Anuri - Kommentare

Ich finde, dass das eine schöne Ergänzung und ein perfekter Abschluss für diese beiden Charaktere ist. :) Das hätte durchaus gerne auch im Film sein können.

Ich warne hier gleich schon einmal vor Spoilern, die mein Text sehr wahrscheinlich enthalten wird ;)

Da gibt es ja tatsächlich einige große Unterschiede. Aber mit gefällt das Drehbuch von J. J. Abrams deutlich besser.

Bei der Version von Colin Trevorrow wäre der zerrissene, interessante Charakter von Kylo Ren / Ben Solo stark untergegangen und genau das fand ich in dieser Trilogie so spannend. Für mich werden Episode 7-9 sehr stark von Rey und Kylo Ren/Ben Solo getragen, die das Kernstück der Geschichte darstellen - auf unterschiedlichen Seiten. Der emotionale Konflikt, die Zerrissenheit, der ständige Zweifel und das Herausfinden, wer man wirklich ist und wohin man gehört. Daisy Ridley und Adam Driver haben ihre Charaktere so faszinierend gespielt und es hat Spaß gemacht sie auf ihrem Weg durch das Licht und die Dunkelheit zu begleiten.

Das Ende, das J. J. Abrams für die beiden vorgesehen hat, passt auch sehr viel mehr in die Star Wars Welt als Familiengeschichte anstatt des auf ewig verlorenen Sohnes. Anakin Skywalker konnte vor Darth Vader gerettet werden. Und ich finde es gut, dass Ben Solo ebenfalls vor Kylo Ren gerettet werden konnte - insbesondere, weil er Darth Vader so bewunderte und er selbst so viele Ähnlichkeiten/Parallelen zu Anakin aufweist. Er ist erlöst und in Frieden gestorben und hat sich für Rey geopfert, die das Licht und die Hoffnung für die Galaxis als Jedi weitertragen kann.
Es hätte mir das Herz gebrochen wenn Kylo Ren gesiegt und Ben Solo an die Dunkelheit verloren gewesen wäre. Gerade nachdem sich zwischen ihm und Rey in "The Last Jedi" eine so aufregende und interessante Dynamik entwickelt hatte.
Und hierzu passt auch sehr gut das Zitat von Luke: "Sich der Angst zu stellen, das ist das Schicksal eines Jedi. Dein Schicksal." Und genau das, finde ich, haben Rey und Ben Solo getan. Sie haben sich beide ihrer Angst gestellt und sich damit als wahre Jedi bewiesen.

Es war ebenfalls sehr schön zu sehen, dass auch Luke Skywalker (Zitat: "Die Rebellion wurde heute wiedergeboren, der Krieg hat gerade erst begonnen und ich werde nicht der letzte Jedi sein."), Leia Organa (Zitat: "Hoffnung ist wie die Sonne. Wenn du nur an sie glaubst, wenn du sie sehen kannst, wirst du niemals die Nacht überstehen") und Han Solo (Zitat: "Frauen finden immer die Wahrheit heraus. Immer.") nicht unfehlbar sind. Unsere drei Original-Helden haben sich alle sehr menschlich und nachvollziehbar weiterentwickelt. Sie sind eben nicht frei von Fehlern und lernen auch jetzt noch daraus, wodurch sie Weisheit erlangen (wie Yoda sehr schön erwähnt hat: "Der größte Lehrer Versagen ist."). Eine sehr schöne Entwicklung. :) Und wie üblich gibt es auch wieder ein paar sehr schöne Zitate aus dem Star Wars Universum, die in Erinnerung bleiben. :)

Außerdem vermittelt der Film eine der wichtigsten Botschaften aus dem Star Wars Universum --> Dass man eben selber wählen kann, auf welcher Seite man steht. Man kann sich für das Licht oder die Dunkelheit entscheiden und es ist nicht zu spät, um erlöst oder gerettet zu werden, obwohl man bereits schlimme Taten vollbracht hat. Und wenn man ein wenig länger darüber nachdenkt, so trifft man auf einige sehr schöne Verbindungen zu den Vorgänger-Trilogien und erkennt einige Botschaften, die einfach sehr gut zu Star Wars passen. :)

Zugegeben --> Das Drehbuch von Colin Trevorrow wirkt auf mich auch eher wie ein loser Entwurf, der womöglich noch mehrere Änderungen durchlebt hätte. Aber schlussendlich wäre es wohl ein ganz anderer Film geworden und so kann ich durchaus sagen, dass mir die Idee von J. J. Abrams mehr gefallen hat. :)

"Möge die Macht mit euch sein!" :)

Es tut mir fast selber schon weh, dass ich diesem Film eine derart niedrige Wertung geben muss. Umso mehr könnt ihr euch vielleicht auch meine Enttäuschung vorstellen. Ich habe mich wirklich sehr lange und dolle auf dieses Sequel gefreut. – Vorweg - Dieser Text enthält Spoiler!

