15 Millionen weltweit verkaufte Kopien und eine einzigartige Mischung aus Action und Horror. Die BioShock-Reihe begeisterte Spieler wie Kritiker, das Filmstudio Universal nahm sich des Projekts an, doch ins Kino haben es Big Daddies und Little Sisters trotzdem nicht geschafft. Dabei versuchte sich kein Geringerer als Fluch der Karibik- und The Ring-Regisseur Gore Verbinski an der Adaption des Videospiel-Hits BioShock. Im März 2013 wurde der BioShock-Film offiziell für tot erklärt. Heute können wir euch dank der Concept Art der Illustratorin Kasra Farahani trotzdem einen kleinen Einblick in das frühe Design des Filmprojekts geben. Farahani arbeitete laut eigenen Angaben im Team von Production Designer Rick Heinrichs (Sleepy Hollow, Pirates of the Caribbean - Fluch der Karibik 2), der mit dem Entwurf der Filmwelt von BioShock betraut wurde.

Laut Irrational Games-Mitgründer Ken Levine wollte Gore Verbinski den BioShock-Film mit einem R-Rating umsetzen, also einer Altersfreigabe ab 17, sowie einem Budget von 200 Millionen Dollar. Das hohe Rating veranlasste Universal dazu, das geplante Budget auf 80 Millionen Dollar zu kürzen. Doch Verbinski gab sich damit nicht zufrieden und verließ das Projekt. Daraufhin wurde Juan Carlos Fresnadillo (RoboCop) mit dem BioShock-Film in Verbindung gebracht, doch 2013 bestätigte Levine, dass kein Leben mehr in dem Projekt stecke. Einer der Gründe dafür sei, dass eine Verfilmung aus Sicht von 2K und Irrational Games nur mit einer hohen Altersfreigabe und einem angemessenen Budget sinnvoll sei. Dafür habe sich aber kein Studio gefunden.

Das 2007 veröffentlichte BioShock spielt 1960 in der fiktionalen Unterwasserstadt Rapture, die sich nach Gen-Experimenten in eine dystopische Welt verwandelt. Teil 2 schließt acht Jahre später an, während der 2013 erschienene BioShock Infinite 1912 angesiedelt ist und von einer Stadt in den Wolken erzählt.

So hätte der BioShock-Film aussehen können

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