Wir erinnern uns: Im August 2006 ist Tom Cruise unehrenhaft bei Paramount entlassen worden. Vorausgegangen waren dem etliche Eskapaden des Scientology-Mitgliedes. So gab Cruise öffentlich bekannt, er wolle nach der Geburt seiner Tochter durch Katie Holmes den Mutterkuchen verspeisen. In der Show von Oprah Winfrey turnte er dann auch noch wie beschränkt auf der Couch rum. Paramount verkündete daraufhin die Trennung von Cruise, obschon er als Mensch sehr geschätzt ward. Eine Fortsetzung von Mission: Impossible rückte damals in weite Ferne.
Danach rumorte es schon in den Gazetten, dass Brad Pitt die Rolle des Ethan Hunt in Mission Impossible 4 übernehmen werde. Doch im Filmgeschäft ist eben alles möglich und mittlerweile scheinen diese Gerüchte vom Tisch zu sein. Bei Slashfilm wird gemeldet, dass Tom Cruise im japanischen Fernsehen darüber gesprochen hat, wie er eine Action-Sequenz in Tokio inszenieren würde. Auch der Regisseur von Mission: Impossible 3 J.J. Abrams bestätigt Gespräche mit Cruise über eine Fortsetzung der Agenten-Reihe. Wie Spoiler-TV zeigt, gibt Abrams in der neuesten Ausgabe der Zeitschrift TV-Guide bekannt, dass Tom Cruise ihn eingeladen hat, bei M:I 4 Regie zu führen. Abrams zeigt sich darüber hocherfreut, in trockenen Tüchern ist das Engagement jedoch noch nicht ganz. Wir warten auf eine endgültige Zusage.
Tom Cruise war nicht nur hierzulande wegen seiner Mitgliedschaft bei Scientology in die Kritik geraten. Auch damit ist der schleppende Start von Mission: Impossible 3, seines bislang letzten Films als Agent Ethan Hunt, damals begründet worden, ebenso wie mit dem bereits angesprochenen TV-Show-Auftritt.