chillaholic - Kommentare

Alle Kommentare von chillaholic

  • Wer verwaltet die Fanpage bei Facebook und muss man den dort immerhin über zwei Millionen Followern dieses zum Teil (bitte entschuldigt den Ausdruck) grenzdebile Clickbaiting wirklich zumuten, um einen finanziellen Erfolg der Webseite garantieren zu können?

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    • Hat noch jemand zufällig ein moviepilot-Stöckchen, das er oder sie nicht anders loszuwerden weiß? Da würde ich mich doch sehr freuen, wenn man mir eines überreichen möchte!

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      • 7 .5
        über Sing

        Hier hatte ich mal das Glück, zufällig Freikarten gewonnen zu haben und damit die Europapremiere im Cinedom Köln besuchen zu dürfen. Obwohl ich gar nicht der größte Fan von Animationsfilmen bin und dafür genauso wenig freiwillig ins Kino gegangen wäre, habe ich mich auf diese Preview von SING und dank Anwesenheit der deutschen Synchronstimmen auf das ganze Event sogar irgendwie gefreut. So bedient man sich im Film selbst trotz der teils eher mittelmäßigen (deutschen) Synchronarbeit einiger liebevoll gestalteter Tiercharaktere in den Hauptrollen und auch bei bei so mancher Nebenfigur mangelt es nicht an Originalität. Auffällig positiv war zudem die temporeiche Einführung in die Handlung eines dadurch sehr kurzweiligen Streifens, der nach einer vorhersehbaren ersten Hälfte dann zum Glück nicht den meines Erachtens üblichsten Weg einschlägt, um mit dem herzerwärmenden Finale ein klassisches Happy End auf die Leinwand zu bringen. Wer also etwas übrig hat für Castingshows und zumindest im Ansatz auch deren Parodie, darf sich den Film SING vor allem wegen seiner gelungenen Musikeinsätze getrost mal anschauen.

        PS: Ausnahmsweise hat mich sogar eine 3D-Vorführung die ganze Laufzeit über nicht einmal gestört und das lag nicht nur am für mich kostenlosen Eintritt, sondern vielmehr an dem weder zu aufdringlichen noch zu dunklen Bild. Andererseits hätte ich hierfür wohl trotzdem keinen 3D-Zuschlag aus freien Stücken gezahlt.

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        • 9

          Clint "Grumpy" Eastwood im Clash der Kulturen war in meinen Augen wirklich großartig anzusehen und hat damit bei mir persönlich nicht nur für viele amüsante Schmunzler gesorgt, sondern genauso für einige nachdenkliche Momente. Sehr überzeugend gespielt auch vom restlichen Ensemble, kann der Film aber besonders durch die dargestellte Entwicklung einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen den beiden Protagonisten punkten. Lange genug hatte ich diesen Film nun vor mir hergeschoben, auf den ich sowohl durch zahlreiche Empfehlungen als auch die durchgehend starken Bewertungen immer wieder aufmerksam geworden bin. Ohne überhaupt auch nur ansatzweise über den Plot Bescheid zu wissen, konnte ich also vermutlich gar nicht zu viel erwarten und wurde deshalb umso positiver überrascht. Alles in allem haben wir hier mit GRAN TORINO ein rundum gelungenes Drama vor einem noch viel wichtigeren Thema, ganz zu schweigen von der eindrucksvollen Story bis hin zum emotional packenden Finale.

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          • Und hier der Vollständigkeit halber auch noch ein Link zu meiner bunt gemischten Ansammlung:

            http://www.moviepilot.de/liste/mein-horrorctober-2015-chillaholic

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            • Nachdem ich letzte Woche bereits mehr oder weniger zufällig zwei Horrorfilme gesehen habe, steige ich damit auch noch in die diesjährige Ausgabe ein, denn immerhin besser spät als nie. Ob ich jetzt zu meinen ganzen Erstsichtungen jeweils auch komplette Rezensionen hier verfasse oder nur vereinzelt bei Twitter dazu schreibe, werden wir dann sehen. Für meine Liste habe ich mir mal ein paar Oldies und sonst vor allem "modernere" Gruselstreifen ausgesucht, die ich bei Gelegenheit sowieso irgendwann nachholen wollte. Herausgekommen ist dabei trotzdem oder vielleicht gerade deswegen eine relativ bunte Mischung aus David Lynch, Vampiren, Dämonen, Zombies, Killern, Kinderbüchern und Kuscheltieren.

