Robert Rodriguez führt uns in den Todes-Dschungel

15.03.2010 - 09:00 Uhr
Der Endgegner
20th Century Fox
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In einem neuen Sneak Peak stellt uns Produzent und Drehbuchautor Robert Rodriguez seinen neuen Film Predators persönlich vor. Dabei erklärt er auch seinen Ansatz für das Remake des Arnold Schwarzenegger-Filmes.

Es ist kein Vergnügen, wenn Soldaten in einem Dschungel landen und plötzlich von Aliens gejagt werden, die nicht nur bedeutend stärker als E.T. sind, sondern auch Infrarot-Augen haben und sich unsichtbar machen können. Bereits in Predator von 1987 hatte Arnold Schwarzenegger trotz riesiger Muskelpakete und Maschinengewehr seine Not, nicht als Alien-Picknick zu enden. Im aktuellen Remake Predators schickt Robert Rodriguez (Planet Terror, From Dusk Till Dawn) anstelle von Arnold Schwarzenegger Adrien Brody in den Überlebenskampf.

Im nagelneuen Sneak-Peak-Teaser sehen wir den Produzenten und Drehbuchautoren Robert Rodriguez, wie er uns persönlich erstes Making-Of- und Film-Material zu Predators vorstellt und siehe da: Entgegen unserer Witzeleien über den schmächtigen Adrien Brody macht dieser eine ziemlich gute Figur als Actionstar. Offensichtlich hat er die letzten Monate in Fitness-Studios verbracht und fleißig Gewichte gestemmt.

Außerdem ist er nicht allein auf dem fremden Planeten. Statt Muskel-Mann gegen Weltraum-Mann heißt es diesmal Armee-Einheit gegen Alien-Meute. In der von Adrien Brody angeführten Gruppe kämpfen auch Laurence Fishburne, Danny Trejo und Alice Braga, die laut Robert Rodriguez nicht nur als Kanonenfutter herhalten sollen, sondern wichtige Charaktere spielen. Als Ausgleich für dieses Action-Dreamteam schicken die Predatoren nicht nur eine ganze Gruppe ihre Kämpfer in den Krieg, sondern – wenn wir dem Trailer glauben dürfen – auch einige ihrer fiesesten Haustiere. Diese sehen aus, als ob sie direkt vom Planeten Pandora aus Avatar – Aufbruch nach Pandora eingeflogen wurden.

Bei all dem legt Robert Rodriguez Wert darauf, dass es sich bei Predators weder um eine Fortsetzung des Originals, noch um ein Remake handelt. Stattdessen will er den Film als Start einer eigenständigen Reihe verstanden wissen, bei dem lediglich das Monster des Originals übernommen wurde. Fraglich ist lediglich, was er wirklich Neuartiges hinzufügen will. Schließlich ist mit den Stichworten Predator, Dschungel und Armee-Einheit wahrscheinlich bereits die gesamte Handlung erzählt. Aber wir sollten trotzdem gespannt sein, schließlich hat uns Robert Rodriguez schon öfter bewiesen, dass er gerade dem Stoff von B-Filmen eine besondere Drehbuch-Qualität hinzufügen kann. Regisseur Nimród Antal hat also hoffentlich eine bestmögliche Arbeitsgrundlage.

Um uns letztlich selbst zu überzeugen, müssen wir allerdings noch ein wenig warten. Predators soll am 8. Juli 2010 in Deutschland erscheinen.

Bis dahin viel Vergnügen mit dem Sneak-Peak-Teaser zu Predators:

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