Jodie Foster will George Clooney als Money Monster

09.05.2014 - 15:00 Uhr
George Clooney in Up in the Air
Paramount Pictures
George Clooney in Up in the Air
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George Clooney kann sich vor Anfragen kaum retten. Da muss selbst eine Jodie Foster sich mit ihrem anberaumten Finanzdrama Money Monster weit strecken, um den Superstar, der sich noch ziert, von einer Zusammenarbeit zu überzeugen.

Geiz war mal geil, inzwischen ist es die Geldgier und das schmutzige Geschäft mit dem Geld, das spätestens seit The Wolf of Wall Street die Massen zu einem Kinobesuch verführt. Auch Jodie Foster hat das erkannt und das Projekt Money Monster übernommen, das wie The Wolf of Wall Street im wilden Devisendschungel der Börse angesiedelt ist. The Wrap will nun erfahren haben, dass die Regisseurin Foster am liebsten George Clooney in der Hauptrolle sehen würde. Der kann nicht nur für in Aluminium gepressten Espresso werben, er kam auch schon mit der kühlen Welt der Wirtschaft in Berührung – rein filmisch gesehen in Up in the Air, wo Clooney einen Bonusmeilen sammelnden, professionellen Mitarbeiterentlasser mimt. Das scheint einem Finanzdrama thematisch nicht ganz fern zu sein und wie es der Zufall so will, wird auch Daniel Dubiecki, der mit Up in the Air einen Oscar gewann, Money Monster produzieren.

Mehr: Wenn The Wolf of Wall Street auf Star Trek trifft

In Money Monster geht es um Lee Gates, einen prominenten Börsenhai, der es mit Hilfe seines Insiderwissens geschafft hat, zu einer angesehenen Persönlichkeit an der Wall Street aufzusteigen. Er und seine Mitarbeiter werden von einem Mann namens Kyle, der das gesamte Vermögen seiner Familie durch einen vermeintlichen Geheimtipp von Gates verloren hat, als Geisel genommen. Der Kidnapper droht damit, Gates zu töten, wenn dieser es nicht schafft, bis zum Ende des Börsentages den Kurs einer Aktie um mindestens 24,5 Punkte nach oben zu treiben.

Von einer Beteiligung Clooneys an der Geschichte, die von Alan DiFiore (Grimm) und Jim Kouf (Das Vermächtnis der Tempelritter) für ein Drehbuch aufbereitet wird, will zumindest dessen Agent nichts wissen: “Die Geschichte ist so unfertig, ich würde mich als Journalist schämen, sie überhaupt zu drucken." Weshalb er auch darauf besteht, dass sein Schützling nicht in Berührung mit dem Projekt steht. George Clooney ziert sich ebenfalls noch und hat wahrscheinlich seinen eigenen Börsenkurs im Blick. Da muss Jodie Foster wohl noch ein wenig Überzeugungsarbeit leisten.

Sollte George Clooney die Rolle annehmen?

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