Jack Black verstand die Welt nicht mehr: Ein Minecraft Film ist ein Mega-Hit, nachdem Fans erst richtig sauer waren

07.05.2025 - 16:51 Uhr
Ein Minecraft FilmWarner Bros.
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Ein Minecraft Film ist finanziell bisher der zweiterfolgreichste Film des Jahres. Vor ein paar Monaten deutete jedoch noch einiges auf einen Flop hin.

Ein Minecraft Film ist Anfang April 2025 in den Kinos gestartet und hat sich dort zu einem unglaublichen Erfolg entwickelt. Das Fantasy-Abenteuer auf Basis des gleichnamigen Videospiels konnte weltweit bereits über 800 Millionen US-Dollar einnehmen (via Box Office Mojo ) und steht damit aktuell im internationalen Vergleich auf Platz 2 der finanziell erfolgreichsten Filme des Jahres. Der Film wird dabei von zahlreichen Fans gefeiert, die ihrer Begeisterung mitunter auch etwas zu überschwänglich in und abseits des Kinos zum Ausdruck brachten.

Es sah jedoch nicht immer so aus, als würde der Minecraft-Film ein Erfolg werden. Denn als der erste Trailer in die Welt entlassen wurde, hagelte es negative Kommentare. Von denen war auch Jack Black überrascht.

Minecraft-Trailer säte mit negativer Resonanz Zweifel bei Jack Black

Wie der Steve-Darsteller Ende März im Interview mit Games Radar  verriet, sei er nicht auf die negative Resonanz des Minecraft-Trailers vorbereitet gewesen:

Ich meine, ich war überrascht, weil ich den Trailer geliebt habe. Ich dachte, 'Oh, das wird großartig über die Bühne gehen.' Und wisst ihr, es gibt immer so viele Leute, die sensibel mit allem umgehen, was man herausbringt.

Die negativen Kommentare verunsicherten den Schauspieler jedoch im Bezug auf den Erfolg des Films:

Ich liebe den Film, aber jetzt denke ich, ich weiß nicht. Lasst uns sehen, was alle anderen denken, weil ich mir selbst nicht mehr vertraue.

Minecraft-Regisseur Jared Hess hat eine Vermutung hinter dem negativen Feedback

Der erste Minecraft-Trailer löste vor allem durch seinen Umgang mit CGI und visuellen Effekten Zweifel unter Minecraft-Fans aus, die einen unfertigen und teils wenig originalgetreuen Eindruck hinterließen. Regisseur Jared Hess glaubt jedoch, dass die negativen Reaktionen eher daher kamen, dass der Trailer nicht genug Kontext geliefert hat:

Ich denke alle haben sich Sorgen gemacht. Aber wir wussten auch, dass es viele Dinge im Teaser gab, die aus dem Kontext gerissen waren. Es gab so viele Details ohne Kontext, und daraus haben wir gelernt.

Daraufhin brachte das Minecraft-Team eine Reihe weiterer Trailer in Umlauf, in denen das "Kontext-Problem" besser behoben werden sollte. Dennoch hätten Hess und sein Team nicht am Erfolg des Films gezweifelt. Letztendlich sollten sie Recht behalten.

Ein Minecraft Film könnt ihr immer noch in den deutschen Kinos sehen.

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