Ich mochte die Jurassic Park Filme immer sehr gerne. Gerade Teil 1 und Teil 3 hatten es mir angetan, wobei ich der Meinung war, dass Teil 2 ordentlich geschwächelt hat. Wer hätte gedacht, dass man das toppen könnte? Nun gibt es auf jeden Fall – mit ordentlichem Abstand – einen neuen schwächsten Teil!
Ich mochte den 1 Teil von „Jurassic World“ (2015) wirklich sehr gerne und fand die Besetzung von Chris Pratt als Hauptcharakter Owen Grady sehr passend. Auch den Weg, der die Reihe eingeschlagen hat war aus meiner Sicht sehr interessant und spiegelte den Zeitgeist wieder.
Sobald etwas Außergewöhnliches vollbracht wurde, wie in Jurassic Park, dass man Dinosaurier nachzüchten kann und man sie lebendig vor sich sieht, wird es für den Menschen gewöhnlich bzw. alltäglich. Dinosaurier sind nichts Neues mehr und nach 20 Jahren erwarten die Menschen etwas Anderes oder einen Fortschritt. Bryce Dallas Howards Charakter Claire Dearing, erwähnt in diesem Zusammenhang einmal den schönen Satz: „Ein Dinosaurier beeindruckt heute niemanden mehr. Heutzutage betrachten Kinder sie wie Elefanten in einem städtischen Zoo.“
Und das ist tatsächlich ziemlich nachvollziehbar. Um das Interesse der Leute aufrechtzuerhalten müssen neue Attraktionen her. Größer, schneller, stärker…
Für mich hatte Jurassic World demnach eine sehr logische Entwicklung nach 20 Jahren durchgemacht. Dass anschließend damit begonnen wurde, an den Genen herumzupfuschen und zu kombinieren zeigt, wie wenig Respekt der Mensch vor dieser Schöpfung hat. Ganz nach dem Motto „Wir haben Dinosaurier zurückgebracht, wir können nun auch mit ihnen machen was wir wollen!“ – wird das Gen-Thema und die Genetik auch im 2 Teil „Jurassic World: Fallen Kingdom“ weitergeführt und aufgegriffen. Den Anfang des Films mit der moralischen Frage, ob man die erschaffenen Dinosaurier retten und überleben lassen sollte, war für mich ein interessanter Ansatz. Und ich habe mich in diesem Zuge sehr darüber gefreut Dr. Ian Malcom noch einmal zu sehen. Zugegeben, ich hatte gehofft, dass seine Rolle ein wenig größer ausfällt bzw. er noch ein wenig mehr sagt, aber es war schön ihn überhaupt noch einmal in seiner Rolle in dieser Reihe zu sehen.
Die Rettungsaktion auf der Insel war auch super, wobei ich hier der Meinung bin, dass man sich viel mehr Zeit hätte lassen müssen. Dass mit dem Vulkanausbruch wurde mal eben schnell durchgepeitscht, obwohl es so ein gewichtiges Ereignis war!
Was soll ich sagen - Sobald wir die wunderbare Insel „Isla Nublar“ mit einem wehmütigen Ziehen in der Magengegend verlassen haben, fing der Film an alle Logik über Bord zu werfen. Im Ernst! Ich bin nicht pingelig und keiner der nach Filmfehlern sucht, aber ich behaupte, dass die Logik auf der Isla Nublar von den Regisseuren vergessen wurde und mit den Dinosauriern untergegangen ist! Sogar ich habe mich an den vielen absolut unlogischen Entwicklungen gestört – was sehr schade ist!
Das Genetik-Thema ist schon sehr interessant, aber dieser komplette Film passte irgendwie nicht zusammen. Die Personen haben teilweise verwirrende Entscheidungen getroffen bzw. überhaupt keinen ersichtlichen Grund für ihre Entscheidungen gehabt. Das ist zwar Geschmackssache, aber ich fand auch, dass die Zusammenstellung der Charaktere nicht ganz stimmig war. Das gefiel mir in Teil 1 deutlich besser. Aber ich habe mich sehr gefreut Blue wiederzusehen! Ich mag sie! Raptoren und der T-Rex sind für mich die Dinosaurier, die für diese Reihe stehen!
– Und nebenbei bemerkt, wenn ein Tier ums Überleben kämpft und vor einem z. B. Feuer davonrennt, dann will es nicht fressen oder kämpfen, sondern einfach nur überleben. Wenig plausibel, dass die Dinosaurier dann immer noch alles und jeden angreifen.
Schade war auch, dass die Figur Maisie so aufgebauscht wurde. Was sie tatsächlich ist, konnte man sich gleich denken, aber ich hätte gerne mehr über die Hintergründe erfahren, weil auch gerade so viel über ihre „Mutter“, den Park und den Unfall gesprochen wurde. Zudem wüsste ich gerne wie Mills ins Bild passt. Zu viele Andeutungen und zu wenig Auflösung bei einer Handlung im Film, um die herum man so viel aufgebaut hat. Ich hatte tatsächlich sehr wenig Freude an dem Part auf dem Lockwood-Anwesen. Hier war diese viele Aktion bei dem sensiblen Thema „Genetik“ hinderlich. Ein paar ruhigere Augenblicke, in denen man auf dieses Thema eingeht, hätten der Geschichte gutgetan. Auch der illegale Verkauf und Handel mit den Dinosauriern wirkte so nebenbei und lieblos inszeniert. Irgendwie steckte da wenig Bedeutung hinter, obwohl es eigentlich ebenfalls sehr wichtig bzw. erschreckend war. Diese verkauften Dinos sind schließlich gleich verladen und abtransportiert worden! Jurassic World 2 hat mich ironischerweise stark an Jurassic Park 2 erinnert. Wenn man darüber nachdenkt, gibt es auch ziemlich viele Parallelen.

