"Macht-Überdosis": Star Wars-Star Mark Hamill hat eigentlich genug vom Sternenkrieg, lässt aber ein Türchen offen

16.06.2025 - 20:14 Uhr
Mark Hamill als Luke Skywalker in Star Wars: Die letzten JediDisney
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Star Wars-Darsteller Mark Hamill liefert Kontext zu den Aussagen rund um sein endgültiges Ausscheiden als Luke Skywalker und was er damit gemeint hat.

Mark Hamill gehört als Luke Skywalker zu Star Wars wie Harrison Ford zur Indiana Jones-Reihe – oder als Han Solo ebenfalls zu Star Wars, aber lassen wir das. Vor Kurzem sorgten einige Aussagen des Schauspielers für Wirbel. Es hieß, Mark Hamill wolle nie wieder Luke Skywalker spielen. Jetzt erklärte er seine Worte noch einmal etwas ausführlicher.

Star Wars-Schauspieler Mark Hamill findet, die Skywalker-Saga ist zu einem guten Abschluss geführt worden

In einem neuen Interview mit Sunday Today  wurde der Luke Skywalker-Darsteller auf seine Ausführungen angesprochen. Auf die Frage hin, ob er wirklich mit Star Wars durch sei, antwortet Mark Hamill, er habe gar keine so große Sache daraus machen wollen:

Ich will keine große Ankündigung machen und erklären, 'das ist meine Entscheidung'. Ich sage nur, dass es sich wirklich nach einem Abschluss angefühlt hat. Meinem Charakter wurde ein vollständiger Abschluss gegeben. Ich bin ironischerweise durch eine Macht-Überdosis gestorben, wenn ich darauf hinweisen darf.

Das Ende der Skywalker-Saga habe laut Mark Hamill gleichzeitig auch den Beginn einer neuen Ära für die Star Wars-Macher bedeutet. Das habe ihnen eine Leinwand beschert, auf der sie allerhand abgefahrene Sachen machen konnten.

[...] ...sie können Western wachen, Mystery, Comedy, Whodunits, alles innerhalb des Star Wars-Universums. Und es läuft so gut. Ich liebe Rogue One, The Mandalorian, Das Buch von Boba Fett. Ich sage nur, ich hatte meine Zeit, ich weiß das wirklich zu schätzen, aber ich freue mich auf die Zukunft, für all diese neuen Projekte.

Gleichzeitig sei dem Schauspieler aber auch klar, dass alles, was er über Star Wars sagt, stets besonders viel Aufmerksamkeit bekomme. Darum habe es im Nachgang zu seinen vorherigen Aussagen auch Überschriften wie "Mark Hamill hört mit Star Wars auf" gegeben.

Sagen wir es so: sie haben mich nicht gefragt. Es ist nicht so, dass sie gesagt hätten 'bitte komm zurück'. [...] Ich meine, wie viel kann man mit einem Machtgeist anstellen? Ich würde gern einen Film sehen, der komplett im Reich der Machtgeister angesiedelt ist, ich könnte Unterhaltungen mit Alec Guinness führen.
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Auch wenn sich Mark Hamill hier immer noch ein klitzekleines Hintertürchen für eine Rückkehr offenlässt, klingt das alles doch sehr danach, als glaube er nicht an eine echte Rückkehr. Immerhin ist sein Charakter gestorben und Disney habe ihn noch nicht gefragt – doch was nicht ist, kann ja noch werden.

Mark Hamill hat in sechs Star Wars-Filmen mitgespielt, als Nächstes kommt aber etwas ganz anderes

Mark Hamill war an der ersten und der bisher letzten Star Wars-Trilogie beteiligt. Ihr könnt ihn als Luke Skywalker also in Episode 4 bis Episode 9 sehen. Auch in der Disney+-Serie The Mandalorian sowie bei Das Buch von Boba Fett taucht der Schauspieler in einer etwas jüngeren Version auf.

Als Nächstes startet die Stephen King-Verfilmung The Life of Chuck im Kino, in der ihr Mark Hamill ab dem 24. Juli auf der großen Leinwand bewundern könnt.

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