Bei Mothman (zu Deutsch: Mottenmann) bezeichnet man ein Fabelwesen, welches man schon an verschiedenen Orten auf dem Globus gesehen hat. Das Erscheinen des Mottenmannes erwies sich für viele Menschen als Katastrophe. Laut Augenzeugenberichten, passierte immer etwas bösartiges wenn sich das Fabelwesen gezeigt hatte. In anderen Worten könnte man ihn auch als ein Todesengel bezeichnen. Und genau um dieses Thema geht es auch im ungarischen Film namens Moth, der das Geheimnis des Mottenmannes aufklären möchte und im Found-Footage-Stil den Grusel uns etwas näher bringen möchte. Vergleichen dürfte man Moth mit The Blair Witch Project, da der Stil und die Kamera sehr danach aussehen.
Synopsis: Adam ein begeisterter Dozent und seine Schülerin Madeleine interessieren sich sehr für Mythologie bzw. Fabelwesen und reisen gemeinsam nach Europa um die Existenz eines Mottenmannes zu untersuchen. Kaum mit der Arbeit an Ort und Stelle begonnen, merken beide das es sich hierbei nicht nur um eine Legende handelt.
Der in Ungarn geborene Komponist Gergö Elekes, probiert sich nun zum ersten Mal als Regisseur und bringt uns mit seinem Erstlingswerk einen typischen Found-Footage Film. Schauspielerisch haben wir 2 unbekannte Nachwuchs Akteure, Jozsef Gallai und Kata Tábori, die sich beide nun zum ersten mal vor die Kamera stellen.
Einige werden sich nun wieder wundern, wieso man zum unzähligen Male einen Found-Footage Film macht, obwohl das Genre inzwischen kaum jemanden mehr von den Stühlen reist. Da die Machher allesamt ziemlich unerfahren im Filmemachen sind, könnte man dieses als einen einfacheren Einstieg in die Filmszene bezeichnen. Also sollten wir Moth eine Chance geben und Nachwuchsregisseuren damit unter die Arme greifen.
Wann und wo Moth erscheint ist leider noch nicht bekannt, da er sich noch aktuell in der Post-Produktion befindet.