Ich klammere mich noch an die Hoffnung auf einen besseren dritten Teil. Aber ich kann wirklich nicht sagen welchen Weg diese Reihe einschlagen wird. Theoretisch müsste es im nächsten Teil um die Koexistenz von Dinosauriern und Menschen gehen, von denen Dr. Malcom gesprochen hat. Andererseits leben dafür nicht genug Dinosaurier unter den Menschen. Wird man sie also alle wieder einfangen müssen? Und Dr. Henry Wu ist ebenfalls schon wieder mit seiner Forschung und seinem „Labor“ verschwunden! Vermutlich ist er der gefährlichste Mann in der gesamten Reihe, da er besessen ist von seiner Forschung und es liebt Gott zu spielen. Dafür benötigt man aber leider viel Geld, wodurch er mit seinen „Produkten“ viel zu häufig an die falschen Menschen gerät. Chaos ist in seiner Gegenwart vorprogrammiert. Und weiß eigentlich irgendjemand, was aus der „Isla Sorna“ geworden ist? Wer weiß, vielleicht begegnen wir ja noch weiteren Charakteren aus der vorherigen Trilogie! Ich hab wirklich keine Vorstellung, aber ich lasse mich gerne positiv überraschen.

Loki und Doctor Strange! Perfekt! :D

Achtung! SPOILER!!!

Mein Highlight waren auf jeden Fall die Dino-Cars! :D :D :D So genial! Ich hätte mir ganz sicher den T-Rex ausgesucht, obwohl ich vom Typ her wohl eher der blaue Ranger gewesen wäre! :D

Der Film war für mich eigentlich wie erwartet. Aus diesem Grund war ich auch nicht so bitter enttäuscht wie viele andere. Er hat mich ganz gut unterhalten - und was soll ich sagen? - Es war ein sehr, sehr lustiger Abend zu zweit an dem viel gelacht wurde!
Die Freundschafts-Dynamik der fünf, die doch eher Außenseiter waren, hatte meiner Meinung nach Potenzial. Elizabeth Banks als Gegenspielerin war nicht so gut gewählt. Sie ist eine wirklich tolle Schauspielerin, aber das war nicht ihre Rolle. Ich habe ihr die Bösewichtin nicht abkaufen können bzw. hatte Schwierigkeiten sie ernst zu nehmen. Die Rolle passte einfach nicht zu ihr.

