dannydiaz - Kommentare
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Alle Kommentare von dannydiaz
Also etwas grob das ganze.
- Emma Stone, irgendwie süß und kess....aber viel zu jung. Neben Colin Firth wirkt sie wie seine Enkeltochter und so entsteht nie wirklich die Chemie zwischen den beiden auf der Leinwand.
- Viele Szenen die damit beginnen, wie sich jemand eine Zigarette anmacht. Das ist über den kurzen Film so oft, das wirkt mehr wie strategic product group integration, denn als Regieanweisung. Fällt stark auf.
- Kamera. Bilder, Musik---alles schön- Kleidung auch tiptop.
- Wenn man Woody Allen ein wenig kennt, dann kann man das auch einfach den French Riviera Remix seiner MagicThemed Filme nennen.
Auch etwas enttäuschend. Leider. Aber naja.
Colin Firth hat seit seinem "Kings Speech" auch kaum noch was erfolgreiches zu verbuchen...hmm
Ich bin Woody Allen wohl gesinnt, nach dem er ja letztes Jahr einen so schönen Film über den Birkin Bag gemacht hat.
Etwas mehr Biss bitte, Herr Allen.
Hmm interessantes Filmchen. Sehr metaphorisch das ganze.
"Was du nicht ganz verabeitest, das holt dich irgendwann wieder ein" Herman Hesse.
In diesem Film kommt so einiges wieder hoch was Mutter und Sohn verdrängten und sich als Horror manifestiert.
Drama mit Horrormetapher. Clever.
War schon echt packend. Unangenehm. Schaurig. Düster...ja, so gar nicht mein Genre, aber hat wirklich Effekt gehabt und mich mitfühlen lassen.
Leider komplett verkackt!
Schuldige:
-Jennifer Lawrence kann Leading Girl sein. Eine starke Lead Frau ist sie noch nicht. Ihre Serena wirkt so fake und so künstlich, wie die schlecht gelb gefärbten Haare.
-Drehbuch: Also nur vom Synopsis Vergleich des Drehbuchs mit dem Bestseller wird klar wie die Geschichte ihres Hauptmerkmals entkernt wurde und nur noch ein Melodram übrigblieb.
Unfassbar, dass der Film mal ein Darren Aronofsky Projekt war.
-Auch die Kulissen. Es geht um Holz. Holzrodung.
Die Hütten sehen alle frisch gebaut aus wie grad ausm Baumarkt geholt und zusammengezimmert.
- Film ist visuell, aber der Ton ist wichtig. Und hier leider ebenfalls total bekackt. Sauoft ist der Ton im nachhinein drüber synchronisiert worden. Hört sich furchtbar an. (Angeblich weil Flugzeuge die Dreharbeiten störten)
Naja....es kommt einfach keine Filmgefühl auf. So ein bischen Wackelkamera gibts auch noch. So auf dem Level wie es Lars von Trier zur Zeit macht. Da das handwerklich in diesem als Epos angelegten Schinken nicht passt, trägt es zur Frustration bei.
- Die Kostüme sehen toll aus. Keine Frage. Stylish. Irgendeine dänische Designerin mit tollem Geschmack und Faible für Farben. Aber passen tut es einfach gar nicht in die Zeit noch ins Ambiente des Holzfällerdorfes. Die achso tought JLaw wie ein Paradiesvogel...zu dick aufgetragen.
Und die Frisur. Also ob die sich jeden Tag ne Stunde die Haar aufföhnt um dann in den Wald zu starksen.
Suspension of Disbelief overload. Ist einfach zu viel was nicht passt.
Bradley Cooper spielt aber gut und ist der einzige, der den Film rettet.
Wirklich nur für ganz Neugierige. Der Film wurde ein dreiviertel Jahr nach hinten geschoben um von JLaw Hunger Games Fame etwas diesen Winter abzubekommen.
Susanne Bier. Total billiger Film. Absolut. Tief.
Die kann doch so viel. Der einzig Wahre. Nach der Hochzeit. Brüder, OPEN HEARTS.
Ich empfehle allen: guckt lieber nochmal "Open Hearts"!
Für Romantik im Mainstream? mmhh mal überlegen....ist dir sicher ebenso klar woran das liegt.