              http://www.moviepilot.de/liste/mein-horrorctober-2015-chillaholic

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              • Zuerst muss ich mal kurz loswerden, dass mir der ständige Vergleich mit Harry Potter ziemlich auf den Keks geht. Denn dabei kann es sich einfach nur um unterschiedliche Storys handeln, jedenfalls ist die von J.K. Rowling viel mehr als bloß eine Zauberschule. Für die Thematik der Serie bin ich aber dennoch grundsätzlich offen, auch wenn die Bücher als Bestseller irgendwie völlig an mir vorbeigegangen sind. Der Trailer macht also einen ganz coolen Eindruck, jetzt bin ich vor allem gespannt auf die Inszenierung der mir noch unbekannten Geschichte.

                • Das sieht wirklich mal sehr vielversprechend aus, jetzt muss LIMITLESS eigentlich nur noch die richtige Aufmachung der endgültigen Story hervorbringen. Denn der Film von 2011 bildet einfach eine interessante Grundlage mit Bradley Cooper in seiner vielleicht besten Rolle, da setzt man nun natürlich große Hoffnungen in Jake McDorman als neuen Protagonisten. Ansonsten liebe ich ja sowieso diese diagrammatischen Visualisierungen der Intelligenztrips zwischen den Bildern, wie sie beispielsweise auch schon im Film SCHRÄGER ALS FIKTION oder ganz aktuell in der Serie SHERLOCK auf ähnliche Weise eingesetzt werden.

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                  • Die Idee klingt schon jetzt dermaßen interessant, vor allem wenn man das Buch dazu gelesen hat. Und dafür bin ich meinem Englisch-LK ausnahmsweise echt dankbar, dass ich dadurch an diesen Meilenstein dystopischer Literatur herangeführt wurde. Das hier beschriebene Projekt jedenfalls weckt große Neugier bei mir, denn erstens haben mich alle Verfilmungen, die ich bisher sehen durfte, nicht gerade vom Hocker gehauen und zweitens kann ich mir den Stoff in Form einer Serie irgendwie gleich viel besser vorstellen.

                    • Mir zuerst bekannt durch die Streifen WANTED und TRANCE, ist James McAvoy dort sofort als durchaus talentierter und unheimlich lässiger Darsteller aufgefallen. Jetzt durfte ich ihn allerdings soeben in der Rolle des scheinbar völlig Durchgeknallten in DRECKSAU erleben, der den restlichen Cast hier völlig an die Wand spielt, dadurch mit seiner Leistung den Film von vorne bis hinten trägt und sogar uns als Zuschauer mitnimmt auf seinen wahnwitzigen Trip. Nun habe ich diese doch noch junge Schauspieler-Hoffnung aber persönlich erst viel zu spät wirklich entdeckt, sodass ich bei nächster Gelegenheit definitiv mal einige seiner Erstlingswerke nachholen muss. Und darauf freue ich mich mindestens so sehr, wie mich der gute Mann bisher beeindrucken konnte. Zu guter Letzt habe ich diesen Kommentar eigentlich bereits vor einigen Stunden geschrieben, als ich beim Durchstöbern seiner Filmografie eine Kleinigkeit bemerkte und noch bis zur Mitternacht warten wollte: in diesem Sinne, alles Beste zum Geburtstag!

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                      • Ganz oben auf der Liste stehen bei mir ebenfalls die Starbucks-Becher in FIGHT CLUB, da hat David Fincher einfach ein unglaublich cooles und in mehrerlei Hinsicht cleveres Detail in seinen Film eingebaut. Im Bereich der Serien gilt das meines Erachtens vor allem für die berühmt-berüchtigte Episode aus HOW I MET YOUR MOTHER, in welcher sich der Tod von Marshalls Vater mit dem rückwärts laufenden Countdown von 50 bis 1 durch die ganze Folge auf ziemlich geschickte Weise ankündigt. Wenn auch kein Easter Egg im herkömmlichen Sinne, ist der Gastauftritt von Jorge Garcia in derselben Serie mit der Nennung der "zufälligen" Zahlen aber hochgradig amüsant. Und wo wir schon dabei sind, LOST selbst strotzt ja nur so vor typischen Querverweisen und Referenzen innerhalb wie außerhalb des eigenen Universums.

