Summit Entertainment hat das Team hinter dem Frühjahrsblockbuster Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile. – Regisseur Justin Lin und Produzent Neal H. Moritz – mit einer “re-imangination” des Kultfilms Highlander beauftragt. Das Drehbuch soll von Art Marcum und Matt Holloway verfasst werden, den Autoren von Iron Man. Peter Davies, langjähriger Highlander -Produzent, ist auch mit an Bord.
Über den genauen Inhalt des Remakes schweigt sich Summit aus. Die Kernelemente der alten Highlander -Filme werden jedoch auf alle Fälle beibehalten: Ein paar Unsterbliche leben unter den normalen Menschen und versuchen im Laufe der Jahrhunderte, sich gegenseitig aufzuspüren und die Köpfe abzuhauen.
Über die Besetzung des neuen Highlander ist noch nichts bekannt. Im Internet gibt es aber bereits die ersten Vorschläge, wer das Erbe von Christopher Lambert antreten könnte. Josh Tyler von cinemablend.com würde gerne den relativ unbekannten Kevin McKidd – einer der Ärzte aus Grey’s Anatomy – in der Rolle des Connor MacLeod sehen. Schließlich hat der Schotte auf alle Fälle schon mal den richtigen Akzent für die Rolle drauf. Jedoch hält der Blogger das typische Hollywood-Vorgehen für wahrscheinlicher, einen großen Namen wie Gerard Butler oder Viggo Mortensen einzukaufen. Josh Tyler könnte mit Berühmtheiten leben, solange “es sich nicht um Orlando Bloom – oder noch schlimmer, da Summit Entertainment produziert – um Robert Pattinson handelt.”
Summit Entertainment bekennt sich zu seiner Liebe zu den Untoten: Bekanntlich wimmelt es auch in Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen nur so von Gestalten, deren Haltbarkeitsdatum das normaler Menschen erheblich überschreitet. Sollte das Remake von Highlander den erwünschten Erfolg an den Kinokassen bringen, wer weiß, vielleicht gibt es irgenwann einmal ein Crossover der Franchises nach dem Motto Edward Cullen vs Connor MacLeod oder Twilight – Biss ich dir den Kopf abhaue.
Für alle Fans der Highlander -Filme dürfte die Ankündigung von Summit ein mittelschwerer Schock sein. Schließlich gilt vor allem der erste Teil der Reihe als stilprägend für das Fantasy-Action-Kino der 1980er Jahre. Dennoch sollten sich alle Nörgler vor Augen führen, dass die bisheriger Fortsetzungen von Highlander immer gurkiger wurden und schon die gleichnamige Fernsehserie viel Kritik einstecken musste.
Bleibt zu hoffen, dass sich das Motto der schottischen Hochlandkämpfer bald neu formulieren lässt: Es kann nur einen geben – manchmal sind drei oder vier aber auch nicht schlecht. Was denkt ihr?