Superman: Man of Steel verrät den Plot, ganz global

18.08.2011 - 09:10 Uhr
Auch ein Film über Superman braucht einen vernünftigen Plot.
Warner Bros.
Auch ein Film über Superman braucht einen vernünftigen Plot.
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Die Geschichte von Superman kennen wir mehr oder weniger alle, trotzdem braucht natürlich jede Verfilmung eine neue Geschichte, die sie erzählen kann. Nun gibt es erste Informationen darüber, wie diese Story in Superman: Man of Steel aussehen soll.

Über die Besetzung des neuen Superman Films Man of Steel von Zack Snyder gab es schon sehr viel zu berichten: Laurence Fishburne als Zeitungsverleger Perry White, Amy Adams als Lois Lane, Kevin Costner und Diane Lane als irdische Eltern und Russell Crowe und Julia Ormond als kryptonische Eltern. Und natürlich Superman selbst, der von Henry Cavill gespielt wird. Worüber es allerdings bislang wenig Informationen gab, ist die Handlung.

Das hat sich jetzt aber geändert. Auf Vancouver Island gab es einen offenen Casting-Aufruf an die Bevölkerung, die eingeladen wurde, sich für eine kleine Rolle in Man of Steel vorzustellen. Teil dieses Aufrufs war auch eine Notiz bezüglich des Plots, wie slashfilm berichtet, wobei ich persönlich hier nicht von einer Zusammenfassung, sondern einem Rätsel sprechen würde. Aber seht selbst:

Im Pantheon der Superhelden ist Superman der bekannteste und am meisten verehrte Charakter aller Zeiten. Clark Kent/Kal-El ist ein Journalist Mitte zwanzig, der sich auf Grund seiner unvorstellbaren Kräfte von der Welt entfremdet fühlt. Vor Jahren wurde er von Krypton, einem höher entwickelten, außerirdischen Planeten, auf die Erde gebracht und nun kämpft Clark immer wieder mit der Frage: Warum? Geprägt von den Werten seiner Adoptiveltern Martha und Jonathan Kent merkt Clark schnell, dass Superkräfte schwere Entscheidungen mit sich bringen. Aber wenn die Welt Stabilität am dringendsten braucht, wird sie angegriffen. Werden seine Fähigkeiten dazu genutzt werden, Frieden zu schaffen, oder für mehr Unruhen und Konflikte sorgen? Clark muss der Held namens Superman werden, nicht nur um der letzten Hoffnung der Welt ein Gesicht zu verleihen, sondern auch um die zu beschützen, die er liebt.

Für mich gibt es in dieser Zusammenfassung noch nichts, was ich nicht wusste (und dabei bin ich wirklich kein Superman-Fan und wandelndes Krypton-Lexikon): Wenn ich Superkräfte hätte, würde ich wohl auch mit dem ein oder anderen Entfremdungsgefühl kämpfen. Dass große Fähigkeiten große Verantwortung mit sich bringen, weiß ich spätestens seit Spider-Man und die Frage, ob Supermans Fähigkeiten unter Umständen mehr Krieg stiften als verhindern, ist meiner Meinung nach auch eher rhetorisch. Und was soll das eigentlich heißen: “Wenn die Welt Stabilität braucht, wird sie angegriffen”? Von wem und warum und sowieso? Diese Synopsis wirft mehr Fragen auf als sie beantwortet.

Was erwartet uns, eurer Meinung nach, wirklich in Superman: Man of Steel?

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