                        • Eigentlich habe ich mich bisher bewusst nicht zu viel über SPECTRE informiert, um meine Vorfreude nicht jetzt schon ins Unermessliche zu steigern. Immerhin müssen wir noch mehr als ein halbes Jahr ausharren, aber dann konnte ich dem ersten Trailer doch nicht widerstehen. Und ich bereue nichts, denn hier scheint uns tatsächlich der würdige Nachfolger von einem überragenden SKYFALL zu erwarten. Überhaupt wird im Teaser zum Glück kaum etwas verraten und man lässt Raum für Spekulationen. Mit Christoph Waltz als neuer Gegenspieler wird ja fast schon ein insgeheimer Traum wahr. Gespannt bin ich außerdem darauf, ob und welche Geheimnisse Ralph Fiennes als neuer "M" möglicherweise noch mit in die Story bringen wird. Assoziiere ich das vielleicht einfach nur aufgrund einiger seiner vergangenen Rollen oder habe ich da diesbezüglich sogar ein Detail übersehen?

                          • Brendan Gleeson ist eine Bereicherung für jeden Film, in dem ich ihn bisher sehen durfte. Zwar habe ich wohl leider weniger Filme mit seiner Beteiligung geschaut, als noch auf der entsprechenden To-Do-Liste stehen, aber nur als Beispiel konnte er mich in BRÜGGE SEHEN... UND STERBEN? schon vollends überzeugen. Auch seine Interpretation des Alastor "Mad-Eye" Moody fand ich unglaublich passend, da konnte ich mir nach dem ersten Auftritt einfach keine Alternative mehr für diese Rolle vorstellen. Möge der gute Mann uns also genauso in Zukunft noch in vielen Filmen durch sein starkes Schauspiel begeistern.

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                            • Ohne jetzt hier angeben zu wollen, aber ich fand die zu erratenden Szenen nicht nur ganz amüsant, sondern auch ziemlich eindeutig und ein paar Tipps zum Lösungswort in den Kommentaren weiter unten sind da zusätzlich echt Gold wert. Liegt das Problem denn bei den exakten Filmtiteln oder wo genau hakt es bei den Verzweifelten unter euch noch?

                              • Wenn ihm das erwartungsgemäß gelingt, dürfte er tatsächlich als verdienter Favorit für den Oscar als bester Hauptdarsteller gehandelt werden. Wie die letzten Erfahrungen zeigen, sind doch gerade diese auf wahren Begebenheiten basierenden Rollen diejenigen, auf welche die Academy offenbar voll abfährt. Auf den Film selbst bin ich aber auch äußerst gespannt, denn diese Vorgeschichte klingt schon ziemlich krass.

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                                • 9 .5

                                  Präsentiert wird uns hier das Filmerlebnis der etwas anderen Art und definitiv einer der lohnenswertesten Kinobesuche der letzten Jahre. Neben einer innovativen Story sind auch die Optik und die ganze Aufmachung mit dem scheinbar nicht vorhandenen Schnitt einfach ein Geschenk für jeden Cineasten. Man gönnt diesem absolut liebenswerten Machwerk mit einem wunderbaren Ensemble samt einiger meiner Lieblingsschauspieler jeden nur erdenklichen Preis, demnach können die Oscars jetzt endlich kommen. Zu guter Letzt wird auch die garantierte Zweitsichtung nicht lange auf sich warten lassen.

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                                  • In diesem Jahr werde ich Neil Patrick Harris die Schuld geben müssen für meine ohnehin schon vorhandene Schlaftrunkenheit am Montagmorgen. Aber abgesehen davon finde ich die Nominierungen diesmal deutlich ansprechender als in den letzten Jahren, weshalb ich die Preisverleihung auch noch niemals durchgehend verfolgt habe.

