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War das Peter Capaldi-Finale in Doctor Who wirklich gut? Oder war es doch eher Schrott?

26.12.2017 - 00:28 UhrVor 6 Jahren aktualisiert
Doctor Who
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Das neue Doctor Who-Weihnachtsspecial ist nun endlich draußen. Doch war es wirklich so gut, oder haben die Fans zu viel erwartet? Eine kurze und knappe Analyse.

So. In letzter Zeit braucht man ja provokante Titel, um Leute dazu zu bringen sich mal anzuschauen, was man geschrieben hat. Um nun alle empörten Doctor Who-Fans zu beruhigen, ich fand das neue Special super. Es war eine Folge mit Witz und Herz. Man merkt, dass sich Steven Moffat wirklich Mühe gegeben hat ein großartiges Finale hinzulegen. Diese Folge ist der Beweis, dass manchmal nur eine einfache Botschaft, verpackt in ein episches actionreiches Abenteuer reicht, um einem einen Film/eine Folge fürs Leben mitzugeben. Die Aussage der Folge ist, dass der Tod ein Teil des Lebens und des Zeitflusses ist und das man akzeptieren soll, dass man stirbt. Außerdem auch, dass die Erinnerung an einen Menschen, ihn am Leben lässt. Vor allem letzteres wirkt wie Kitsch von Facebook, aber verpackt in eine epische und emotionale Story wirkt es überhaupt nicht kitschig. Diese Folge beweist, dass es nicht immer eine tiefgründige neue Botschaft braucht, um zu begeistern und was zu lernen. Manchmal reicht eine alte einfache Botschaft. Davon sollten sich mal mehr Filmmacher eine Scheibe abschneiden.

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