Krisroxx80 - Kommentare

"Mit Green Book bekam Viggo Mortensen seine dritte Oscar-Nominierung. Gewonnen hat er noch nie, wie bei fast jedem anderen Preis. Das muss sich in diesem Jahr ändern."

Da geh ich zu 100 % mit! Wird Zeit für Viggo! ;-)

Das war ja leider zu erwarten. Trotzdem isses nicht minder scheiße! :-/

Früher waren es Abenteuer (z.B. Die Schatzinsel, Robinson Cruesoe, Huck Finn usw.), dann kam meine Comic-Zeit (alles mögliche wie Gespenster-Geschichten, Lustiges Taschenbuch). Heute ist mein Genre eher Horror / Thriller (meist auch Bücher zu Filmen wie z.B. Angel Heart, Frankenstein usw). ;-)

Ich fand "Saving Mr. Banks" unglaublich toll. Tom Hanks ist als Walt Disney mal wieder richtig super, aber Emma Thompson als sture, schrullige und verschrobene "Mary Poppins" - Autorin P. L. Travers ist ein Erlebnis! Für mich ist es ihre bisher beste Rolle überhaupt! 😍 Auch Colin Farrell in seiner traurigen Rolle als Mr. Banks ist klasse, wobei mir hier aber auch besonders die kleine Annie Rose Buckley als seine Filmtochter "Ginty" im Gedächtnis blieb. Klasse Newcomerin. Insgesamt ein unterhaltsamer, charmanter Film über die jahrzehntelangen Schwierigkeiten und Konflikte zur Entstehung des Disney-Klassikers.

Jetzt bist du wieder im Himmel...

Ruhe in Frieden. :-/

Da kann ich mich auch nicht auf nur ein Genre festlegen. Früher waren es sicherlich Horror Movies, die mich am meisten begeistert haben. Mittlerweile kann ich fast jedem Genre etwas abgewinnen. ;-)

Ziemlich in Vergessenheit geratenes, intensives Anti-Kriegsdrama vom ehemaligen Vietnam-Kriegsberichterstatter John Irvin (Der City-Hai). Authentisch, schonungslos und schockierend zeigt dieser moderne Kriegsfilm-Klassiker die Sinnlosigkeit des Vietnam-Krieges in all seiner Schrecklichkeit auf.
Hab den Film das erste Mal glaub ich damals mit 12 Jahren heimlich und natürlich geschnitten im Nachtprogramm von RTL 2 gesehen und war danach ziemlich durch. Verständlich, wenn eine ganze US-Einheit filmisch zu Hackfleisch verarbeitet wird.
Gestern abend hab ich ihn nun endlich mal wieder geschaut. "Hamburger Hill" hat auch nach über 30 Jahren nichts an seiner Schonungslosigkeit verloren und ist besonders in der letzten halben Stunde ziemlich eindringlich. Sicherlich hat er hier und da auch seine Schwächen, was aber der vielen Charaktereinführungen geschuldet ist und das Alter merkt man dem Film mittlerweile auch an. Trotzdem brauch er sich nicht vor Genre-Kollegen wie "Platoon" oder "Apocalypse Now" verstecken, wobei die natürlich deutlich besser sind was das Thema "Vietnam-Krieg" betrifft. Soundtrackmäßig ist "Hamburger Hill" auch richtig klasse. Denn u.a. mit dem Klassiker "We gotta get out of this Place" von den Animals hab ich nun wieder einen richtigen Ohrwurm! <3

https://www.youtube.com/watch?v=wJVpihgwE18&fbclid=IwAR1LslsAyEQY944i1PSFXswMZERpiNL5feoIqYD8UqRJ4Ff9xbxTdfAW_VU

Toller Beitrag! Für einen Asia-Fan wie mich, ist das natürlich ein absolutes Fest! :D

Vielen Dank für die vielen Tipp's und Info's! <3

Das kommt natürlich alles sofort in meine Liste:
https://www.moviepilot.de/liste/amazing-asia-chris12zero ;-)

Über die Fortsetzungen, wie auch über die Wachowski's, kann man streiten bis auf's Blut. Doch mit dem Erstling schufen die Brü... äähh Geschwister einen Meilenstein der Filmgeschichte und setzten seinerzeit in Sachen Action und Tricktechnik neue Maßstäbe. Ein Mindfuck, der bis heute im positiven Sinne mein Hirn zu Gulasch verarbeitet.
Gestern hab ich ihn nun endlich mal wieder gerewatcht und ich bin schon wieder völlig gehyped^^ "Matrix" hat auch nach 20 (!) Jahren nichts an Faszination eingebüßt. Das "Bullet-Time"-Spektakel hat mich wieder einmal völlig geflasht, ist immer noch ultracool und ich hab quasi 2 Stunden an der Mattscheibe geklebt! :D Auch der Soundtrack (Marilyn Manson, Rob Zombie) passt wie die Faust auf's Auge, geht sofort ins Ohr und nicht mehr raus!
Kleine Anekdote: Ich weiß noch als "Matrix" (Because the Hype is real! Damals weltweit riesengroß jedenfalls^^) so ca. im Jahr 2000 rum auf Video (!) raus kam, ich noch in meiner ersten Bude (1-Raum-Whg.^^) gewohnt habe und ich mit rund 20 (!) damaligen Friends (mehr oder weniger^^) total eingepfercht auf engstem Raum das erste Mal dieses Filmgroßereignis auf eben meiner frisch gekauften Videokassette (später dann DVD natürlich^^) sah.
Ein unvergessliches Erlebnis! :D
Bin gespannt, wie die zwei Fortsetzungen heute und morgen nun auf mich wirken^^ Das Original ist jedenfalls noch immer HAM-MER-GEIL!!! <3

