anon-eliza2011 - Kommentare

Alle Kommentare von anon-eliza2011

  • 7 .5
    anon-eliza2011 05.01.2024, 11:49 Geändert 05.01.2024, 11:51
    über The OA

    Etwas durchwachsen, aber dennoch sehenswert und mit vielen interessanten Ansätzen .. ich persönlich finde die Serie hat gleichzeitig sehr starke und einige schwächere Stellen - mir haben einige Episoden besonders gut gefallen während andere wiederum einen eher komischen Nachgeschmack hinterlassen haben. Definitiv ein Erlebnis und die Serie sticht grundsätzlich aus dem normalen Serien-Einheitsbrei heraus.

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    • 9
      anon-eliza2011 25.09.2023, 21:22 Geändert 25.09.2023, 21:22

      Eine Mischung aus Catch Me If You Can, Der talentierte Mr. Ripley, The Great Gatsby und Matchpoint … und das im besten Sinne!

      Einfach nur gut

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      • 6
        anon-eliza2011 16.12.2022, 21:11 Geändert 17.12.2022, 09:28

        Schade dass ich ständig wegen dem Geballer, Kriegverherrlichung und Sinnlos überzogenen Action-Szenen kotzen musste.
        Ansonsten guter Film - bzw. hätte er sein können.
        Ehrlicherweise keine Empfehlung, bin früher raus. Schade um die Story und schade um alles ..

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        • 6
          anon-eliza2011 10.11.2021, 18:55 Geändert 16.11.2021, 17:04

          Schöne Idee und auch gut gemeint - leider nicht so wirklich gut gemacht.

          Hätte mich wirklich gefreut, wenn der Film besser umgesetzt worden wäre, denn die Grundstory und Message sind wirklich gut .. leider scheiterts sehr an der Umsetzung und so doll ich es auch versucht habe mehr als 6 Sterne sind da beim besten Willen nicht rauszuholen (und die auch eher für den guten Willen und die eigentlich gute Idee …) Schade!

          Lieber „LA Crash“ („alles ist verbunden“), „Butterfly Effect“ (Zeitreisen), „What happened to Monday“, „Self/less“ und „In Time“ (
          dystopische Gesellschaftskritik) anschauen.

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          • 7 .5
            anon-eliza2011 11.04.2020, 08:34 Geändert 14.09.2020, 09:48

            Toller Film, der unter die Haut geht!

            „Systemsprenger“ ist ein Sozialdrama, das tw. dokumentarähnlich gefilmt (und dadurch sehr realistisch) einem jungen Mädchen mit frühkindlichem Trauma in ihrer Reise durch verschiedene Einrichtungen folgt.

            Kernpunkt des Films ist die Bindung, die sie zu ihrem neuen Sozialarbeiter („Schulbegleiter“) aufbaut

            Mir hat der Film wirklich sehr gut gefallen! Es gibt wenige seiner Art und alleine dadurch lohnt sich das anschauen .. Einige wenige Stellen hätten für mich anders laufen können, das hat dem Film aber keinen Abbruch getan und er war dadurch selten vorhersehbar!

            Definitive Empfehlung!

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            • 4
              anon-eliza2011 11.04.2020, 08:27 Geändert 14.09.2020, 09:50

              Definitiv zu brutal und düster für (junge) Kinder .. vor allem der „Weihnachtsmann“, der „Osterhase“ - dafür, dass sie eigentlich die Good Guys darstellen sollen

              Insgesamt auch für mich (erwachsen) absolut nicht der beste
              Animationsfilm ... Mit Weihnachten/Ostern/ festlicher Stimmung hat das Ganze auch eher wenig zu tun

              Altersempfehlung: 10-16 J.

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              • 9

                Unglaublich guter Film !
                Kann die mittelmäßigen Rezensionen hier gar nicht verstehen

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                • 8 .5
                  anon-eliza2011 01.02.2019, 19:33 Geändert 01.02.2019, 19:36

                  Verstehe die schlechten Kritiken nicht!

                  1. Man muss es nicht mit 4 Blocks vergleichen .. es ist eine eigenständige Serie ;)
                  2. Selbst anschauen und eigenes Bild machen lohnt sich - denn scheinbar gehen die Meinungen sehr auseinander ..

                  Mir gefällt die Serie super gut und ich hoffe auf eine 2. Staffel!

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                  • 2 .5

                    Ich fand den wirklich anstrengend und irgendwie deprimierend..
                    hab versucht den zu mögen, aber es ging nicht!

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                    • 8 .5
                      anon-eliza2011 12.01.2019, 22:49 Geändert 13.01.2019, 00:10

                      Ich kann KEINE EINZIGE DER SCHLECHTEN KRITIKEN nachvollziehen!

