Maggie Gyllenhaal und Peter Sarsgaard heiraten

04.05.2009 - 16:15 Uhr
Cindy Ast
moviepilot
Cindy Ast
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Die beiden Schauspieler heiraten. Cindy ist ganz aus dem Häuschen.

Gute Freunde, ich bin ganz erschüttert! Den ganzen Tag halt ich Ausschau nach frischem Klatsch, Tratsch und nach schwarzem FairTrade-Kaffee, ich lese all die Promi-Zeitungen und quäle mich durch das Sat1-Morgenmagazin. Glücklich macht mich das Unglück, unglücklich macht mich das Glück: Wenn zwei Stars sich trennen, mach ich Freudensprünge – wenn sie heiraten, stampf ich meinen Kater nieder. Schließlich kann ich es nicht begreifen: Schön, erfolgreich und verheiratet ist mir ein Adjektiv zu viel!

Schauspielerin Maggie Gyllenhaal und Schauspieler Peter Sarsgaard haben sich das Ja-Wort gegeben. Viele glauben, es handle sich dabei um Adoption, aber ich weiß auch sicheren Quellen: Das ist Quatsch! Die Maggie und der Peter haben nämlich geheiratet. Nach sieben Jahren Zusammensein wollen sie es endlich darauf ankommen lassen und das Glück strapazieren. Bei den Feierlichkeiten anwesen waren auch Maggies Bruder Jake Gyllenhaal und seine Freundin, die Oscar-Preisträgerin Reese Witherspoon.

Das gönn ich denen natürlich nicht, ich bin schließlich deutsch und fremdes Glück find ich verstörend. Vor allem, wenn es einem so direkt ins Gesicht geschlagen wird wie eine knallende Backpfeife nach dem Fremdgehen: Gyllenhaal durfte schon in so Filmen wie dem Kult-Streifen Donnie Darko mitwirken, lächelte an der Seite von Julia Roberts in Mona Lisas Lächeln, spielte nebst Will Ferrell und Dustin Hoffman im total strangen Schräger als Fiktion und war kürzlich erst im Universumsbuster The Dark Knight zu sehen. Zudem ist sie anscheinend eine ganz heiße Herdplatte: 2007 posierte sie für die nuttige Unterwäschen-Marke Agent Provocateur und trat somit die Nachfolge der alleinigen Betreiberin der Koks-Industrie, Streichholz-Abklatsch Kate Moss, an. Nicht anzusehen: Ein Jahr zuvor bekam sie ihre erste Tochter, die in ein paar Jahren dann sehen darf, was Papa denn so motiviert hat.

Die Maggie hat, so denk ich mal ganz bescheiden trotz der gegenteilig wirkenden Unterwäsche-Fotos, die Hosen an in der Beziehung. Peter ist nämlich weniger gut im Geschäft: Wer kennt denn schon Jarhead – Willkommen im Dreck, Elegy oder die Kunst zu Lieben oder In the Electric Mist – Mord in Louisiana? Ich sag mal nämlich so: Kennt die Nichte nicht den Film, ist es nichtig und kein Film.

Nüscht für unjut. Dit Leben jet weiter, Eure Cindy Ast.

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