Zeitreisen sind ein großer Spaß für alle Drehbuchautoren und Logiklöcher-Sucher. Der Film Frequency lässt uns daran teilhaben: Ein junger Polizist kommuniziert durch die Zeit mit seinem eigentlich bereits verstorbenen Vater, am Tag vor dessen Tod. Den gilt es natürlich zu verhindern, was auch gelingt. Allerdings entwickeln sich daraus weitreichende andere Konsequenzen und das Chaos ist perfekt. Es gibt unterschiedliche Timelines und es wird recht kompliziert - so mögen wir das bei Zeitreisen. Nun erhält der Science-Fiction-Thriller ein Reboot: Er soll auf NBC in Serie gehen und ein Charakter-basiertes Drama werden.
Die grobe Richtung dürfte jedoch dieselbe bleiben: Laut The Hollywood Reporter nimmt der Vater mit dem Sohn in der Zukunft Kontakt auf. Im Film war der Vater Feuerwehrmann und der Sohn Polizist, hier soll der Vater der Polizist sein. Die interessante Zeitreise-Story könnte jedenfalls auch als Serie sehr gut funktionieren.
Supernatural-Autor, -Produzent und -Showrunner Jeremy Carver schreibt das Drehbuch zur Serie für Warner Bros. Television und tritt auch als ausführender Produzent in Erscheinung. Genau wie John Rickard, Dan Lin, Jennifer Gwartz und Toby Emmerich. Letzterer ist der Drehbuchautor des Original-Films von 2000 - sicher keine schlechte Idee, ihn mit an Bord zu nehmen.
Leider verfügen wir über kein Transistor-Radio mit Verbindung zur Zukunft, sonst stünden hier schon längst die genauen Starttermine, alle beteiligten Schauspieler sowie natürlich die komplette Handlung. Das Frequency-Serien-Reboot ist aber nur eines von vielen interessanten Science-Fiction- beziehungsweise Zeitreise-Formaten, die uns in Zukunft erwarten. Neben einer Serienfassung von Minority Report steht beispielsweise ja auch noch eine 12 Monkeys-Serie an.
Was haltet ihr von der Idee? Mögt ihr Frequency?