Mainstream: 1. Ver-Filmungen von Vorlagen (Comics, Bücher, Games) 2. Action Funrides die fürs Kino konzipiert wurden. 3. Irgendwas für Kinder, um dann noch Merchandise zu verhökern.
Abseits von diesen Blockbustern muss ich sagen, dass ich selten so viele gute Filme gesehen habe wie 2014.
Da die meisten Kinos mittlerweile auch finazniell verkettet zu den großen Produktionsstudios gehören und aufgrund der steigenden Menge(Masse!) an Filmen die Slots immer schwer umkämpft sind, ist ein Filmstart mit großem Werbebudget verbunden, der meist höher ist als das Budget des Films an sich.
Stars? Namen ziehen kaum noch. Effekte, Brands, Ver-Filmungen Franchise werden gemolken bis zum geht nicht mehr.
Früher ging das bei romantischen Filmen über Namen. Da schrieb man Julia Roberts, Meg Ryan, Richard Gere oder Hugh Grant drauf und dann konnte man bei den PreSales Verhandlungen eine romantische Story zusammen dichten. Fertig. Geht heut nicht mehr.
Romantische Filme gibts dennoch sehr viele und gute. Aber eben nicht mehr im großen Saal des Kinos. Im kleinen aber schon manchmal.
Gabrielle - (K)eine ganz normale Liebe, Mr. Morgan's Last Love, Drinking Buddies, Beziehungsweise New York, Genug gesagt...
- Läuft nicht grad irgend eine cheesy Cecilia Ahern Verfilmung im Kino?
Ich muss sagen, durch deinen Artikel ist mir das selbst erst bewußt geworden, wie deutlich die gute alte Schnulze bzw der GefühlsBlockbuster an Marktanteilen verliert. Ist ja bei Serien auch eher "kalt" geworden.
Dieser ist eine Wichtelkommentar im Rahmen der User-Wichtel-Aktion-2014 für Hornblower
Waltz with Bashir -
Krieg als Thema für einen Film hat so bestimmte Erwartungshaltungen. Alles zwischen pathetischer Glorifizierung bis erdrückender Depression ist zu erwarten.....darum habe ich diesen Film auch etwas vor mir hergeschoben, obwohl er von allen Seiten empfohlen wird.
Und tatsächlich ist dieser Film weder durch seine Kriegsschilderung so bedrückend sondern eher durch das Ausmaß des Traumas, das so schrecklich war und unertragbar für den menschlichen Geist, dass Regisseur Ari Folman sie komplett verdrängt hatte. Mit Hilfe seines Psychoanalysten und seiner damaligen Weggefährten macht er sich auf eine Reise um heraus zu finden was passiert ist. Wie war das damals und was genau ist geschehen?
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Es erinnert mich oft an "Rashomon" wie jeder alte Kumpane in Ari Folman eine neue Facette der Geschehenisse entblättert oder korrigiert. So langsam setzt sich das Puzzle zusammen. Die Zeit am Meer, auf dem Schiff, im Olivenhain, zwischen Sharonbäumen wartende Kids mit Waffen, Städte die wieder irgendeinen Politiker als den nächsten Heilsbringer feiern bevor er wieder kein einziges Wahlversprechen hält....
Schließlich das Massaker! Libanon. Israel. Der Konflikt wird nicht anhand von Karten oder Zeitangaben chronologisch erzählt, vielmehrt wird hier tief persönlich erzählt wie sich die Greultaten ins Gehirn gebrannt haben. Und wieder verdrängt wurden.
Wie jeder die Verantwortung an den nächsten Kreis weitergibt. Wie frustriert alle sind und doch in Gefolgsamkeit Befehl nach Befehl ausführen. Order and Compliance.Was ist es in uns Menschen, dass blind Befehle ausführt und Das Gewissen einfach auslager auf die moralische Verantwortung des Befehlsgebers?
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Ari Folman ist unter anderem Autor von fünf verschiedenen Serien, die über Psychotherapie und Psychoanalyse gehen. Auch beim US-Remake von "BeTipul" der großartigen Serie "In Treatment" hat er eine Episode beigetragen.
