Life ab heute bei Netflix: Wir erklären euch das niederschmetternde Ende

23.02.2019 - 10:00 Uhr
Jake Gyllenhaal in LifeSony Pictures Releasing GmbH
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Für Regisseur Daniel Espinosa war das fiese Ende von Life die Grundvoraussetzung, den Sci-Fi-Horrorfilm überhaupt erst zu drehen. Wir erklären euch den schockierenden Twist.

Achtung, Spoiler zu Life: Auch wenn der Sci-Fi-Schocker Life das Weltraum-Horror-Rad nicht neu erfindet, bietet er nervenaufreibende Unterhaltung. Ab heute ist Life bei Netflix und ihr könnt Jake Gyllenhaal, Rebecca Ferguson und Ryan Reynolds beim Überlebenskampf im All zuschauen. Dabei werden sie von einer fremden Lebensform attackiert, die einem nach dem anderen an den Kragen geht. Ryan Reynolds musste selten einen so brutalen Filmtod sterben.

Besonders sticht bei Life das schockierende Ende hervor. Jeder, der sich den Science-Fiction-Film zu Gemüte führt, wird danach Redebedarf haben, deshalb dröseln wir für euch den Twist am Ende auf und laden euch ein, darüber zu diskutieren.

Life: Rebecca Ferguson

Das Ende von Life schockiert mit einem besonders fiesen Twist

Nachdem sich Calvin (das Alien hat einen Namen!) ein Crew-Mitglied nach dem anderen einverleibt hat, sind nur noch David und Miranda übrig. Sie fassen den Plan, dass sie die Internationale Raumstation mit zwei Pods verlassen: David opfert sich und fliegt mit Calvin in die Weiten des Alls, Miranda zur Erde. Bis zur letzten Szene scheint der Plan aufgegangen zu sein. Ein Pod landet auf der Erde im Wasser, doch als er geöffnet wird - Twist - befinden sich darin David und Calvin. Die Kamera fährt zurück und zeigt eine fruchtbare Erde mit jeder Menge Leben, an dem Calvin immer weiter wachsen und sich vermehren kann, in dem er es tötet.

Die Erklärung für den Twist liegt in den Schwierigkeiten, die Miranda und David mit dem Pod im Weltraum erleben. Beide kommen vom Kurs ab und fliegen in die entgegengesetzte Richtung. Während der Menschheit der Untergang droht, bedeutet das auch, dass Miranda alleine in den Tiefen des Alls sterben wird.

Life: Jake Gyllenhaal

Ohne diesem Ende hätte der Regisseur den Film gar nicht erst gedreht

Gegenüber io9  meinte Life-Regisseur Daniel Espinosa, dass das Ende für ihn die Grundvoraussetzung für den Film war.

Das war der Grund, warum ich den Film machen wollte. Es ist ein echtes Old-School-50er-Jahre-Noir-Ende.

Ohne grünes Licht für das fiese Life-Finale hätte er den Job nicht angenommen.

Aber ich war mir sicher, dass sie es mir nicht erlauben. Also habe ich im ersten Meeting gemeint, 'Ihr werdet mir dieses Ende nicht erlauben, oder? Wenn ihr das Ende nicht mögt, sollten wir sofort getrennte Wege gehen.'
Life: Calvin

Die Autoren wollen Life 2 schreiben: So soll die Handlung weitergehen

In einem Interview mit dem Hollywood Reporter  betonen die beiden Life-Autoren Paul Wernick und Rhett Reese, dass sie Sequels lieben und hoffen, dass Life 2 kommt und sie involviert werden. Wie die Story weitergeht, hätten sie bereits im Kopf:

Wie würde die Erde [auf Calvin] reagieren? Natürlich wäre das eine internationale Angelegenheit, also würden viele verschiedene Länder zusammenarbeiten. Sie würden versuchen, seine Ausbreitung einzudämmen, aber vielleicht gibt es auch mehrere Calvins, die sie in Schach halten müssen. Für uns schreit das nach einem spannenden Sequel.

Life ist ab heute in Deutschland bei Netflix.

Auf einer Skala von 1 bis 10: Wie schockiert wart ihr vom Ende von Life?

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