Und nun lasst mich mal eine Runde mit meinem T-Rex drehen :D
Ihr könnt euch ja gerne selbst mal ein Bild machen. Immerhin wird die Mehrheit hier mit den Power Rangers aufgewachsen sein bzw. sie wenigstens kennen.
Mich hat der Film auf jeden Fall - warum auch immer/keine Ahnung - an meine Kindheitsserie "Mystic Knights" von 1998 erinnert. Ich würde sagen, das waren damals eher mittelalterliche Power Rangers :D Mystische Ritter des Feuers, der Luft, des Wasser, der Erde und des Waldes :D Vielleicht kennt die hier ja noch jemand. - Oh man, fühle ich mich alt! :D

Uff... schwierig...

Ich sammel mit meiner Schwester zusammen Filme. Uns beide verbindet nämlich eine große Leidenschaft zu Filmen! :) Mittlerweile dürfte es wohl an die 400-500 Filme sein. Wir haben sozusagen schon unsere eigene Videothek :D Am liebsten mag ich Blu-rays, aber wir haben auch viele DVDs.

Damit wir den Überblick behalten, haben wir uns eine Datenbank mit allen möglichen Informationen gebastelt :) So können wir nun immer nach deutschem oder Originaltitel, nach Genre, nach Schauspieler, Regisseur, Filmmusik, ect. suchen :D Das hat durchaus Vorteile :)

Glückwunsch an alle Gewinner :) Ich freue mich jedes Jahr auf diesen Schreibwettbewerb. Es macht Spaß sich kreativ an einem Thema ausleben zu können und ich bin neugierig, was andere aus dem Thema machen. :)

Eine kleine Kritik müsste ich dieses Jahr allerdings doch üben. Vielleicht ist das aber auch nur mir so ergangen...
Ich fande irgendwie, dass die Aktion in diesem Jahr ziemlich schnell abgewickelt wurde. Jeden Tag gab es 11-12 Texte zu lesen. An sich recht viele. Am Wochenende war das kein Problem, aber in der Woche hatte ich tatsächlich Schwierigkeiten alle zu schaffen. Wenn ich es nicht geschafft habe, habe ich am nächsten Tag jene nachgeholt, die mir noch fehlten.
Ich gehöre zu denjenigen, die tatsächlich ALLE Texte lesen. Da kommt was zusammen. In diesem Jahr habe ich es geschafft, aber nur weil ich am letzten Tag abends lange auf war. Ich hätte mir gewünscht, dass die Texte vielleicht wenigstens bis Freitag noch drin geblieben wären, damit man noch ein wenig Zeit hat. So ging die Aktion nicht einmal eine Woche und kam mir deshalb ziemlich kurz vor.
Ging es irgendjemandem ähnlich?

Beeindruckend :) Eine wirklich schöne Geschichte!
Aber es macht einem auch erschreckend bewusst, wie sehr die Leute in der DDR unterdrückt und bevormundet wurden. Ein großes Unrecht, das die Leute dort getroffen und so lange Zeit gefangen gehalten hat. Unfassbar. Und dabei ist es noch nicht mal so lange her! Freiheit steht jedem zu.
Es ist wunderbar, was dieser Film bei dir ausgelöst hat :) Und es ist großartig, dass du Jahre später so viel Mut gefasst hast und deine Flucht geglückt ist :)

Klingt nach einem wirklich außergewöhnlichen und einzigartigen Moment :) Jeder der den Film kennt weiß, dass euer Erlebnis irgendwie zum Film passt :D Schön, wenn man mit einer guten Freundin solche Momente und gemeinsame Interessen teilen kann :)

Zwar habe ich ihn nicht zur Jahreswende geguckt, aber ich erinnere mich auch sehr gut daran, dass der Film sich besonders angefühlt hat :)

Ein wundervoller Text! :) Er ist sehr berührend und zieht einen gleich in seinen Bann. Außerdem mag ich es, welche Richtung deine geschriebenen Wörter einschlagen :D