Dieser Winkel auf ein Kriegsverbrechen war sehr mutig, so persönlich offen zu erzählen. Der Kniff diesen Dokumentarfilm mit gezeichneteten Animationen zu erzählen macht vieles darstellbar, was sonst unmöglich zumutbar wäre.
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Die deutsche Synchronisation ist okay. Okay. Allerdings wird sie von bekannten Stimmen geprägt, besonders Christian Brückner als Ari Folman, der als Sprecher von Robert de Niro besonder bekannt ist. Durch die vielen bekannten Sprecher wird auf Deutsch eine Künstlichkeit erzeugt. Bei mir stellte sich das ganze manchmal wie ein FIktionaler Film dar.
Diese animierte Doku bekommt durch die Synchronstimmen wesentlich mehr Spielfilm Stimmung.
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Alles in allem ein Film, der besonders das Thema selektives Erinnerungsvermögen interessant verarbeitet und das anhand eines persönlichen Schicksals greifbar macht. Das Massaker wirkt teils wie ein Plottool um eine Psychoanalytische Methode zu demonstrieren.
Ich kann nur den Mut anerkennen so gute Zeichnungen und einen HollywoodFilmScore als Musik für das audiovisuelle Vergnügen einzusetzten, denn der Inhalt des Films wäre ohne dies wohl kaum so erfolgreich und bekannt.
Mir persönlich gefiel das aber nicht unbeding immer. Teilweise war es nur schwer ertragbar und wirklich kein Vergnügen den Film zu gucken. Zu sehr erwischte ich mich dabei ihn als cineastisches Plaisir zu sehen. Dabei ist Waltz with Bashir eine Doku, eine persönliche Fitkionalisierung.
"Film ist Psychotherapie" sagt er selber am Anfang des Films uns so sehen wir hier wie sich ehemalige Soldaten über ihre Verbrechen und Schuld unterhalten. Wir sind schuldig. Niemand ist schuldig, wir sind IMMER alle schuldig. Der Film gibt keine Antworten, dafür ist er nicht gemacht. Der Versuch ist ehrbar, allerdings ist er dadurch dass er reine Verzerrung erforscht auch selbstflüchtig. Der Film verdient eine 10 für den Versuch allein schon, daber letzlich ist er teils auch gescheitert. Auf mich wirkt das ganze wie eine Extended Animated Episode einer der Folman TV Serien und als Film zu sehr alles auf einmal. Doku, Autofilmographie, Kriegsfilm, Coming of Age, Psychoanalyse...so viel in einem, das es fast funktioniert, aber eben nicht ganz.
Wer vier Jahre so intensiv an einem Film arbeitet, für den zählen die Stunden nicht. Folman wußte er schaft hier etwas, das größer ist als er selbst. Etwas das von Bedeutung ist, das einen Einstieg für viele in ein schwieriges Thema bietet und erinnert an Verdrängtes.
Er ist Vorreiter für Filme wie "Camp 14". der nach ähnlichem Prinzip nordkoreanische Greultaten als Animationsfilm erzählt.
Weg von der Dämonsierung der Nationen, hin zu einer Menschlichkeit, voller Naivität, Gewissen und Schuld. Was sagt dieser Film über Israel`? Er bekam haufenweise Preise. Würde man so einen Film in so manch anderem Land machen mit Schuldgeständnissen, dann würde der Filmemacher nicht mehr leben.
Ich bin zu aufgewühlt nach dem Film-
lohnenswert, aber auf keinen Fall angenehmer Film.
Das menschliche Gedächtnis und die Erinnerung sind nicht starr. Wir passen unsere Vergangenheit an das Heute an um Jetzt klarzukommen. In Wirklichkeit war alles früher noch schlimmer. Viel Schlimmer!
als tipps von mir: Cousin Bette, Valmont und die Shakespeare Verfilmungen Othello-Laurence Fishburn, Viel Lärm um Nichts-Denzel Washington
Ruhiger brodelnder Thriller. Ich weiß noch damals wie das durch die Medien ging. Der Sniper in Washington. Alles und jeder war Opfer von ihm. Alle hatten Angst. Männer, Frauen, Kinder jeglicher Couleur und immer überraschender kamen die Sniper Attacken.