                      Der Film ist der Hammer! Super spannend, durchdacht, visuell mitreißend und außerdem mit Herz und Message.

                      Endlich mal ein Blockbuster/ Abenteuerfilm, der was zu sagen hat. Der aufmerksame Zuschauer wird die Anti Kriegs-Message als auch die der Macht des Volkes und Unterdrückung des Volkes durch Angst und Armut durch Politik und Religion unter dem Deckmantel der Rechtschaffenheit, die selten in einem Film für die breite Masse aufgegriffen wird, nicht missen und nicht mehr missen wollen.

                      Ein moderner und intelligentere Robin Hood mit einer hoch aktuellen Thematik - ein Film, der wirklich etwas zu sagen hat und dabei hochspannend und unterhaltsam ist! Mehr als empfehlen kann ich ihn leider nicht ... ich kann nur sagen: anschauen!

                      Otto Bathurst (Regisseur):

                      „Für mich geht es in dem Film darum, zu reflektieren, was gerade passiert, um damit der Menschheit, der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Es gibt also einen Sinn für den Film, anstatt reine Unterhaltung zu sein.“ Der Subtext des Films, so der Regisseur, sei die Regierung, die Korruption und die Macht des Individuums, den Wandel in die Gesellschaft zu bringen

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                      • 6
                        anon-eliza2011 09.01.2019, 09:54 Geändert 13.01.2019, 17:12

                        Durchwachsen.. ja, die Animation der Tiere ist gewöhnungsbedürtig (besonders die Wölfe) - dafür finde ich manche Storyelemente sehr gut gelungen, der Panther gefällt mir gut und auch Mowgli finde ich besser getroffen als in "The Jungle Book".
                        Eher für Erwachsene als für Kinder (da er teilweise sehr düster und brutal daherkommt)..

                        Ich denke, man muss ihn schauen, um zu sehen, ob er den eigenen Geschmack trifft oder nicht. Manchen könnte er sogar besser gefallen, als die Disney-Neuverfilmung

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                        • 0

                          Schwarze Pädagogik 2.0

                          Ich empfehle jedem, der in Erwägung zieht den Film zu schauen, vorher den Kommentar eines renommierten Kinderarztes dazu zu lesen. Hier ein Ausschnitt.

                          " [...] Was mich an diesem Film vor allem wundert, ist die Schamlosigkeit, mit der erzieherische Gewalt dargestellt, glorifiziert und auch medikalisiert wird. Man darf einer Mutter erklären, ihr Kleinkind verhalte sich nicht normal – nur weil es sich vom Arzt nicht untersuchen lässt? Man darf Kinder zum Essen zwingen, nur weil man einen Kittel anhat? Man darf sie in Gitterbetten in dunkle Räume stellen? Und man darf das in einem Kinofilm als die richtige Erziehung von Kindern darstellen? Heute, wo wir Kindern ein Recht auf gewaltfreie Erziehung zusprechen? Müsste nicht gerade das Fachpersonal das Kindeswohl thematisieren? Gerade in einem KINOfilm?

                          Vielleicht noch grausamer ist das mit anzusehen: wie nüchtern und hart über die schwer verunsicherten, teilweise auch traumatisierten Kinder geurteilt wird.
                          [...]"

                          https://www.kinder-verstehen.de/aktuelles/elternschule-so-geht-erziehung/

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                          • 6 .5

                            "Beach Rats ist keine wirkliche Coming-out-, sondern eher eine Coming-of-Age-Geschichte über die Frage, was man sich vom Leben erwartet, oder nein, erst mal von den Sommerferien. Es ist eine sanfte Milieustudie, die nie den Anstrich von Elendstourismus hat, die nie wertet, sondern nur beobachtet und aufzeichnet."

                            https://www.zeit.de/kultur/film/2018-01/beach-rats-film-brooklyn-eliza-hittman

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                              Guter sehenswerter Film, der sein Potential meiner Meinung nach nicht 100% ausschöpft...
                              insgesamt aber ein schöner Film.

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                              • 3
                                über 300

                                Ich wollte den Film mögen, aber er ist dank Rassismus und Sexismus unerträglich ...

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                                • 10

                                  Staffel 1+2 (Generation 1): 10* -> das einzig wahre Skins!

                                  Staffel 3+4 (Gen. 2): 5

                                  Staffel 5+6 (Gen. 3): 6

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                                  • ?

                                    Ich habe den Film noch nicht gesehen, war grundsätzlich sehr interessiert daran, habe jedoch nach Anschauen des Trailers mehr oder weniger das Interesse verloren und finde diesen Artikel von Petra Forberger, der genau meinen Eindruck des Trailers bestätigt, hochgradig interessant:

                                    Nachdem ich den Film „I’m not a f**cking princess“ der Regisseurin und Betroffenen Eva Ionesco gesehen habe, frage ich mich, WAS um alles in der Welt diese Frau sich dabei gedacht hat?????? Hat sie etwas gedacht?? Oder setzt sie – emotional noch immer abgespalten von ihrem eigenen Leid – lediglich den Missbrauch fort. Ich habe den Eindruck Letzteres.

