Wir schauen The Flash – Staffel 1, Folge 2

16.10.2014 - 08:50 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
Barry Allen und Detective Joe West in The Flash
Warner Bros.
Barry Allen und Detective Joe West in The Flash
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In der zweiten Folge von The Flash bekommt es Barry Allen mit einem neuen Superschurken zu tun, und auch die Beziehung zu seinem Ersatzvater Detective West sowie sein eigener Körper stellen ihn vor so manche Herausforderung.

Bekam es Barry Allen (Grant Gustin) in der Pilotepisode zu The Flash noch mit einem einzelnen Schurken zu tun, der durch die Teilchenbeschleuniger-Explosion zum Metahuman wurde, muss er es in Folge zwei – Fastest Man Alive – scheinbar gleich mit einer ganzen Bande aufnehmen. Zu Beginn stellt Barry aber zunächst fest, dass ihn nicht nur zahllose potentielle Schurken bedrohen, sondern auch sein eigener Körper nicht immer so will wie er: Zwar rettet Barry erfolgreich einige Menschen aus einem brennenden Haus, nach dem Einsatz wird ihm allerdings seltsam schwummerig. Aber deswegen gleich S.T.A.R. Labs in Aufregung versetzten? Ach, i wo!

Beruf und Familie

Zudem ruft auch schon wieder seine eigentliche Arbeit: Barry soll den Tatort eines Raubmordes auf mögliche Hinterlassenschaften des Täters untersuchen und stellt dabei fest, dass gleich sechs Leute Schuhabdrücke hinterlassen haben, wo die Kamera doch nur einen Verbrecher zeigte. Doch da alle sechs zufällig genau die gleichen Abdrücke hinterlassen haben, liegt die Vermutung nahe, dass es da wohl nicht mit rechten Dingen zugeht.

Dass auch der Tod seiner Mutter schon für den kleinen Barry keine gewöhnliche Erklärung hatte, zeigen abermals zahlreiche Flashbacks: Zwar verfügte er damals noch nicht über Supergeschwindigkeit, rannte aber bei jeder Gelegenheit zu seinem inhaftierten Vater (John Wesley Shipp), da er ja wusste, dass dieser unschuldig ist. Weil ihm sein Ersatzvater, Detective West (Jesse L. Martin), das nicht glauben wollte, gab es natürlich nur eine Reaktion von Barry: „Ich hasse dich!“ Doch war das Besuchsverbot nicht Joe Wests Idee, sondern Henry Allens, der Barry seinen Anblick ersparen wollte, wie er ihm schließlich verrät.

Ach ja, die Liebe

In der Gegenwart macht Barry hingegen eine andere Beziehung zu schaffen: Erneut gibt Barry Iris (Candice Patton) Komplimente, doch wieder muss er mitansehen, wie sie lieber mit Detective Pretty Boy rumknutscht, der ihm auch noch gönnerhaft dafür dankt, dass er Iris’ Vater nichts von den beiden erzählt. Zumindest schaut Iris danach mit Barry bei der Ehrung des berühmten Organ-Transplantationsexperten Simon Stagg (William Sadler) vorbei, über den sie einen Artikel schreiben will. Doch gerade, als das Thema wieder auf Barrys Gefühle für Iris kommt, schlägt wie schon in der Pilotepisode das Verbrechen zu: Diesmal sind es einige Juwelenräuber, aus deren Schusslinie Barry einen Polizisten bringen muss, woraufhin ihn abermals die Benommenheit umfängt.

Zu allem Unglück wird Barry daraufhin von Detective West ermahnt, seine Flash-Kräfte nur ja nicht für Heldentaten zu nutzen, und auch Dr. Caitlin Snow (Danielle Panabaker) ist alles andere als begeistert davon, dass Barry seine Schwächeanfälle verheimlicht hat. Ihr fallen vor Wut fast die Augen aus dem Kopf, und Cisco Ramon (Carlos Valdes) bemerkt vieldeutig, dass sie lediglich ihr verstorbener Verlobter so habe in Rage bringen können… Ach, könnte Barry doch nur sehen, dass auch andere Mütter schöne Töchter haben. Bei der anschließenden Untersuchung auf einer speziell präparierten Tretmühle wird Barry zwar verlässlicherweise abermals ohnmächtig und Cartoon-gleich in bereitgestellte Pappkartons geschleudert, doch nun wissen die S.T.A.R. Labs-Mitarbeiter immerhin, was mit ihm nicht stimmt: Unterzuckerung, und was für eine: Um das Kaloriendefizit auszugleichen, wären ungefähr 850 Tacos notwendig!

Konflikte

Mittlerweile hat auch Detective West den Weg zu S.T.A.R. Labs gefunden, um Barry abermals die Superhelden-Flausen auszutreiben. Doch Barry meint, als Einziger die Superschurken besiegen zu können, und will von Wests Einwand, er sei doch nur ein Kind, sein Kind, nichts wissen: „Du bist nicht mein Vater!“ schleudert er ihm entgegen. Da er seinem echten Vater nicht helfen konnte, helfe er nun eben anderen Leuten. Wie dringend Barrys spezielle Flash-Fähigkeiten gebraucht werden, sehen wir, als sich einer der Juwelendiebe bei einer Auseinandersetzung mit einem von Staggs Mitarbeitern, der mit dem Schurken gemeinsame Sache machte, doch glatt in mehrere Ausgaben seiner selbst spaltet und verkündet: „Ich bin eine Armee!“

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