Kann mich bei Serien nicht mehr auf nur ein Lieblingsgenre festlegen. Denn bei mittlerweile so vielen tollen, fast schon kinoähnlichen Produktionen spricht mich fast jedes Genre von Drama bis hin zum Abenteuer an. Und genau das liebe ich als Serienjunkie ja so an Serien, die Vielfalt. Früher war mein Lieblingsgenre ja schon eher so Mystery/Thriller. Denn mein richtig fester Serieneinstieg war in den frühen 90's "Akte X". Und die Serienfaszination nahm ihren Lauf. <3

- "Du bist doch völlig bescheuert!" - (Bridges)
- "Biiingoooooooooooo!" - (Williams) :D

"The Fisher King" zählt für mich, neben "Brazil" und "Twelve Monkeys", zu den besten Filmen von Regisseur Terry Gilliam. Das Großstadt-Märchen ist mein bisheriges Filmhighlight in diesem Jahr. Und das sogar im Rewatch! Gilliam schafft es hier perfekt die Balance zwischen Psychodrama und Komödie zu halten. Doch den Film tragen allein die zwei unglaublich stark agierenden Hauptdarsteller. Jeff Bridges schafft hier spielend leicht, doch dabei absolut beeindruckend, den Spagat vom arroganten Yuppie-Arsch zum geläuterten Haufen Elend. Und doch stiehlt ihm der wieder mal so unglaublich großartige Robin Williams mit seiner unglaublich menschlichen Performance die Show. Mercedes Ruehl (Rosanna's letzter Wille) als temperamentvolle, aber herzliche Bridges-Freundin, Amanda Plummer (Pulp Fiction) als Williams graues Herzblatt-Mäuschen und Michael Jeter (The Green Mile) als schwules Penner-Starlett komplettieren diesen unglaublich tollen Cast und drücken mit ihren Leistungen dem Film ebenfalls ihren Stempel auf. Es ist schon echt verdammt lange her, dass ich in einem Film so viele Gefühlsausbrüche hatte. In einem Moment lachst du dir herzhaft die Seele aus dem Leib und im Nächsten verdrückst du ganz dicke Krokodilstränen!

"The Fisher King" - Ein ganz großes Filmerlebnis, geschaffen für die Ewigkeit.

Christian Bale ist im Grunde ziemlich wahnsinnig (was die Zumutung seines Körpers betrifft^^), aber damit verbunden ein verdammt genialer Schauspieler. Wird Zeit, dass er endlich mit Oscars nur so beworfen wird! Ich gönn's ihm von Herzen.

Happy 45th. Birthday, du großartiges Chamäleon! ;-)

"Zoo" Staffeln 2 und 3. Die erste Staffel war ja noch halbwegs ertragbar. Aber das Niveau sank von Staffel zu Staffel. Da sich die Serie viel zu bierernst nahm (Storyverlauf, Dialoge, Schauspiel), blieb sie bis zum Ende hin wenigstens schön doof und unfreiwillig komisch. ;D Außerdem kann ich an dieser Stelle noch Marvel's "leuchtende Faust" Iron Fist nennen. Denn Season 2 war nach der teilweise erträglichen 1.Staffel dann doch eine herbe Enttäuschung. Sie war nichts halbes und nichts ganzes und blieb unterm Strich vieles schuldig. Beide Serien wurden dann im Endeffekt mit dem obligatorischen Cliffhanger am Staffelende eingestampft und das, dieses mal, zu Recht. ;-)

Nach ca. 15 Jahren endlich mal gerewatcht. "Pleasantville" hat kein bisschen an Charme und Esprit verloren. Ganz im Gegenteil, die Fantasy-Dramödie sprudelt förmlich davon über. Die (damaligen) Jungschauspieler Reese Witherspoon (vor ihrem großen "Natürlich blond"-Durchbruch) und Tobey Maguire (vor seinem großen "Spider-Man"-Durchbruch) drücken dem Film ihren unbekümmerten, frechen Stempel auf und es macht riesig Spaß, ihnen dabei zuzuschaun. Auch der restliche Cast (u.a. Joan Allen, Jeff Daniels, William H. Macy, Marley Shelton, Paul Walker) brilliert hier bis in die Nebenrollen. Dazu ist das Drehbuch unglaublich ideen- und facettenreich geschrieben. Perfekt abgerundet wird "Pleasantville" von seiner wunderbaren Musikuntermalung (u.a. Etta James - At Last).
"Pleasantville" - Ein amüsantes, wunderbares Feel-Good-Movie, dass mich wieder mal unglaublich begeistert hat.