Man hat fast selbst das Gefühl ein zauberhaftes, altes Lichtspielhaus voller Charme zu betreten. Und die alten Bilder sind einfach nur großartig! Wie schön es damals dort gewesen sein muss! :)

Ich finde, damit hat er Recht. Kino sollte ein Erlebnis bleiben und auch Kinofilme müssen, meiner Meinung nach, anders behandelt werden als Filme im Fernsehen oder Serien. Die Produktionen, der Aufwand und die Kosten unterscheiden sich stark und dürfen demnach auch nicht auf eine Stufe gestellt werden bzw. ein gleiches Endprodukt ergeben. Da muss es auch weiterhin einen spürbaren Unterschied geben. Zudem fürchte ich, dass eine derartige Möglichkeit das Kino auf lange Sicht gänzlich zerstört.

Ich habe mich tatsächlich 4 lange Jahre auf diesen Film gefreut und ich muss ehrlich zugeben, dass ich durch die bunten Trailer erst besorgt war, ob mir der 3. Teil auch gefallen würde. Ich hatte Angst, dass der Film viel zu albern wäre und die Arbeit der Vorgänger-Teile völlig zerstören werden würde.
Dennoch - auf das Wiedersehen habe ich mich ziemlich gefreut und ich wurde zum Glück nicht enttäuscht.

Der Film ist sehr gewagt. Er unterscheidet sich stark von seinen beiden Vorgängern und ist eigentlich gar nicht mit ihnen zu vergleichen. Teil 3 kommt mit sehr viel Humor daher, ist sehr bunt und mit seinem ganz eigenen Stil. Der Film ist wirklich ziemlich witzig und ich habe sehr oft gelacht. Aber dadurch hat die Tiefgründigkeit, die die Vorgänger ausgemacht hat, kaum eine Chance sich zu entfalten. Allein die Tatsache, dass es um Ragnarök geht, lässt schon ein eher ernstes und trauriges Thema vermuten. Und es geschehen auch einige Dinge, die sehr traurig oder schrecklich sind. Jedoch kommt wirkliches Bedauern oder wirkliche Trauer durch den Humor gar nicht erst an einen heran. Es gibt eine Szene mit Odin die ich absolut wunderschön, aber auch enorm traurig finde. Ansonsten hält sich das aber in Grenzen. Die Charaktere halten ihre Verbindung zu den Vorgängern aufrecht, verändern sich aber sehr stark, was andererseits sehr passend und plausibel ist, wenn man die Entwicklungen und die Ereignisse im Film beleuchtet. Was ich unglaublich toll finde ist, wie Taika Waititi den Handlungsstrang der Brüder weitergeführt hat. In „Thor – The Dark Kingdom“ gefiel mir der tiefgründige, düstere und emotionale Ton, der den Film ausmacht und der die Brüder auf eine gemeinsame Reise schickt. Darin erfährt man mehr über die beiden und ihr zerrüttetes, aber nicht gänzlich zerstörtes Verhältnis. Was in „Thor“ und in „Marvel´s The Avengers“ zerbrochen ist, wird hier als Scherbenhaufen präsentiert, den es zu überwinden gilt um gemeinsam etwas zu erreichen. Im 3. Teil nimmt diese Entwicklung noch einmal eine ganz andere Dynamik ein. Es ist kein Geheimnis, dass das Brüder-Gespann Thor und Loki in der gesamten Marvel-Reihe meine Favoriten sind. Wie sie zueinander stehen, was sie verbindet und trennt…Die Emotionen, die manchmal offensichtlich, aber oft eher versteckt zwischen den beiden auftauchen, machen diese Reihe zu etwas Besonderem. Und Chris Hemsworth und Tom Hiddleston machen ihre Sache phantastisch. Man kauft ihnen alles ab und ich finde, die zwei Schauspieler haben eine unglaublich tolle Chemie und Freundschaft, die sie auf der Leinwand sehr gut rüberbringen und präsentieren. Erfreulich war, dass man in diesem Teil noch mehr über die zwei und auch ihre Kindheit erfahren hat. Natürlich hätte ich mir da noch mehr Einblicke erhofft. Was aber herrlich ist - das vermutete Bild, das man von den beiden Prinzen hatte, bestätigt sich – die zwei haben offenbar nur Unfug im Kopf gehabt. Da ich selbst eine Schwester habe, sind für mich gewisse Situationen, Blicke und Worte sehr vertraut. Ich erkenne das geschwisterliche Band zwischen den Brüdern wieder und erinnere mich an eigene Erfahrungen, die man gut vergleichen kann. Aus diesem Grund gehört die Thor-Reihe vermutlich zu meinen liebsten Marvel-Filmen; weil ich mich am meisten damit verbunden fühle. Thor und Loki werde ich auf jeden Fall vermissen, wenn es mal soweit ist. Meiner Meinung nach kann man die beiden auch nicht voneinander trennen. Sie gehören einfach zusammen.

