Dass Filmemacher sich von ihren eigenen Vorbildern inspirieren lassen, ist keine Seltenheit. Auch die Filme aus des Marvel Cinematic Universe (MCU) stellen da keine Ausnahme dar. So zeigt Guardians of the Galaxy Anlehnungen an das Star Wars-Franchise und Captain America 2: The Return of the First Avenger wurde des Öfteren mit dem 1974er Polit-Thriller Zeuge einer Verschwörung verglichen.
Mehr: Captain America: Civil War - Länge des Films & neue Charakterposter veröffentlicht
Die Macher des neuesten MCU-Zuwachses, The First Avenger: Civil War, haben die Messlatte nun noch ein wenig höher gelegt. In einem Interview mit Fandango fasste Iron Man-Darsteller Robert Downey Jr. die Atmosphäre des Films kurz und bündig zusammen:
Dies ist der Pate aller Superhelden-Filme.
Koregisseur Joe Russo griff zu einem ganz ähnlichen Vergleich. The First Avenger: Civil War habe definitiv etwas von Der Pate, besonders, wenn er sich die Anzahl der Charaktere und ihre verworrenen Beziehungen zueinander ansehe. Wenn The Return of the First Avenger ein Polit-Thriller gewesen sei, dann dürfe der Zuschauer jetzt einen psychologischen Thriller erwarten. Der besondere Einfluss zweier weiterer Filme dürfte noch mehr überraschen:
Die meisten Referenzen beziehen sich eigenartigerweise auf Sieben und Fargo. Zumindest, solange wir über den Einfluss auf unsere Arbeit reden und die Filme nicht bezüglich ihrer Qualität vergleichen.
The First Avenger: Civil War greift eine der populärsten Storylines der Marvel Comics auf, indem er eine Spaltung des Superhelden-Teams beschreibt. Für Fans dürfte es nicht einfach sein, sich für die "gute" Seite zu entscheiden - immerhin stehen sich mit Iron Man und Captain America (Chris Evans) zwei Helden gegenüber, die bisher als Teil von Marvel's The Avengers gemeinsam die Welt gerettet haben.
Zu wem haltet ihr im epischen Kampf der Superhelden: Captain America oder Iron Man?