                                    • Werbung und Promotion hin oder her, ich werde dennoch monatlich hier hineinschauen. Auch wenn ich die meisten der empfohlenen Filme bereits in meiner Watchlist vorgemerkt oder sowieso schon gesehen habe, kann es aber immer mal vorkommen, dass man die ein oder andere Neuigkeit ganz einfach übersieht.

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                                        über Stay

                                        Es gibt sie immer wieder – diejenigen Filme, die uns auch nach Ende ihrer regulären Laufzeit nicht loslassen, obwohl schon längst die Credits über den Bildschirm rollen. Nicht mehr als 99 Minuten hat der Film benötigt, den Zuschauer durch seine audiovisuelle Ästhetik in Kombination mit einem „Mind-Game“-ähnlichen Plot in den Bann zu ziehen. Während man weiterhin wie gefesselt auf den laufenden Abspann schaut, versucht man mehr oder weniger erfolgreich, das gerade Gesehene zu rekapitulieren. Beim Film STAY überkommt den Rezipienten danach nicht selten das Verlangen, ihn noch einmal in ganzer Länge mit Fokus auf die Details zu sehen, denn zunächst scheint er mehr Fragen aufzuwerfen, als er letztendlich beantworten kann.

                                        "Un suicide élégant est l'œuvre d'art finale." ("Ein eleganter Suizid ist das ultimative Kunstwerk.") – mit dieser Ankündigung nach einem Zitat seines Lieblingskünstlers offenbart der junge Kunststudent Henry Letham (Ryan Gosling) seinem Psychiater, dass er sich in exakt drei Tagen an seinem 21. Geburtstag umbringen wird. Dr. Sam Foster (Ewan McGregor) setzt ab jetzt alles daran, seinen psychisch instabilen Patienten an diesem Vorhaben zu hindern, ähnlich wie er einst schon seine Freundin Lila Culpepper (Naomi Watts) nach ihrem Selbstmordversuch rettete. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und mit näherer Recherche über Henrys Vergangenheit wird Sam Foster Zeuge von zunehmend mysteriösen Geschehnissen. Er begegnet Menschen, die laut Henry eigentlich tot sein müssten, und irgendwann stellt er sich selbst die durchaus berechtigte Frage: wer ist hier eigentlich wirklich verrückt?

                                        Der deutsch-schweizerische Regisseur Marc Forster inszeniert mit STAY einen Psychothriller erster Klasse, der sich nicht vor ähnlichen Vertretern des Genres verstecken muss. Dabei erzählt er nicht nur bloß die Geschichte um die vermeintliche Suche nach Aufmerksamkeit eines jungen Menschen, sondern schafft hiermit vielmehr ein Gesamtkunstwerk, welches in seinem Facettenreichtum zu begeistern weiß. Dies gelingt Forster auf eine Art und Weise, die durch besondere Handwerkskunst und filmische Finesse Eindruck hinterlässt. Neben gutem bis großartigem Schauspiel, gerade dem der beiden Hollywood-Stars Ryan Gosling und Naomi Watts in zwei der Hauptrollen, besticht STAY durch eine nahezu einzigartige Optik und Bildgewalt, welche man in dieser Form nur selten zu sehen bekommt. Wenn einer der Brückenpfeiler der Brooklyn Bridge, der in diesem Film übrigens noch eine größere Rolle zugeschrieben werden soll, aus dem Hintergrund plötzlich zur Turmfigur eines Schachspiels wird, ist dies der außergewöhnlichen Schnitttechnik des Cutters Matt Chessé zu verdanken. Nicht nur visuell sind diese Übergänge einzelner Filmszenen miteinander verknüpft, sondern spielen dabei auch mehrere Wirklichkeitsebenen eine bedeutende Rolle für das spätere Verständnis des Films.
                                        Wie auch für den Protagonisten Sam Foster, so vermischen sich gleichzeitig für den aufmerksamen Zuschauer Realität und Traum immer mehr miteinander. Unterstützt wird dieser Gesichtspunkt von einem eigens für den Film produzierten Soundtrack, der vereinzelt und in Kombination mit den bedrückenden Bildern und wiederkehrenden Motiven nicht zuletzt an die filmischen Meilensteine von David Lynch erinnert.
                                        "Regeln sind dazu da, um sie zu brechen." – frei nach diesem Motto weicht man in STAY durch einen bewussten Bruch von konventionellen Erzählstrukturen ab und bietet seinem Publikum selten zuvor gesehene Kamerafahrten und herausragende Schnitte. Diese dienen insbesondere dazu, den Geisteszustand der Protagonisten technisch sowie inhaltlich zu untermauern. Erwähnung finden sollte zudem die Detailverliebtheit des Produktionsteams, die zum Dechiffrieren des sich im Verlauf des Films aufbauenden Illusionskomplexes nicht unwichtig sein wird.

