Noomi Rapace auf Alien-Jagd für Ridley Scott

08.10.2010 - 09:20 Uhr
Noomi Rapace in Verblendung
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Noomi Rapace in Verblendung
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Alien-Fans durften sich im Juli darüber freuen, dass Ridley Scott seinen Platz auf dem Regiestuhl für das Prequel zurückerobern konnte. Wer aber löst Sigourney Weaver ab? Noomi Rapace, die Lisbeth Salander aus Verblendung, könnte das Rennen machen.

Schon länger hörten wir hier und da von einem neuen Alien-Projekt. Erst war die Rede von einem Reboot, dann sollte es ein Prequel werden. Der als Werbefilmer (u. a. für Saturn und Hornbach) renommierte Carl Erik Rinsch war für die Regie im Gespräch. Im Juli war dann doch endlich klar, dass kein Geringerer als Ridley Scott, der Regisseur von Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt, auch die Regie des Prometheus – Dunkle Zeichen übernehmen wird.

Da der Film in der Zeit vor Lt. Ripleys Geburt spielt, konnte Sigourney Weaver diese Rolle verständlicherweise nicht übernehmen. Ein neuer weiblicher Charakter musste für den Kampf gegen die Aliens gefunden werden. Jetzt scheint Ridley Scott der Casting-Entscheidung einen Schritt näher gekommen zu sein.

Die aus Stig Larssons Millenium-Trilogie bekannte Noomi Rapace soll in die Fußstapfen von Sigourney Weaver treten. In Verblendung verkörpert sie als Lisbeth Salander ähnliche Attribute wie Alien-Mama Weaver. Sie trainierte hart, schuf sich ein androgynes Äußeres. Für den Kampf gegen die Aliens scheint die Schwedin also gewappnet zu sein.

Neben Noomi Rapace waren sowohl Carey Mulligan, die bald in Wall Street 2: Geld schläft nicht zu sehen sein wird, als auch Abbie Cornish (Ein gutes Jahr) im Gespräch. Deadline berichtete heute, Noomi Rapace habe bei Ridley Scott und 20th Century Fox den stärksten Eindruck hinterlassen.

Noomi Rapace kann sich vor Aufträgen zur Zeit gar nicht retten. In Sherlock Holmes 2: Spiel im Schatten wird sie unter der Regie von Guy Ritchie und an der Seite von Robert Downey Jr. und Jude Law eine Zigeunerin spielen. Außerdem steht Rapace noch in Verhandlungen für Mission: Impossible – Phantom Protokoll, The Raven und Das gibt Ärger. Wir halten Noomi Rapace für eine würdige Nachfolgerin von Sigourney Weaver und wünschen uns deshalb, dass sie für das Prometheus – Dunkle Zeichen noch genug Zeit findet.

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