Nach dem Skandal rund um Watch Dogs sind Spieler zurecht skeptisch: Kann Trailern heutzutage überhaupt noch getraut werden oder ist das Gameplay, was darin zu sehen ist, immer künstlich aufgehübscht? Im Fall von The Witcher 3: Wilde Jagd soll ein solches Debakel ausbleiben.
Wie play3 berichtet , sind die Vorwürfe, das Rollenspiel sei auf PS4 und Xbox One einem grafischen Downgrade unterzogen worden, falsch. Darauf besteht der Senior Gameplay Designer Damien Monnier vom Entwickler CD Projekt. Dies liege schlicht daran, dass das Team bei der Entwicklung nie die finalen Systemvoraussetzungen im Kopf hatte und demzufolge auch keine Einstellungen runterschrauben konnte.
Letztlich habe das Studio den Titel zuerst für den PC optimiert und dann versucht, ihn bestmöglich auf die Konsolen zu portieren. Monnier spricht in diesem Zusammenhang jedoch von einer besonderen Herausforderung. Diese Schwierigkeiten führten dann auch dazu, dass das RPG mehrfach verschoben wurde.
Außerdem hat CD Projekt aus dem katastrophalen Launch von Assassin's Creed Unity gelernt.
The Witcher 3 erscheint am 19. Mai für PC, PS4 und Xbox One.