Habe Michael Gandolfini in "The Deuce" zwar noch vor mir,
aber optisch passt er auf den jungen Tony wie die Faust auf's Auge.

Ich freu mich riiiiiieeeesiiiig drauf! ;D

HELL-YEAH! <3

Best News of the Day! :D
Das wurde aber auch langsam mal Zeit verdammt!

Auch bei mir natürlich auf Platz 1: The Haunting of Hill House! <3

Also der 90-minütige Director's Cut ist dreckig, düster, schwarzhumorig, kurz und knackig. Und ich liebe ihn! <3

Ein halber Punkt kam beim Rewatch oben drauf. Der Cast ist klasse, hin und wieder gibt es mal kleine Durchhänger, auch dramaturgisch. Aber es hält sich in Grenzen. Der Soundtrack von Vangelis ist meisterhaft und absolut passend. "The Bounty" erreicht zwar zu keinem Zeitpunkt die Klasse vom Brando/Howard-Klassiker (den Clark Gable-1935er-Classic hab ich demnächst noch vor mir), bietet aber dennoch beste Abenteuer-Unterhaltung. Ich wäre mit der hübschen Königstochter auch auf Tahiti geblieben! Alles richtig gemacht Mel! :D

"Was haltet ihr von Jason Reitman als Regisseur für Ghostbusters 3?"

Die perfekte Wahl in meinen Augen, denn ich mag seine Werke sehr und bin optimistisch, dass er "Ghostbusters 3" zu einem würdigen Abschluss der (endlich kann ich das mal hier schreiben!) Trilogie bringen wird. ;-)

Die beste Staffel??
Ist garantiert NICHT die 3. Staffel, sondern Season 4!
Warum?
Weil erst durch den Reboot ab mitte der Staffel der Aufwärtstrend erkennbar ist! ;-)

SPOILER!!!!

...und Madison nicht mehr nervt!^^ :D

Ganz großes Kino!
Der hätte nach dem Rewatch fast ein Herz bekommen. Aber nur fast, denn ein paar kleinere Schwächen sind da zu bemängeln, die aber kaum ins Gewicht fallen. "Trumbo" ist so eine Art von Film, den ich mir immer und immer wieder wahnsinnig gern anschaue. Denn er basiert bekanntlich auf den echten Dalton Trumbo und somit auf "True Events", auf echte Hollywood-Geschichte, die so ergreifend und oscarreif von "Mr. Heisenberg" Bryan Cranston dargestellt wird, das es eine wahre Freude ist!

"Trumbo". Ein absolut herausragendes Bio-Pic!

"True Detective: Streicht die 2. Staffel aus eurer Erinnerung"

NIEMALS!

<3

Das ich DAS noch erlebe! :'D <3

Gesternabend war es nun (dank unserer #MovieLounge in unserer FB-Gruppe "Filmchaoten") endlich bei mir soweit und ich schaute mir zum allerersten Mal "Grüne Tomaten" an. Ein Film, den ich hier bei Moviepilot mit Sicherheit seit über 9 Jahren auf der ewigen Vormerkliste hatte, und im Grunde so gar nicht mehr auf dem Schirm hatte. Und das zu meiner Schande völlig zu Unrecht! Denn dieses unglaublich wundervolle Drama ist einer dieser jenen Filme, die man mindestens einmal im Leben gesehen haben muss! Gottseidank hab ich das nun endlich nachgeholt. "Fried Green Tomatoes" ist so eine Art von Film, was heutzutage gar nicht mehr bis ziemlich selten gedreht wird. Eine sogenannte (altmodisch betitelte) Tragikomödie, in der man als Zuschauer von Beginn an in diese fabelhafte, anrührende Geschichte von vier unglaublich starken Frauen (alle durch die Bank weg absolut herausragend gespielt von Kathy Bates, Mary Stuart Masterson, Mary-Louise Parker und einer grandiosen "Miss Daisy" Jessica Tandy!) auf zwei verschiedenen Zeitebenen hinein gezogen wird. Hin und wieder gibt es zwar einige Längen, dem Erzählstil geschuldet, aber das spielt der geniale Cast dank der wunderbaren Story sowas von weg! Ein großartiges Drama um Menschlichkeit, Respekt, Rassismus, Würde, Mitgefühl und Freundschaft. Zwar nicht frei von Kitsch, hier aber passend und gut dosiert angebracht.

"Grüne Tomaten". Ein absolutes Brett von Drama mit ganz viel Herz!