Mark Wahlberg ist nicht nur ehemaliges Model, Rapper, Gefängnisinsasse und gegenwärtiger Schauspieler, sondern auch ein hingebungsvoller Katholik. In einem Interview von 2012 sagte Wahlberg, er beginne jeden Tag mit einem Kirchgang. So ist es auch nicht allzu verwunderlich, dass er am Samstag durch das Festival of Families führte, bei dem auch der Papst auf seiner USA-Reise Station machte. Dass einige seiner Filme aber nicht unbedingt streng katholische Moralvorstellungen transportieren, ist auch Mark Wahlberg klar, und so nutzte er die Gelegenheit, sich nach einer musikalischen Darbietung eines 14-jährigen Jungen beim Papst zu entschuldigen (via Vulture ):
Das da war wahrhaft die Stimme eines Engels ... aber dann hat er mir ins Ohr geflüstert, dass er den Film Ted liebt. Ich habe ihm gesagt, das ist für einen Jungen seines Alters nicht angemessen. Heiliger Vater, bitte, vergebt mit. Ich habe immer gehofft, dass der liebe Gott Humor hat, wenn es um viele der Filme geht, die ich gemacht habe.
Zwar schien Papst Fraziskus nicht so recht zu verstehen, was Wahlberg sagte, die übrigen Anwesenden waren jedoch sichtlich amüsiert.
Nachdem er zuletzt mit Ted 2 abermals dafür gesorgt haben dürfte, dass strenge Katholiken nicht gut auf ihn zu sprechen sind, dürfte auch Mark Wahlbergs nächster Film die Sittenwächter nicht unbedingt milde stimmen: In der Komödie Daddy’s Home liefert er sich mit Will Ferrell, dem Stiefvater seiner Kinder, eine Schlacht um deren Zuneigung. Wie wüst es dabei zugeht, können wir ab dem 21. Januar 2016 überprüfen, denn dann kommt Daddy’s Home in die deutschen Kinos.
Meint ihr, der Papst guckt heimlich Ted?