X-Men - Apocalypse wird globaler Katastrophenfilm

26.05.2014 - 09:26 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
Uralt und mächtig böse: Apocalypse
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Uralt und mächtig böse: Apocalypse
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Seit letzter Woche sind die X-Men zeitreisend dabei, in X-Men: Zukunft ist Vergangenheit die Welt vor großem Unheil zu bewahren, doch schon droht neues Ungemach: Drehbuchautor Simon Kinberg hat Details über X-Men: Apocalypse verraten.

Ja, ja – so ein Mutantendasein ist kein Zuckerschlecken: Gerade erst sind die X-Men dabei, in X-Men: Zukunft ist Vergangenheit die Menschheit zu retten, da wirft schon die nächste Herausforderung ihre Schatten voraus: X-Men: Apocalypse. 2016 sollen es die X-Männer und -Frauen nämlich mit ihrem bisher gefährlichsten Widersacher zu tun bekommen: dem titelgebenden Apocalypse, der vor 5000 Jahren im alten Ägypten das Licht der Welt erblickte. Da X-Men: Apocalypse in den 1980er-Jahren spielen wird, hatte er also genug Zeit, seine Abneigung gegen Normalsterbliche zu kultivieren. Drehbuchautor Simon Kinberg, der nach X-Men: Zukunft ist Vergangenheit auch X-Men: Apolcalypse schreiben wird, verriet in einigen Interviews nun mehr zum kommenden Film.

Unseren Kollegen von moviepilot.com sagte Kinberg, Apocalypse würde weit mehr werden als der Standardbösewicht, der einfach nur die Welt erobern möchte: “Es geht hauptsächlich darum, wie wir ihm [Apocalypse] eine wirklich menschliche, nachvollziehbare Motivation geben”, die trotz seiner extremen und irrsinnigen Methoden “etwas Verständliches, fast Mitfühlendes” hat. “Einiges davon kommt aus den Comics, einiges bauen wir darauf auf”, so Kinberg. Apocalypse solle zu einem dritten Anführer neben Professor X und Magneto werden: “Wir werden ihn eindeutig als super-charismatischen Anführer angehen, der Leute zu seinem Anliegen bekehren wird. […] Apocalypse wird ein neuer Anführer, der dunkelste Anführer des Franchises.”

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Das würde nun aber nicht bedeuten, dass X-Men: Apocalypse aus zwei Stunden philosophischer Diskussionen besteht, ganz im Gegenteil. Gegenüber IGN gab Simon Kinberg zu Protokoll, Apocalypses überlegene Kräfte würden zu Verwüstungen “wie in einem Katastrophenfilm” führen, “einem wahren Massensterben. Ähnlich wie Filmemachen à la Roland Emmerich, das noch in keinem X-Men-Film zu sehen war, in überhaupt keinem Superheldenfilm.” Aber auch über den alten Antagonisten Stryker würden wir im nächsten Film mehr erfahren, nachdem er in X-Men: Zukunft ist Vergangenheit für eine gewisse Überraschung gesorgt hatte, so Simon Kinberg gegenüber Vulture. Um all diese Vorsätze auch Wirklichkeit werden zu lassen, bleiben den Filmemachern um Regisseur Bryan Singer gerade mal zwei Jahre Zeit, denn X-Men: Apocalypse wird am 19. Mai 2016 in die deutschen Kinos kommen.

Freut ihr euch auf den charismatischen Apocalypse und seinen Weltuntergang?

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