Ein Marvel Cinematic Universe ohne Robert Downey Jr.? Eigentlich undenkbar. Als Tony Stark ist er das stärkste Zugpferd des Franchise, sein Iron Man legte vor fast einer Dekade einen der wichtigsten Grundsteine für den bis heute ungebrochenen Comic-Wahnsinn. Und trotzdem hat der Schauspieler das Karriereende immer im Hinterkopf. Und zwar "bevor es peinlich wird". Dies verriet er kürzlich einer australischen Nachrichtenseite :
Alle sagen zu mir, es ist wie ein Handschuh, der perfekt passt. Ich muss immer wieder von vorne anfangen, aber ich fange mit einer soliden Grundlage von vorne an. Ich will es einfach nicht für die letzten sechs oder sieben [Marvel-Filme], die ich gemacht habe, versauen, nur weil ich entschieden habe, es noch einmal zu machen.
Die Entscheidung, einen weiteren Film für Marvel zu drehen, hänge vor allem von den involvierten Personen und den damit einhergehenden Chancen ein. So sei er ein extrem großer Fan der Russo-Brüder, die The First Avenger: Civil War inszenierten. Seine Teilnahme an Spider-Man: Homecoming, wo er ein zentraler Nebencharakter sein wird, sei vor allem dadurch zustandegekommen, dass ihm Cop Car von Regisseur Jon Watts so gut gefallen habe.
Da Watts entsprechend frische Ideen für Spider-Man hatte, sei die Arbeit ein reines Vergnügen gewesen:
Ich fühlte mich, als wären wir buchstäblich zurück im Writers' Room für den ersten Iron Man. Es gab also ein echtes Gefühl der Heimkehr bei der ganzen Sache - nicht experimentell, weil wir jetzt viel mehr Daten haben und der gesamte Prozess sehr gut entwickelt ist - aber ich hatte nicht das Gefühl, einfach irgendwo reinpassen zu müssen. Sie wollten, dass wir unser eigenes kleines Ding mitbringen.
Spider-Man: Homecoming startet am 13.07.2017 in den deutschen Kinos.
Was haltet ihr von einem Marvel Cinematic Universe ohne Robert Downey Jr.?