"Blue Caprice" hat mich ein wenig an "Drive" erinnert. De Vergleich hinkt ein wenig und er wird ja zur Zeit sehr oft bemüht. Hier stimmt er zumindest in dem Kontrast von stillen und explosiven Momenten überein. Auch dieses Rumfahren und grübelnd-spannende hat der Film. Isaiah Washington ist perfekt in seiner Rolle und er macht einem echt Angst in manchen Momenten.
Sehr eigenartige Erzählform in der Geschichte. Ja, war sehr fesselnd. Hatte schon ein mulmiges Gefühl.
Es gibt ein paar wenige Schwache Szenen, aber die sind so kurz und betreffen einen Nebencharaktere. Fällt nicht groß auf und es überwiegt der starke Eindruck.
Tja, schon mal ne Rockmagazin Autorin gesehen? Die hört dann Brian Adams und Bon Jovi und sieht aus wie bläk.
Ich mag Toni Colette aber der Film ist wie aus einer anderen Zeit. Circa 20 Jahre zu spät.
Ich spoiler jetzt den ganzen Film!
Sie sucht ihren Ex. Thomas Haden Church ist ihr bester Freund. Voll BFF, ey! Und er ist superreich und kauft ihr ein Wohnmbil und unterstützt sie bei der Suche.- und als comic relief. Die Toni findet ihn, den alten Freund. Es ist Johnny Depp. Ja! und er ist verheiratet und hat ein Kind mit der Mumblecore Icone Amy Seimetz. Und dann merkt die Tony, dass sie sich auf der Reise selbst gefunden hat und jetzt ein Online Magazin macht.
Buff, und das mit so altbackener Musik.
Das war leider gar nix. Fängt ganz ok an, aber wird ganz schnell einfach langweilig.
Abbas Kiarostami ist einer der Favorite Regisseure von Michael Haneke. Und von mir.
Man kennt das ja von Kiarostami mit dem Auto fahren und den Dialogen im Film. Hier hat er das Konzept nochmals minmalisiert auf eine statische Kamera im Innenraum. Das wars, und das ist extrem gutes Storytelling was über so ein paar Szenen während der Fahrt zusammenkommt.
Für mich einer der besten Kiarostamis.
Hier wird wirklich viel über die Liebe im Iran und wie sie unter anderen Umständen sich entwickeln kann nachgedacht. Teilweise sehr provozierend und es war auch nicht lang danach, dass der gute Abbas das Land verlassen musste.
Das Making of "10 on Ten" ist supergut und im Stile des Film "Der Geschmack von Kirschen" über den man ebenfalls viel erfährt. Der Abbas macht sich ganz schön viele Gedanken vor einem Film, dabei wirkt das immer so locker.
Für mich einfach nur genialer Film.
Ahh ich mag es wenn ein Film mir voraus ist. Hab ja schon n bischen was gesehen, aber der hier hat mich doch gut verwirrt. Obgleich Element aus Filmen wie Memories of Murder drin vorkommen, schlägt die Handlung doch ein paar andere Bogen.
Heftig teilweise war ich geschockt vom Geschehen liegt der Schwerpunkt des Filmes auf dem Psychothrill und nicht auf der Action.
Endlich mal wieder ein koreanischer Film, der mich richtig gepackt hat.
Ja, ich würd ja gern nochwas schreiben über diesen tollen Film, aber meine SpoilerVorsicht sagt mir, je weniger man weiß, desto besser ist der Film. ;)
Sang-soo Hong ist sowas wie das Darling der koreanischen Regisseure. Er macht Filme die ans Herz gehen. Die in die Tiefe gehen. Plot und Beziehungen der Menschen erforschen sind gleichberechtigte Elemente.
Hier ist er besonders ernst für seine Verhältnisse auf den Spuren einer jungen Dame in Liebeswirren. Aber auch ihr gesamtes Leben wird in wenigen Tagen gut beobachtet und ihr Fundament ist so stabil wie ein Kartenhaus.
Ist etwas schwer anzusehen und nicht ganz so leicht wie die anderen von ihm, dafür geht er dahin wo es richtig zählt ans eingemachte der menschlichen Seele.
