Schluss mit lustig in Stirb langsam 5

27.07.2012 - 15:00 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
Bald ist Schluss mit lustig: Bruce Willis in Stirb Langsam
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Bald ist Schluss mit lustig: Bruce Willis in Stirb Langsam
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Die Dreharbeiten zum fünften Kapitel der Stirb Langsam-Reihe schreiten allmählich voran. Regisseur John Moore erzählt von der Richtung, die Stirb langsam 5 – Ein guter Tag zum Sterben einschlagen soll. Anstatt kurzweiliger Späße soll es hart zur Sache gehen.

Wer erinnert sich nicht an den Moment in Stirb langsam, wenn Bruce Willis als John McClane seinen legendären One-Liner Yippee-ki-yay, motherfucker voller Inbrunst brüllt? Doch dieser elementare Bestandteil der Stirb langsam-Reihe könnte bald der Vergangenheit angehören, wenn wir den Worten von John Moore, Regisseur von Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben, Glauben schenken möchten.

Wie Empire berichtet, sprach der Regisseur über die Ausrichtung des fünften Films der kultigen Actionreihe und davon, dass er an Humor einsparen möchte. Stattdessen möchte John Moore Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben als reißerischen Action-Kracher inszenieren, dessen Charakter um einiges ernster ausfallen soll, als es bei den Vorgängern der Fall war. Das Problem ist nur, dass gerade die humorvollen One-Liner den Charme der Filme und vor allem den Charakter von John McClane ausmachten. Wie John Moore sein Vorhaben arrangieren und vor allem, ob Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben noch im Sinne der Fangemeinde ausfallen wird, bleibt eine spannende Frage.

Neben der neuen Ausrichtung des Stirb langsam-Franchises lässt die Filmografie von John Moore ebenfalls Platz für Skepsis. Nach dem mittelmäßigen Remake Der Flug des Phoenix und der missglückten Videospiel-Adaption Max Payne ist jeder Zweifel berechtigt. Doch vielleicht wird Stirb Langsam – Ein guter Tag zum Sterben auch Dank der vielversprechenden Aussagen über furiose Actionsequenzen und ein Yippi-ki-yay-Eingeständnis zum Actionfilm des nächsten Jahres. Immerhin sprach John Moore von einer nervenaufreibenden Verfolgungsjagd und einem internationalen Szenario von New York bis Moskau.

Mehr Action, dafür weniger Humor? Gefällt euch dieser Ansatz oder wird Stirb langsam zum austauschbaren Action-Franchise?

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