                                    Ich hatte mir eine kritische und reflektierte Auseinandersetzung einer Betroffener mit ihrer Geschichte erwartet – stattdessen bekomme ich einen Film geboten, der die Trigger so genannter „Pädophiler“ bedient: Die junge Darstellerin der Violetta/Eva läuft praktisch den ganzen Film über mit lasziv-rot geschminkten Lippen, verrucht geschminkten Augen, blonder lockiger Wallemähne, knappen Shorts, langen nackten oder netzbestrumpften Beinen und hochhackigen Stilettos herum, gerne auch mit kleinen Büstenhaltern und irgendwelchen durchsichtigen Spitzenteilchen oder Bustiers, die die (noch fast nicht vorhandenen) Brüste betonen (beispielsweise auch in Szenen in der Schule oder im Jugendheim). Die Kamera-Einstellungen sind nicht nur während der Darstellung der Fotosessions eindeutig pädo-bedienend (Violetta/Eva lasziv liegend von hinten unten gefilmt, so dass vor allem der durch die knappen Shorts so gut wie nicht verdeckte Hintern zur Geltung kommt; Violetta/Eva in der Schulbank mit „unschuldig-laszivem“ von-unten-Blick; Violetta/Eva in der Schule ein Gedicht vortragend in enganliegendem Satinkleid und entsprechend provokanter Körperhaltung; selbst schlafend wird sie erotisch-verführerisch inszeniert und wenn sie eine Kindersendung anschaut liegt sie lasziv-aufreizend auf dem Sofa, etc. ).

                                    Eva Ionesco macht mit ihrer jungen Darstellerin nichts anderes als was ihre Mutter mit ihr gemacht hat: sie missbraucht sie. Sie erotisiert den kindlichen Körper für Erwachsenenblicke und setzt dabei auf die Trigger, die sie gelernt hat. Eva Ionesco stellt ihre junge Hauptdarstellerin ebenso aus und benutzt sie ebenso, wie sie einst von ihrer Mutter ausgestellt und benutzt wurde. Eine Wiederholung des Traumas also. Die Idee, den Film als „Märchen“ zu inszenieren, kann als noch immer wirksame Abwehr des eigenen Kindheitstraumas verstanden werden: Das tatsächlich in ihrer Familie seit Generationen vererbte schwere Leid durch sexualisierte Gewalt muss sie noch immer in Traum- oder Märchenform packen. Wie viele (kindliche) Betroffene kann sie sich offenbar nur über Inszenierungen ihrem Leid nähern.

                                    Die Tragik dabei ist, dass Eva Ionesco wie in einer Art „Stockholm-Syndrom“ wieder diejenigen bedient, von denen sie selbst viele Jahre lang benutzt wurde: die geifernden, lüsternen Täter. Diejenigen, die gerne kleine Mädc hen in erotischen Posen als Erregungsobjekte hernehmen. Der Film ist noch immer mit dem Blick von außen auf das erotisierte Kind gedreht. Als könnte auch die Regisseurin sich selbst und ihre Geschichte nur ertragen, wenn sie sie und sich durch die Augen anderer – hier leider sogar der Missbraucher – betrachtet.

                                    [langer Mittelteil zu finden unter: http://www.mutmachen.info/neues.php]

                                    Die familiäre Dysfunktionalität über Generationen hinweg, der generational fortgesetzte Inzest und die daraus resultierenden schweren Folgen sowohl für die einzelnen Familienmitglieder wie auch für ganze Gesellschaften aufzudecken – DAS wäre die eigentliche dringend zu erzählende Geschichte gewesen und wert, verfilmt zu werden. Und das wäre auch die notwendige Aufarbeitungsleistung, die Eva Ionesco leisten muss, wenn sie sich wirklich über ihre Mutter und deren Missbrauch an ihr erheben möchte. Doch noch ist Eva Ionesco und damit auch der Film überlagert vom großen dunklen Familiengeheimnis. Auch sie kann das dunkle Familiengeheimnis nur als kurze Tonbandaufnahme (also quasi „über Bande“, jedenfalls nicht direkt durch ein Familienmitglied ausgesprochen) wiedergeben. Auch sie reagiert auf das Familiengeheimnis noch immer lediglich mit Reinszenierung und Vernebelung („Märchen“). Und deshalb ist der Film auch nur eine Fortsetzung des generationalen Missbrauchs. Und Eva Ionesco noch immer das verstrickte Opfer, das weiter Pädos bedient.

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