Der ebenfalls letztes Jahr erschienene "Our Sunhi" ging da noch in Richtung Komödie, hier sind wir ganz klar beim Drama. Und zwar knallhart wo es schmerzt....
Guter Film, macht nachdenklich und lohnt sich, aber pouuhh der war nicht einfach....
Es kommen einfach zu viele Filme aus Asien momentan. Die Schiere Menge ist überwältigend. Ja da sind ein Haufen Kracher dabei, die ausgesprochen gut sind.
Aber da steigt man ja kaum noch durch bei den vielen Neuheiten.
Hier ein koreanisches Remake eines chinesischen Blockbusters. Gibt gut Gas, Action geladen und voller Spannung im Surveillance-Thrill....
war mir aber dann irgendwann zu voraussehbar und hektisch.
Nett, kann man sich auch sparen und stattdessen einen der vielen anderen tollen Filme aus Asien anschauen, aber Äktschn Fans werden gut unterhalten
Claude Chabrols Ehefrau und Stammschauspielerin Stéphane Audrant hat Luis Bunuel nach erfolgreicher Zusammnearbeit zu ihrem Lieblingsregisseur erklärt.
Daraufhin hat Regisseur Chabrol einen sehr bunuelschen surealistischen Film gedreht. Ob das wirklich seine Motivation war, weiß man nicht aber ich vermute es stark.
Hier wurde die Emmanuelle Darstellerin Slyvia Kristel für eine teil erotische und teils spannende Hauptrolle eingesetzt und es funkioniert. Als würde man Herrn Chabrol beim Echtzeit träumen zusehen können.
Ein wenig Krimi-mäßig mutet das ganz an und ist teilweise wirklich abgefahren.
Ein ungewöhnlicher Film. Sehr, sehr ungewöhnlich mit vielen Wtf?s Wenn man Chabrol ein wenig kennt kann man sehr persönliche Sachen im Film sehen und analysieren.
Für mich als großen Chabrol Fan und Bunuel Liebhaber eine tolle Überraschung.
Roger Mitchell ist ein wenig bekannter Name aus England, dabei sorgt er doch seit Jahren für erfolgreiche Komödien und Dramen aus UK. (Notting Hill, Le Weekend)
Über Peter oToole braucht man nur einen Namen zu sagen: Lawrence of Arabia.
Hier in einer seiner letzten großen Hauptrollen erliegt der große Meister dem Charme einer jungen Dame. Ähnliche wie Michael Caine in "Mr Morgans Last Love" führt das zu einem ungewöhnlich frischen Wind im vergreisten Leben und es bleiben leider nicht die Enttäuschungen aus trotz Erregung und Energie.
Der Film ist mal leicht mal auch schwer und beschäftigt sich sehr mit dem Thema angemessen altern und setzt sich mit den Arten des Sterbens auseinander.
Vanessa Redgrave (Blow Up) auch in einer ihrer wenigen letzten Rollen.
Ist ein guter Film der einiges anpackt und bekömmlich in Filmform gießt und mit ein Bischen Humor garniert.
Hach Ingrid Bergman in ihrer ersten Rolle auf Englisch. Gerade hat sie Harry O Selznick nach Amerika verschifft um sie vor ihrem Hitchcock Auftritt noch in diesem Film zu testen.
Eine Liebesgeschichte ums Betrogen werden. Wie ein neue Liebe entsteht, wie zwei Liebende versuchen ihr Glück auf dem Unglück der Anderen aufzubauen. Familie, Kinder und viele schwere Entscheidungen. Viele Filme handeln davon, viele Ehen kennen das Dilemma. Aber so schön mit einer Ingrid Bergman mit noch etwas Akzent und viel schöner Musik und flotter Inszenierung. Hat Spaß gemacht.
Oha! Eine wirklich feine Liste.
Film fäng an, es klingelt, hallo ich bin der xy... The Guest!!!
Autor Simon Barret und Regiesseur Adam Wingard haben wohl einander gefunden wie Topf und Deckel.
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Zack, rasend schnell ist man in diesem Thrill drin und rätselt mit, wenn man nicht gerade vor Spannung oder klitzekleinen Humorszenen einen Freudenstoß an den Filmgott rausläßt. Richtiger Independent Film. Kein BigStudio dahinter und trotzdem saugut. Ja das geht.
