Oculus Rift schickt sich an, die erste gut funktionierende Virtual Reality-Brille zu werden. Die Developer Kits sind schon eine ganze Weile unters Volk gebracht und angeblich soll nächsten Sommer eine Art Beta-Phase starten. Das bedeutet laut TechRadar , dass zuerst eine beschränkte Anzahl an Brillen ausgeliefert wird – ähnlich, wie es Google mit seiner Datenbrille in den USA getan hat. Die stellt zwar dann immer noch nicht die endgültige, fertige Version dar, lockt aber angeblich mit einer höheren Auflösung als 1080p sowie über 90 Hz. Dabei handelt es sich jedoch um unbestätigte Gerüchte, die TechRadar von Quellen haben will, die sich angeblich mit der Materie auskennen.
Über einen Release-Termin der fertigen Oculus Rift für die breite Öffentlichkeit gibt es leider weiterhin keine Neuigkeiten. Anscheinend möchten die Entwickler erst einmal das Interesse an ihrer VR-Brille ausloten und verkaufen deswegen vorerst nur eine limitierte Anzahl. Offizielle Stellungnahmen seitens Oculus gibt es zur Thematik auch nicht. Eine der Quellen berichtet jedoch von einem möglichen Start der Beta-Verkaufsphase im April 2015. Bis dahin kann noch viel passieren, geändert und dementiert werden. Obwohl sich Facebook die Marke in einem spektakulären Deal einverleibt hat, kann es auch immer noch passieren, dass unser Traum von der virtuellen Realität nie Wirklichkeit wird.
Der Preis der Brille soll beim Start des limitierten Verkaufs zwischen 200 und 300 US-Dollar liegen, was eine sehr vage Angabe bleibt. Das Hauptaugenmerk der Entwickler liegt demnach derzeit noch darauf, die Latenz bei Kopf-Bewegungen zu verringern sowie ein klareres Bild zu erzielen. Wir warten gespannt darauf, ob, wie und wann wir in den Genuss der Virtual Reality-Brille kommen.
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