Warum Bloodborne-Spieler freiwillig in den Tod springen

26.03.2015 - 16:30 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
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Eigentlich sollten sich Bloodborne-Spieler im Hunter's Dream keine Sorgen um ihr Ableben machen müssen. Trotzdem zieren zahlreiche Blutspritzer das Gebiet. Was steckt dahinter?

Der Tod ist im Action-Rollenspiel Bloodborne  euer allgegenwärtiger Begleiter. Demnach dürften Spieler den "You died"-Schriftzug doch öfter sehen, als ihnen lieb ist, oder?

Kotaku-Autor Kirk Hamilton bemerkte  zahlreiche Blutspritzer im Gebiet Hunter's Dream, das uns nach unserem ersten Ableben eigentlich als sichere Zuflucht dienen soll. Entsprechend überrascht war er von dieser Entdeckung, aber gleichzeitig weckte sie auch seine Neugierde. Was würde wohl passieren, wenn er in dieser mystischen Zwischenwelt nochmals stirbt? Also interagierte er mit den Blutspritzern, um die letzten Momente der anderen Spieler nachzuvollziehen. So fand er heraus, dass der Sprung von einer nahen Anhöhe reicht, um einen geringen Teil der Lebensenergie zu verlieren.

Natürlich probierte er diese Methode selbst aus, was ihn nach eigenen Angaben mehrere Minuten kostete. Dabei zeichnet gerade die Art und Weise, wie wir von solchen Möglichkeiten erfahren, die Souls-Spiele für ihn aus:

Ein Spieler hat eine Idee und dank der einzigartigen Weise, wie das Spiel Spieler Informationen austauschen lässt, sehen eine ganze Reihe neuer Spieler diese Idee, wiederholen sie und machen so ein Phänomen daraus.

Letztlich erwachte seine Spielfigur übrigens wieder in Hunter's Dream.

Habt ihr dieses unerwartete Vorgehen anderer Spieler in Bloodborne schon beobachtet oder sogar selbst ausprobiert?

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