In diesem Jahr hält Virtual Reality Einzug in die Videospiellandschaft. Während der Preis für Oculus Rift bereits für Furore sorgte, steht er für PlayStation VR noch nicht offiziell fest. Ein NeoGAF -User listet allerdings drei schweizerische Webseiten auf, die Sonys Head-Mounted Display in der Preisklasse von umgerechnet 450-500 Euro anbieten. Wie VRFocus berichtet, wagt Industrie-Analyst Michael Pachter hingegen eine Preis-Prognose von 400 Dollar für PlayStation VR, was umgerechnet rund 367 Euro entsprechen würde.
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Nach Pachters Einschätzung sei es schwer PlayStation VR zu einem Preis von weniger als 300 Dollar zu verkaufen. Gleichzeitig halte er es nicht für vollkommen unmöglich, wenn Sony genug seiner Produkte absetzen könne. Die Webseite PlayStation Universe (PSU) zitiert ihn außerdem mit den Worten:
Viele Menschen haben keinen High End-PC zu ihrer Verfügung, also denke ich, dass PlayStation 4-Besitzer einen großen Vorteil haben. Sony hat zum Stand des vergangenen Novembers bereits 30 Millionen Konsolen verkauft. Deshalb schätze ich, sie werden davon ausgehen 10 Millionen Head-Mounted Displays zu verkaufen. Allerdings bezweifle ich, dass sie diese Anzahl innerhalb des ersten Jahres erreichen werden, weil es wahrscheinlich noch nicht allzu viele Titel dafür geben wird [...].
Dass Interessenten von PlayStation VR mit einem Verkaufspreis von rund 400 US-Dollar rechnen müssen, steht schon länger fest. Denn in der Vergangenheit kündigte Sony bereits an, der Launch des Head-Mounted Display könne preislich mit dem einer Konsole verglichen werden. Wir haben derweil Zeit für weitere Diskussionen, denn ein festes Release-Datum steht immer noch nicht fest.
Wie schätzt ihr den Preis für PlayStation VR ein?