Ohne interessante Charaktere und spannende Storylines kann auch die größte Ansammlung von Zombies nicht wirklich für die nötige Gänsehautstimmung sorgen. Das weiß auch Hiroshi Yamashita, der von Capcom auf die Geschichte des frisch angekündigten Resident Evil Revelations 2 angesetzt wurde.
In einem Interview mit Gameinformer sprach Yamashita, der schon bei Resident Evil 6 ein großes Wörtchen mitzureden hatte, nun über seine Arbeit an dem Horrortitel, verrät kleine Details zur Story und redet über den Druck, den eine so beliebtes und langjähriges Franchises auf einen Schreiber ausüben kann.
Laut Yamashita war die größte Herausforderung, dass sich die Geschichte von Resident Evil Revelations 2 diesmal in mehreren abgetrennten Episoden erzählt. Dabei entsteht das ganze Konzept sowohl während des aktives Schreibens als auch schon im Vorfeld bei der Planung des Projektes. Zwar lasse er sich in der Regel von anderen Videospielschreibern inspirieren, für diese Arbeit habe sich Yamashita aber an US-amerikanischen TV-Dramen orientiert, den besonderen japanischen Stil, den manche Produktionen inne haben, wird es hier also nicht geben.
Resident Evil Revelations 2 spielt zwischen Resident Evil 5 und Resident Evil 6, rückt aber von diesen Storylines ab, auch wenn Claire Redfield, die Hauptprotagonistin von Revelations 2, die jüngere Schwester von Chris Refield darstellt, dem Helden aus dem fünften Hauptableger.
Yamashita versicherte zudem, dass, obwohl sich das Resident Evil-Franchise mittlerweile sehr differenziert und einige Spin-offs zu Tage gebracht hat, ein Weg gefunden wurde, die Franchise-typische Thematik mit frischen Mitteln aufzugreifen und neu erzählen zu können.
Was erhofft ihr euch von dem Horrortitel?