Es hat Jahrzehnte gedauert, doch nun haben die Erben der geistigen Schöpfer von Superman, von Jerry Siegel und Joe Shuster, einen Sieg davon getragen. Time Warner, Inhaber der Rechte am Comic und all seinen Verwendungen, muss den Erben von Jerry Siegel die Hälfte des Gewinns aus allen Superman-Aktivitäten zahlen. Und dies rückwirkend bis 1999: Sie dürfen sich also auf Millionen freuen.
Und warum ist uns das eine Meldung wert? Time Warner kann nun nicht mehr allein walten und schalten, wie es dem Konzern beliebt, muss anders kalkulieren und das könnte Auswirkungen auf Filmprojekte haben, die mit dem amerikanischen Superhelden bereits in Arbeit sind. Regisseur Bryan Singer will ein Sequel mit dem Titel Man of Steel im nächsten Jahr in die Kinos bringen. Sein Superman Returns überzeugte zwar nicht die Fans, hat aber allein in den USA 200 Millionen Dollar eingespielt. Auch die Comicverfilmung The Justice League Part One unter der Regie von George Miller könnte es treffen, in dem sich einige Superhelden gemeinsam auf den Weg machen, um gegen eine kosmische Gefahr zu kämpfen. Wir sind gespannt, was aus de geplanten Leinwand-Abenteuern der Superhelden werden wird.
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In eigener Sache noch eine Ergänzung zur einer gestrigen Meldung. Wie einige schon vermutet haben, wird es leider wohl keinen Action-Film um Regina Regenbogen geben. Das ganze war der unvermeidliche moviepilot-Aprilscherz.