Wie bereits erwähnt, waren Thor und Loki für mich der besondere Kern, der auch diesen Film ausmacht. Anthony Hopkins´ Auftritt als Odin ist meistens nicht sehr lang, aber dafür umso eindrucksvoller. Was Cate Blanchett aus Hela gemacht hat ist unglaublich! Man hat richtig Spaß daran ihr zuzusehen. Meine liebsten Bösewichte sind jene, die man nicht einfach nur hasst, sondern die man auch bis zu einem gewissen Grad versteht und bei denen man nachvollziehen kann, warum sie so handeln. Cate Blanchett hat das gut gemacht und braucht sich hinter keinem anderen Schurken zu verstecken. Mir tat Karl Urban als Skruge schon richtig leid! Der Grandmaster wird von Jeff Goldblum einfach nur genial verkörpert. Ich weiß nicht was mit diesem Typen nicht stimmt, aber er ist ein wahres Unikat! Mark Ruffalo und Tessa Thompson nehmen hier ebenfalls eine schöne Rolle ein und passen gut in das Geschehen. Als Team-Mitglieder sind sie top! Und zu guter Letzt: Mit dem Steinwesen Korg ist Taika Waititi eine schöne Gelegenheit gelungen, selbst ein großartig-lustiger Teil dieses Films zu sein.
Die Musik von Mark Mothersbaugh ist ebenfalls sehr gut gelungen. Mir war dieser Komponist bisher noch unbekannt. Ich freue mich nun darauf, wie es in „Avengers: Infinity War“ weitergehen wird.

Berührend. Atemberaubend. Episch.

Einer meiner Lieblingskomponisten :) Seine Filmmusik ist einfach großartig :)

Die Mini-Serie ist wirklich sehr gut :) Nicht zuletzt liegt es tatsächlich an den gut ausgearbeiteten Charakteren und dem einfühlsamen Aufbau der Geschichte. Sie ist sehr spannend und man fiebert mit, aber sie lässt sich nicht - wie viele andere Agentenfilme - zu überladener Action oder einem zu rasanten Tempo hinreißen. Gerade diese Ruhe lässt einen am ganzen Körper erschaudern. Sie baut ein absolut perfektes Feeling auf. Je weiter die Geschichte voranschreitet, desto mehr wird man in ihren Bann gezogen. Ein weiterer Pluspunkt sind die nicht ständig wechselnden Orte und dieselben Personen, denen man immer wieder begegnet.
So fügt man sich nach und nach in diese Welt und dieses Konstrukt ein. Man dringt immer weiter vor, rutscht immer tiefer hinein und stellt sich selbst in Frage.

Hervorzuheben sind natürlich Tom Hiddleston als Jonathan Pine und Hugh Laurie als Richard Onslow Roper. Beide verströmen diesen britischen Charme, dem man sich nicht entziehen kann und den sie perfekt einzusetzen wissen. Es macht Spaß sie bei ihrem Spielchen zu beobachten. Dieses Knistern bzw. diese starke, ruhige, bedrohliche und kühle Anspannung, mit der sie jede Szene erobern und mit der man sich häufig konfrontiert sieht, schwebt förmlich über den beiden. Beeindruckend spaßig :D
Aber auch Tom Hollander sollte man hier nicht vergessen zu erwähnen. Seine Rolle ist ebenfalls sehr genial verkörpert und hält Überraschungen bereit. In vielen Momenten hatte ich vor ihm deutlich mehr Angst. Er schafft es stets mit ausgesuchter Höflichkeit die schlimmsten Dinge auszusprechen oder zu erwähnen.
Elizabeth Debicki nimmt als schöne Blume ihren Platz inmitten dieser drei britischen Gentleman ein - doch Vorsicht Jungs! Diese Blume hat Dornen! Und zu guter Letzt versucht Olivia Colman erstaunlich hartnäckig in einem Spiel Fuß zu fassen, in dem die Würfel schon längst gefallen sind.

