Antoine Fuqua könnte die Regie des Scarface-Remakes doch übernehmen, berichtet Deadline . Aktuell befinde sich der Filmemacher in frühen Gesprächen mit dem Produktionsstudio Universal Pictures. In der vergangenen Woche habe ein Treffen zwischen Fuqua, der u. a. Training Day und die Neuverfilmung von Die glorreichen Sieben inszenierte, und dem Studio stattgefunden. Der ursprüngliche US-Start am 10.08.2018 gelte unterdessen nicht mehr, sodass der Film nun ohne Termin dastehe. In Deutschland sollte der Streifen einen Tag früher anlaufen.
Unklarheit herrscht neben Antoine Fuqua derweil um den vorgesehenen Hauptdarsteller Diego Luna. Der durch die Verzögerung von Scarface veränderte Produktionsplan habe zu möglichen Planungskonflikten geführt, so Deadline. In der Neuauflage sollte Luna in die Hauptrolle eines Immigranten schlüpfen, der zu Reichtum kommt, wobei die Geschichte diesmal in Los Angeles stattfinden soll. Brian De Palmas bekannte Version aus dem Jahre 1983 dreht sich um einen kubanischen Einwanderer in Miami, während Howard Hawks' Variante von 1932 einen Gangster im Chicago der 1920er Jahre ins Zentrum des Plots stellt.
Antoine Fuqua war bereits an früherer Stelle für die Inszenierung von Scarface vorgesehen und könnte erneut übernehmen, sobald er die Postproduktion von The Equalizer 2 beendet hat. Nachdem Fuqua die Neuverfilmung des Stoffes verlassen hatte, sollte angeblich David Ayer (Bright) Regie führen, von dem laut Deadline auch die aktuelle Version des Drehbuchs stammt, welches er gemeinsam mit Jonathan Herman und Joel und Ethan Coen verfasste. Der u. a. für seine Schreibarbeiten an den Serien Die Sopranos und Boardwalk Empire bekannte Terence Winter war ebenfalls im Gespräch für das Skript. Zu den weiteren Regiekandidaten zählten indes David Yates (Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind) und Pablo Larraín (Jackie).
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