Nahtlos an die vorige Folge anschließend, flitzt der Flash (Grant Gustin) mit Caitlin (Danielle Panabaker) auf dem Arm vor der Druckwolke der Explosion davon, beide können aber dem Fallout nicht entkommen. Wie gut, dass er nicht radioaktiv ist, was nur einen Schluss zulässt: Firestorm ist doch nicht mitexplodiert! Mit zerfetzter Kleidung liegt Ronnie (Robbie Amell) dann auch im Krater, Prof. Stein (Victor Garber) steht leicht benommen daneben.
Bei der Rückkehr in die S.T.A.R. Labs ist erstmal großes Hallo mit freudigem Abklatschen angesagt, eine Untersuchung ergibt aber, dass die beiden zumindest ein wenig Fieber haben. Zudem war ihre Verschmelzung wohl nicht völlig harmonisch, wie Zankereien zwischen Ronnie und Stein nahelegen. Während letzterer erstmal zu seiner Frau zurückkehrt, ist Genral Eiling (Clancy Brown) weiterhin fieberhaft auf der Suche nach Firestorm.
Die Raum-Zeit-Autobahn
Barry beschäftigt derweil die Frage, ob denn Zeitreisen tatsächlich möglich sind, nachdem ihm Joe (Jesse L. Martin) in seinem alten Heim von seinen Entdeckungen aus der letzten Folge berichtet hat (und Barry seltsamerweise ganz entrüstet ist, dass Joe Dr. Wells als Reverse Flash in Verdacht hatte). "Aber natürlich!", so Dr. Wells (Tom Cavanagh). Zur ihrer weitergehenden Theorie und Praxis hat er leider wenig beizutragen (der Schelm), aber der bereits fleißig Vergleiche zu Terminator und Zurück in die Zukunft ziehende Cisco (Carlos Valdes) wüsste schon, wer zu fragen wäre.
Auch Iris (Candice Patton) soll für ihren Mentor Mason Bridge (Roger Howarth) etwas herausfinden, nämlich, ob bei S.T.A.R. Labs alles mit rechten Dingen zugeht. Bridge vermutet, dass Wells die Verantwortung für den Teilchenbeschleuniger-Unfall nur übernommen hat, um davon abzulenken, dass es gar kein Unfall war! Den mittlerweile von einem unerklärlichen Pizza-Hunger heimgesuchten Professor Stein fragt Barry derweil, was er denn über Zeitreisen wisse, er habe da doch mal vor einem Vierteljahrhundert was drüber geschrieben. "Nun", entgegnet Stein, wobei er eine Riesentafel mit zahllosen Formeln enthüllt, das sei eigentlich ganz simpel:
Man müsse nur die richtigen Auf- und Abfahrten der Raum-Zeit-Autobahn finden, schon ließe es sich munter durch die vierte Dimension reisen. Ja, dann... Barrys Offenbarung, in Zukunft werde er wohl schon einmal durch die Zeit gereist sein, erklärt sich Stein damit, dass er so schnell gerannt sein werde, dass er ein Loch ins Raum-Zeit-Kontinuum gerissen haben muss. Viel Mut macht Barry dies aber nicht, denn offenbar sei es ja sein Schicksal, bei der Rettung seiner Mutter zu versagen...
Zukunftspläne
Versagt scheint auch Ronnie und Caitlin eine gemeinsame Zukunft zu sein, denn während Ronnie mit ihr Central City verlassen will, möchte Caitlin ihr neues Leben nicht aufgeben. Die Entscheidung wird ihnen aber erst einmal von General Eilings Truppen abgenommen, die den Café-Treff der beiden nonchalant stürmen. Der fliehende Ronnie steht draußen dann auch dem General persönlich gegenüber, während Stein zu Hause ganz schwummerig wird: Ronnie braucht Hilfe, teilt er Barry mit.
So kann dann Barry als Flash zwar die Ronnie umzingelnden Soldaten k.o. schlagen, Eiling hat aber noch ein Ass im Ärmel, bzw. eine Splitterbombe mit Mikrofragmenten in der Hand, die von kinetischer Energie angezogen werden und sich äußerst schmerzhaft in Barry bohren. "Sticht ganz schön, ne?! Ist nur für dich!", lautet Eilings triumphierender Kommentar. Glücklicherweise kommen in diesem Moment Caitlin und Co. mit einem Transporter an und nehmen Barry und Ronnie mit, der vorher noch Eiling eine verpasst.
Bei S.T.A.R. Labs wird während (Cisco: "Wie damals, als ich auf nen Seeigel getreten bin", Barry: "Aber bitte nicht auf mich pinkeln") und nach Barrys Verarztung zwar munter gescherzt (Stein: "Ich bin wohl noch in Ronald drin", Cisco: "Das muss man doch auch anders sagen können"), der Realität kann aber keiner entfliehen: Stein und Ronnie sind irgendwie immer noch verbunden.