Erwähnenswert sind auch die gewählten Orte, die Landschaften und die eingefangenen Bilder der Kamera, die die Geschichte umhüllen und sie verstärken. Währenddessen trifft man auf viele interessante, zwielichtige und bedauernswerte Menschen, die alles vorantreiben und den letzten Schliff geben.
Man wird in eine Welt voller Schein, Lug und Trug hineingeworfen, die verlockend prunkvoll daherkommt und einem den Kopf verdrehen will. Nichts ist wie es scheint und überall lauern Korruption und Verrat.

Was ist die Wahrheit und wem kannst du trauen?

In dieser Serie wurde dem Roman von John le Carré auf wunderbare Weise Leben eingehaucht. :)

Perfekt und absolut empfehlenswert :)

Was soll ich sagen? Ich finde, dass "Findet Dorie" eine wunderschöne Fortsetzung zu seinem Vorgänger "Findet Nemo" ist. Die Geschichte ist mit Herz erzählt und bringt einen ständig zum Lachen. Es hat mir Freude bereitet wieder im "großen, weiten Meer" zu schwimmen und all die Bekannten Gesichter wiederzusehen. Man konnte beobachten, wie sie sich weiterentwickelt und ihr Leben aufgebaut haben. Und natürlich war ich ganz besonders gespannt auf mein fischiges Trio. :) Ich war so neugierig, wie sich ihr gemeinsames Leben gestalten würde und welche Geheimnisse in Dories Vergangenheit verborgen liegen.

Lasst mich zum Abschluss nur noch ein Wort sagen:

"Gerald!" :D :D :D :D

Die Mini-Serie ist wirklich sehr gut :) Nicht zuletzt liegt es tatsächlich an den gut ausgearbeiteten Charakteren und dem einfühlsamen Aufbau der Geschichte. Sie ist sehr spannend und man fiebert mit, aber sie lässt sich nicht - wie viele andere Agentenfilme - zu überladener Action oder einem zu rasanten Tempo hinreißen. Gerade diese Ruhe lässt einen am ganzen Körper erschaudern. Sie baut ein absolut perfektes Feeling auf und zieht einen in ihren Bann. Zudem ist es tatsächlich erfreulich nicht die Orte oder Menschen ständig zu wechseln. Man fügt sich tatsächlich nach und nach in diese Welt und dieses Konstrukt ein. Perfekt und absolut empfehlenswert :)

Eine wunderschöne Liste, die zum Träumen einlädt! :)

Mystisch, geheimnisvoll und voller Legenden. :)

Bei dieser Liste habe ich schnell festgestellt, dass sie gar nicht so leicht zu erstellen war. Mir war nicht bewusst, dass ich tatsächlich so viele Filmregisseure kenne. Aber hier sind nun meine 10 liebsten Regisseure, dessen Namen bei mir immer präsent sind und deren Filme ich immer wieder gerne gucke. :)

http://www.moviepilot.de/liste/meine-top-10-der-besten-regisseure-anuri

Ich hoffe sie spielt mit! :) Ich würde sie sonst sehr vermissen und ich kann mich bisher auch noch gar nicht mit einer neuen weiblichen Hauptfigur im Thor-Universum anfreunden. :( Jane war perfekt. Hübsch, klug, lustig und absolut sympathisch. Mit Sif haben wir ja eigentlich schon eine gute weibliche Kriegerin. Valkyrie wäre dann eigentlich noch einmal komplett dasselbe. Ich würde es auf jeden Fall sehr schade finden und den Sinneswandel wohl kaum nachvollziehen können. Aber wir werden sehen. Ich werde mir nach Thor Ragnarok ein Urteil bilden^^ Und ich hoffe, dass der 3. Teil ein guter Abschluss wird :) Bitte enttäuscht mich nicht...

