So einen Horrorfilm habt ihr noch nie gesehen: Der schaurige Good Boy ist perfekt für Halloween

30.10.2025 - 08:32 Uhr
Hunde-Horror Good Boy
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Hunde-Horror Good Boy
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Horrorfans sollten dieses Halloween einen ganz besonderen Gruselstreifen im Kino nicht auslassen, denn Good Boy stellt nicht nur die Nackenhaare seines pelzigen Protagonisten auf.

Pünktlich zu Halloween startet am heutigen 30. Oktober 2025 ein Horrorfilm aus ungewöhnlicher Perspektive in den deutschen Kinos. Good Boy - Trust his instincts folgt einem treuen Vierbeiner, dessen Herrchen sich zunehmend beängstigend verhält.

Horror aus der Hundeperspektive: Good Boy - Trust his instincts zu Halloween im Kino

Der Hund Indy liebt seinen Menschen, Todd, über alles. Doch als das Herrchen ihn mit in ein einsames Haus im Wald nimmt, kann auch der treue Begleiter nicht umhin zu bemerken, dass hier seltsame Dinge vorgehen. In den Schatten scheint eine übernatürliche Bedrohung zu lauern, die ein seltsames Verhalten aus seinem Haustierhalter herauskitzelt. Indy will nun ergründen, was hier vor sich geht, und seinen besten Freund vor jeder Gefahr beschützen.

Schaut hier den Trailer zu Good Boy - Trust his instincts

Good Boy: Trust his Instincts - Trailer (Deutsch) HD
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Good Boy feierte seine Deutschlandpremiere auf dem Fantasy Filmfest 2025 und entpuppte sich schon dort als starker Horrortrip auf Hüfthöhe. Die schlanke Laufzeit von einer Stunde und 12 Minuten wird auch mit dem geringen Filmbudget zum Spannungskino, wenn Haustier Indy uns schnüffelnd in den Indie-Gruselfilm mitnimmt. Das passt insbesondere zu Halloween, wo die Barriere zwischen den Welten bekanntlich dünn sein soll ...

Spannend ist dabei nicht nur die Kameraführung aus Bodennähe, sondern auch, dass Menschen hier bewusst gesichtslos bleiben, um die Bühne ganz dem einnehmenden Vierbeiner zu schenken. Emotional wird es in dem Film aber trotzdem, wenn der Film am Ende mit einer Wendung schließlich auf überraschende Weise einrastet.

Good Boy-Regisseur drehte den Film mit seinem eigenen Haustier

Vielleicht ist Good Boy deshalb eine so überzeugende Hauptfigur, weil Regisseur Ben Leonberg sein Langspielfilm-Debüt mit dem eigenen Hund Indy drehte und das Tier so zu Höchstleistungen animieren konnte. Der pelzige Protagonist gehört übrigens zur kanadischen Hunderasse der Nova Scotia Duck Tolling Retriever.

Aufwändig war das Projekt Good Boy allemal. Denn wo die meisten Filme ihre Dreharbeiten in wenigen Monaten abschließen, brauchte Leonberg über drei Jahre hinweg 400 Drehtage, um all das Material mit den richtigen Reaktionen seines Hundes zu filmen, wie Leonberg auf dem Fantasy Filmfest verriet.

Inspiriert wurde Good Boy - Trust his instincts übrigens vom Horrorklassiker Poltergeist aus dem Jahr 1982, der ebenfalls in der Hundeperspektive beginnt. Regisseur Leonberg beschloss, dieses Konzept in seinem gesamten Film durchzuziehen und zugleich einer Frage nachzugehen, die wohl jeden Hundehalter schon einmal beschäftigt hat: Warum bellt mein Tier eigentlich manchmal leere Ecken an?

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