Auf der diesjährigen Berlinale ist die erste Regie-Arbeit von Popstar Madonna welturaufgeführt worden. Mit Skeptsis sahen die Kritiker dem Spielfilm Filth and Wisdom entgegen, aber überraschender Weise hat das Werk den meisten zugesagt bzw. sie hatten Schlimmeres erwartet.

Daniel Sander schrieb damals im Spiegel, das Madonna einen Film über Madonna gemacht habe. “Das klingt egoman und ist es vielleicht auch, steckt aber voll von so viel unerwarteter Selbstironie und gelungenen humoristischen Einlagen, dass sich der Hauch des Größenwahns schnell verflüchtigt. Und was ist schon faszininierender als zu versuchen, das unergründliche Phänomen Madonna zu ergründen? Die Fans werden begeistert sein, in jeder Szene den Geist ihres Idols zu suchen. Der Rest kann sich über die Musik von Eugene Hutz’ Band Gogol Bordello freuen und sich über einige gelungene Witze amüsieren.”

Was wird erzählt: Der Lebenskünstler Andriy Krystiyan, abgekürzt A. K., immigriert von der Ukraine nach England. Er will ein Weltstar werden, ein “global superstardom” und gründet dafür die Band Gogol Bordello, die mit ihrem heftigen Zigeuner-Punk Millionen Zuschauer begeistern will. Aber der Weg in die große Karriere ist nicht so einfach, also gilt es anderweitig Geld zu verdienen: A. K. lässt sich für Rollenspiele vor verheirateten Männern engagieren und tritt dabei in Frauenkleidern auf.

Wann der Film in die deutschen Kinos kommt ist noch unbekannt. Hier könnt Ihr Euch den Trailer zu Filth and Wisdom von Madonna anschauen:

Madonnas Regie-Debüt - Erster Trailer

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