , etwas Licht ins Dunkel zu bringen.
Im Interview sprach Hines über sechs Features und wie diese im fertigen Spiel aussehen werden:
- Die Basis bzw. das Haus des Spielers kann nur in bestimmten Gegenden (beispielsweise an einem See) gebaut werden, die allerdings keine Wünsche offen lassen sollen. Dort ankommende Besucher werden zwar keine neuen Quests anbieten, dafür allerdings Vorräte bereitstellen, die ihr dort bequem kaufen könnt.
- Die stärksten Waffen im Spiel erhalten Spieler nur durch selbstständiges Crafting
- Die Begleiter werden eine noch weitaus größere Rolle spielen als im dritten Teil der Serie — was auch immer das im Detail heißen soll.
- Jegliche Art von Rüstung und Bekleidung beansprucht weiterhin einen Platz im Inventar — die Power-Rüstung hingegen wird entweder getragen oder daheim gelassen.
- Es wird mehr als nur einen Vault-Typ geben, die auf unterschiedliche Weise erreichbar sind. Auch die Architektur im Inneren wird sich wohl deutlich abwechslungsreicher gestalten.
- Die Treffer-Wahrscheinlichkeit im V.A.T.S. wird künftig komplexer berechnet: Gegner in Bewegung sind schwerer zu treffen und auch Deckung oder Hindernisse werden beachtet.
Wir rechnen damit, auf der heute stattfindenen Pressekonferenz von Bethesda noch mehr über die einzelnen Punkte erfahren zu dürfen.
Was ist eure größte Sorge in Hinblick auf Fallout 4?