Hach Leute...Danke für eine absolut schöne, lustige und außergewöhnliche Nacht :) Sie war leider nur viel zu kurz :D Bei eurem 20. Geburtstag macht doch bitte ein Wochenende draus :D

Ihr habt euch echt super viel Mühe gegeben und es ist euch gelungen ;) Schön euch endlich mal alle kennengelernt zu haben. Und ebenfalls toll euch verrückten moviepiloten zu treffen! Ohne euch wäre der Alltag ein klein wenig langweiliger und trister :D
Also bis zum nächsten Mal, Leute ;) und immer schön verrückt bleiben :D normal kann jeder!

Aber an dieser Stelle möchte ich doch auch gleich noch mal eine Suchmeldung rausgeben!

Jägermeister-Fee? Wo steckst du? Ja.. genau du...dich meine ich....Du da drüben! Ich weiß ganz genau dass du noch kleine Jägermeister in der Tasche hast...also komm mal bitte schnell wieder her! :D Du hast uns den Abend sehr schön versüßt! Und ich muss sagen...Ich vermisse deine kleinen Besuche mit den Beuteln voller Jägermeister! :D

Ich bin (bei) moviepilot, weil Geschichten und Erzählungen eine große Leidenschaft und Freude in meinem Leben sind. Ich liebe es in fremde Welten einzutauchen und mitgerissen zu werden, wenn eine Geschichte in Bild und Ton erzählt wird. Man kann sich einfach fallen und verzaubern lassen und man fiebert und fühlt mit den Charakteren mit. Eine Reise die man von Anfang bis Ende miterlebt. Moviepilot bietet mir die Möglichkeit meine Leidenschaft an einem einzigen Ort zu sammeln und mit Menschen in Kontakt zu kommen, die Filme ebenso lieben wie ich. Diese Seite sammelt interessante Informationen und Neuigkeiten über Filme und Schauspieler und umgibt einen mit Filmwissen, sodass man sich wie Zuhause fühlt und immer weiß, wohin man gehen kann. :)

Schöner Artikel :)
Ich achte auch immer besonders stark auf die Filmmusik und den Komponisten, weil ich der Meinung bin, dass die Musik den wichtigsten Grundstein für die Stimmung und den Ton des Filmes legt. Zudem unterstützt sie die Emotionen und Entwicklungen der Charaktere sehr deutlich und lenkt damit das Thema in eine bestimmte Richtung. Ein Film ohne Filmmusik würde überhaupt keinen Zauber erzeugen. Filmmusik ist aus meiner Sicht ein sehr wichtiger Bestandteil der Geschichte und demnach muss er sorgfältig komponiert und gewählt werden. Marvel hat das bisher ganz gut gemacht. Die Musik unterscheidet sich stets voneinander und passt zu ihren jeweiligen Helden und Themen.
Ich kenne schon viele Filmmusikkomponisten mit beeindruckenden Kompositionen und erkenne sie und ihre bevorzugten Elemente in den Filmen wieder.

Mein persönlicher Lieblingssoundtrack von Marvel ist bisher "Thor - The Dark Kingdom" das Lied "Into Eternity" ist ein absolutes Glanzstück jagt mir jedes Mal Gänsehautschauer über den Rücken :)
Die Elemente "Mythologie" und "Fantasy" verbinden sich sehr stimmig mit der Geschichte und dem Grundton des Filmes :) Aber auch die Musik aus dem ersten Avengers-Teil ist mir sehr positiv aufgefallen.

Ich bin dabei! :) Ich liebe das Fantasy-Genre :) Es bietet so viele magische Ideen, Richtungen und Geschichten an. Und es ist sehr weitläufig und damit auch fähig, sich mit anderen Genres, wie z. B. Science-Fiction oder Dystopie zu verbinden. :)

Meine Top 10:

http://www.moviepilot.de/liste/meine-top-10-der-besten-fantasyfilme-anuri

Ein Horrorfilm am Morgen ist ja auch mal etwas sehr Ungewöhnliches! :D Wirklich schöner, persönlicher Text. Mit deinen Worten hast du mich direkt in dein Wohnzimmer zum Mitgruseln eingeladen. :D Danke dafür :)

Selten konnte ich einem Text weniger abgewinnen. Irgendwie ist er sehr selbstverliebt, voller Desinteresse, selbstgefällig und arrogant geschrieben, sodass man schnell Abstand dazu nimmt und sich nicht darauf einlassen kann. Mein Like weiß auch nicht worum es geht und es interessiert ihn auch nicht, sodass es zu anderen Texten mit mehr Leidenschaft wandert. Sorry.