                                        Hat man diesen überaus schwer fassbaren Streifen erst einmal annähernd verstanden, könnte man bei weiterer Überlegung auf folgenden kritischen Gedanken stoßen: definiert sich STAY lediglich über seine außergewöhnliche audiovisuelle Ästhetik oder verbirgt sich hinter diesem Verwirrspiel mehr als bloße Effekthascherei? Mehr als nur ein Trip durch Raum und Zeit, zwischen Illusion und Wirklichkeit, der für manche Kritiker von besagten lynchesken Vorbildern abgekupfert scheint? Möchte Marc Forster uns über seinen Film möglicherweise sogar eine unterschwellige Botschaft anderen Hintergrundes mitteilen?
                                        Fakt ist, dass der Regisseur in seinem Film gleichzeitig auch einen Schicksalsschlag verarbeitet, der einen tiefen Einschnitt in sein eigenes Leben bedeutet hat, nämlich den Selbstmord seines Bruders. Genauso gab er in einem Interview zu, Inspiration aus albtraumähnlichen Erfahrungen während seiner damaligen Studentenzeit mit einfließen lassen zu haben. Sicherlich wirkt der Film für denjenigen Zuschauer als Denkanstoß, der sich vollkommen auf ihn einlassen kann.

                                        Wer also sollte unbedingt mehr als einen Blick in dieses Filmrätsel werfen? Ist man auf der Suche nach leichter Kost, ist man mit STAY definitiv falsch bedient. Denn durch seine Vielschichtigkeit und Komplexität erfordert er eine große Aufmerksamkeitsspanne, um das Publikum am Ende des Films nicht komplett ratlos dastehen zu lassen. Auch die offensichtlich unzähligen Möglichkeiten von Interpretationsansätzen machen eindeutig einen Reiz der Story aus. Deshalb gilt STAY nicht ohne Grund als Genre-Geheimtipp, der völlig zu Unrecht im Kinojahr 2005 untergegangen zu sein scheint, und bleibt ein Must-See für Fans von Mysterythrillern, die es vielleicht auch erst in einer Zweitsichtung zu entschlüsseln gilt.

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                                          Nach Beendigung der zweiten Staffel von ORPHAN BLACK muss auch ich noch einmal die unglaubliche "One-Woman-Show" einer bezaubernden Tatiana Maslany positiv hervorheben. Auch wenn sie mich persönlich nicht mit allen Charakteren gleichermaßen überzeugen kann, bleibt ihre Wandlungsfähigkeit eine enorme Leistung und nicht zuletzt ausschlaggebend für meine Faszination an dieser Serie. Man möge ORPHAN BLACK zwar teils eine unnötige Abstrusität in der Entwicklung der Story vorwerfen, welche sich auch in einigen wenigen Episoden als jeweils kleiner Durchhänger bemerkbar macht, jedoch begeistert mich die Grundidee weiterhin und sicherlich birgt diese noch einiges an Potential. Daher blicke ich mit umso größerer Vorfreude darauf, womit man uns in der nächsten Staffel einmal mehr überraschen wird, und hoffe letztlich genauso, dass wir darüber hinaus und bei Aufrechterhaltung des derzeitigen Niveaus in Zukunft noch viele Geschichten aus der Welt der Klone zu sehen bekommen.

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                                          • Gerne in den nächsten Tagen weitere solcher pantomimischen Wortspiele, bei denen man auch mal mehr oder weniger um die Ecke denken muss. Außerdem habe ich die Hoffnung auf einen Gewinn noch nicht komplett aufgegeben, nachdem es ja bereits mindestens zwei doppelte Gewinner gab.

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