Wie die amerikanische Klatschseite mit dem bestechenden Namen Female First berichtet, ist der hochbezahlte Starschauspieler Johnny Depp nur ganz knapp dem Tod entgangen. Gemeinsam mit Bruce Robinson, dem Regisseur von Rum Diary, saß er in einem Privatjeb und flog nach Los Angeles. Plötzlich setzten die Motoren aus. „Es war plötzlich ganz still", sagt Depp. "Bruce und ich schauten uns an, und ich fragte: ‘Ist es das?’“ Einen Moment später soll Johnny Depp „Oh shit! Das ist der Tod!“ gerufen haben, nur um anschließend gemeinsam mit seinem Kollegen Bruce Robinson in hysteriches Gelächter auszubrechen. Vielleicht gab’s ein Quäntchen zu viel Rum an Bord?!
Aber alles ging gut und als hätte der liebe Gott nur auf diese höfliche Anrede gewartet, sprangen plötzlich die Flugzeugmotoren wieder an. Johnny Depp ist der Meinung, dieses gemeinsame Nahtoderlebnis habe eine bleibende Verbindung zwischen den Rum Diary Kollegen etabliert: „Für einen Moment ging es für uns zusammen abwärts.“ Das könnte durchaus ein bekanntes Gefühl sein, denn die bisherigen Einspielergebnisse von Rum Diary stellen definitiv keinen Höhenflug, sondern eher eine Bruchlandung dar: Bei einem Budget von etwa 45 Millionen Dollar hat der Film in insgesamt 2000 US-amerikanischen Kinos nur 5 Millionen Dollar eingespielt (SPIEGEL ONLINE).
Vielleicht können Bruce Robinson und Johnny Depp, jetzt wo sie für immer miteinander verbunden sein werden, einen Film über dieses gemeinsame Nahtoderlebnis machen. So eine Mischung aus der Fernsehserie Lost und Fluch der Karibik: Zwei Leute stürzen in einem Flugzeug auf einer einsamen Insel ab und treffen dort auf einen psychisch labilen Piraten im Exil. Nur so ne Idee…
Und was kommt euch bei dieser Klatschmeldung so in den Sinn?