The Walking Dead ist immer noch eine der erfolgreichsten Serien im amerikanischen Fernsehen. Von Staffel zu Staffel haben sich die Quoten immer weiter gesteigert, trotz wechselnder Showrunner. Das Spin-Off Fear the Walking Dead tritt also in große Fußstapfen, profitiert aber auch von dem Bekanntheitsgrad der Mutterserie. Wie schnitt die erste Staffel von "Fear" also im Vergleich zu The Walking Dead ab?
Grundsätzlich ist zu sagen, dass Fear The Walking Dead in seiner ersten Staffel mehr Zuschauer angezogen hat, als die Mutterserie damals. Die ersten fünf Episoden von "Fear" wurden im Durchschnitt von 11,4 Millionen Zuschauern gesehen, was 75% mehr sind als die 6,5 Millionen, die die ersten sechs Folgen von The Walking Dead durchschnittlich gesehen haben. In der werberelevanten Zielgruppe der 18-49-Jährigen hatte das Spin-Off auch einem Vorsprung von 64% (7,4 Millionen) im Vergleich zu den 4,5 Millionen Zuschauern der originalen Zombieserie (via The Wrap). Allerdings verlor "Fear" von Folge zu Folge mehr Zuschauer, das Original nicht.
Im Gegenteil, The Walking Dead konnte von Staffel zu Staffel immer mehr Zuschauer gewinnen. Das jüngste Finale wollten 15,8 Millionen Menschen sehen - bisheriger Rekord für ein Walking Dead-Finale. Es gibt also noch viel Luft nach oben für Fear The Walking Dead, das in in der Gunst der Kritiker auch etwas gegenüber der Mutterserie abfällt. Eine Miniserie, Fear the Walking Dead: Flight 462, die in den Werbepausen von The Walking Dead gezeigt wird, soll das Interesse weiter anheizen.
The Walking Dead kehrt am 11. Oktober für Staffel 6 zurück. Das Staffelfinale von Fear The Walking Dead wurde gestern ausgestrahlt. Eine zweite Staffel ist schon in Planung.
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