Weihnachten & Tatsächlich... Liebe

21.12.2013 - 08:50 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
Weihnachten & Tatsächlich... Liebe.
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Weihnachten & Tatsächlich... Liebe.
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Love is all you need? Für die einen ist es der größte Kitsch der Welt, für die anderen der schönste Weihnachtsfilm und vermutlich bedeutet das sowieso irgendwie das gleiche. Für unseren letzten Kommentar der Woche in diesem Jahr ist der Fall klar…

Im Kommentar der Woche versuchen wir jede Woche einen eurer zahlreichen Kommentare zu feiern, egal ob kurz oder ausführlich, alt oder neu, zu einer Person, einem Film, einer Serie oder einer News – die Voraussetzungen für den Kommentar der Woche kann theoretisch jeder Kommentar erfüllen. Wenn ihr über einen gestolpert seid, der euch besonders gut gefallen hat, ihr euch über die Feiertage langweilt oder einfach keine Plätzchen mehr sehen könnt, sucht uns einen und schlagt ihn uns vor, am besten per Nachricht.

Der Kommentar der Woche
Im letzten Kommentar der Woche für das Jahr 2013 widmet sich Benjamin Barker Richard Curtis’ beliebter Weihnachts-RomCom Tatsächlich … Liebe und den vielen Facetten der Liebe:

Tatsächlich… Liebe. Liebe wohin man schaut. Liebe auf so viele Arten.
Die scheinbar unmögliche Liebe. Die überraschende Liebe. Die wahre Liebe. Die unerfüllte Liebe. Die erste Liebe. Die komplizierte Liebe. Die tragische Liebe. Die lustgesteuerte Liebe. Die unorthodoxe Liebe.
Liebe als Privates. Liebe als Kommunikation. Liebe als Zusammenhalt. Liebe als Feind. Liebe als Erfahrung. Liebe als Versuchung. Liebe als Komplex. Liebe als Sex. Liebe als Fortschritt.
Erfrischende Liebe. Inspirierende Liebe. Brüderliche Liebe. Herzzerreißende Liebe. Süße Liebe. Riskante Liebe. Tieftraurige Liebe. Oberflächliche Liebe. Spontane Liebe.

9 Episoden. 9 Mal Liebe. 9 Mal verschieden. Aber immer nahegehend.Die Briten zeigen den Amis mal wieder, wo der Hammer hängt. Denn Hollywood mag noch so viele Episodendramen auf den Markt werfen, sie wirken alle lieblos und uninspiriert. Nicht so bei “Tatsächlich Liebe”. Angeführt von der Crème de la Crème des britischen Films wird man hier 2 Stunden lang in ganz unterschiedliche Schicksale verwickelt, alle verbunden durch das vorherrschende Thema der Liebe. Nicht für alle wird es gut ausgehen. Nicht überall zeigt sich Liebe in roten Rosen oder stürmischen Küssen. Und nicht immer muss Liebe total tiefgründig sein. Ein ausgewogener Mix aus dramatischen Momenten, romantischen Beziehungen & köstlichen Witzen. Die kurzen Auftritte von Rowan “Mr Bean” Atkinson sind unbeschreiblich komisch und auch die Seitenhiebe auf die amerikanische Kultur sind herrlich. Angesiedelt in der besinnlichen Weihnachtszeit und getragen von einem eingehenden Soundtrack. Bei romantischen Komödien oder Liebesfilmen liegt es natürlich an jedem selbst, ob man das kitschig oder schön findet. Für mich ist hier die Sache klar.

Feinfühlig inszeniert. Zärtlich gepielt. Intensiv rübergebracht. Temporeich aufgebaut. Ausgezeichnet!
Wunderschöner Film für die Adventszeit. Wahrscheinlich der Schönste. Bei mir seit Jahren Tradition.
“But for now let me say, without hope or agenda, just because it’s Christmas (and at Christmas you tell the truth): To me, you are perfect. And my wasted heart will love you.
Merry Christmas.”

Den Kommentar findet ihr übrigens hier.
Im Januar ist die Rubrik zurück. Habt ein paar schöne Festtage, esst kein Lametta und kommt mir gut ins neue Jahr ihr Lieben!

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