Sonntagabend herrschte Endzeitstimmung unter zahlreichen Fernsehzuschauern. Das Ende der nunmehr vierten Staffel der gefeierten Erfolgsserie The Walking Dead stand bevor und versammelte wieder einmal ein Millionenpublikum vor den Heimkinos. Was danach beim verantwortlichen Pay-TV-Sender AMC und den Machern der beliebten Zombieserie herrschte, war sicherlich alles andere als endzeitlich und bedrückend angesichts der erreichten Traumquote. Sage und schreibe 15,7 Millionen Zuschauer waren bei Rick Grimes’ (Andrew Lincoln) post-apokalyptischem Überlebenskampf dabei und bescherten der Serie damit ein Rekord-Finale. Die letzte Folge der dritten Staffel sahen vor genau einem Jahr noch 12,4 Millionen Menschen (via Deadline).
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In der Rangliste der meistgesehenen The Walking Dead-Folgen, positioniert sich das jüngste Staffelfinale auf dem dritten Platz hinter der ersten Folge nach der Winterpause (15,8 Millionen) und dem Auftakt der vierten Staffel im vergangenen Herbst (16,1 Millionen). Auch die Konkurrenz wurde von den wandelnden Toten überrannt. Das Rekord-Finale ließ Zuschauermagneten wie The Voice oder The Big Bang Theory gehörig an Anziehungskraft verlieren und stürmte unaufhaltsam den Quoten-Olymp.
Das bisher erfolgreichste Staffelfinale sollte allerdings nicht der einzige Rekord bleiben. Im After-Show-Talk “The Talking Dead” war erstmals Hauptdarsteller Andrew Lincoln zu Gast und ließ immerhin noch 7,3 Millionen Serienfans geduldig vor dem Bildschirm verharren. Die müssen zwar nun wieder für einige Zeit Abschied nehmen von The Walking Dead, aber nach der Apokalypse ist ja bekanntlich vor der Apokalypse. Im Oktober soll bereits die fünfte Staffel der Serie starten. Es gibt schließlich Quoten-Rekorde zu brechen.