Straightes Script. Wingards Regiestil, der eine Mischung aus präzisen Anweisungen und minmalen ImprovisationDialogen ist, wirkt passend echt und authentisch und bietet gleichzeitig sogar großen Blockbustern Paroli in seiner Stringenz und Entertainment Value.
Der Schauspieler Dan Stevens hat eine Filmpräsenz, die einen echt einnimmt. Stark.
Ja, es ist leider wenig von den Mumblecore Wurzel übrig im neuen Wingard Streifen.
So einen straighten Thriller hab ich mir schon lang mal wieder gewünscht. Danke.
Executive Producer ist übrigens Thorsten Schumacher. Also der letzendliche Boss und Entscheider. Er hat in der Doku "Verführt und Verlassen" ein paar interessante Interview Szenen über seine Auswahl an Filmprojekten.
Dieser Film war gut.- hat mich echt überrascht.
Slick Movie with some Suspense....
Und meinen Musikgeschmack hat er auch noch getroffen. Was sehr selten ist. Da könnt ich auch noch mal 10 extra Punkte vergeben. Looks Good, Sounds Good.= Good Entertainment!!
Adam Wingard hat sich ja mit "You re Next" nen Namen gemacht und überraschend viel Exposure bekommen.
Hier ist er noch bei seinen Mumblecore Wurzeln am Anfang und es macht Spaß dieses Teil-Improvisierten Szenen im Thriller/Suspense Genre zu sehen.
Joe Swanberg und Amy Seimetz sind ja auch schon hier und da in BigStudio Filmen gewesen, hier noch richtig frisch am Werk. Mach Spaß. Der Plot stimmt und die Beziehungen werden interessant unter die Lupe genommen.
Ja hat so seine kleinen Mäkel hier und da...ist mir aber Schnurz, denn er hat Spaß gemacht und ging gut runter einfach.
...
ähem:
I LOVE MUMBLECORE !!!!
Och der war aber echt mal ne positive Überraschung. William H Macys Regiedebut ist ganz gut geworden.
Vor allem ein Musikfilm in dem die Musik ganz gut passt. Endlich. Billy Crudup ist sehr gut und man fragt sich warum der nicht öfter Hauptrollen spielt.
Viele kleine nette Chameos, gutes Tempo- Nicht zu zäh oder cheesy. Alles mit dem richtigen Maß. Für US Verhältnisse sogar sehr mutig in gewisser Weise.
Klingt ausgelutscht, aber es ist so: Der Film hat mich berührt. Ja hat er, ist zwar manchmal etwas kurz angeschnitten aber stimmt alles und passt zusammen.
Guter Film!
Ok, die Franzosen können ja ganz gut Filme machen...aber wie stehts mit Serien. Krimi Serie Frankreich Braquo, mal testen unnnnnndddd?
Eher laaaaangweilig. Olivier Marchal ist einfach ein Regsisseur der immer diese versoffenen Cops filmt. In jeder Szene wird sich eine Kippe angesteckt und es wird rumgepost. Leider kann man sich auch einen Film wie MR73 ansehen und man hat die ganze Handlung. Nur hier eben auf 8 Stunden gestreckt.
Ist teilweise auch unterhaltsam..muss aber nicht sein.
I love Mumblecore!
Cold Weather ist einfach Mumblecore in Perfektion.
Einfach drauf einlassen. Nichts vorher lesen und sich selbst spoilern. Einfach von einem jungen Filmemacher in Portland Oregon mitnehmen lassen und gucken zu was der Film führt. Zum Gral der Weisheit nicht, aber zu wirklich gut verbrachten 96 Minuten, die kurzweilig knackig vorbeigehen und etwas mehr Script als sonstige Mumblecore Filme aufweist, dafür aber auch wirklich jede Szene stimmt.
Mehr solche Filme.
Mumblecore FTW!
Alle gucken! Jetzt!
Erstmal: Ich empfehle von Regisseur Allan Aaron Katz den Film "Cold Weather"
Hier nun zu seinem aktuellen Streifen. Von seinen Mumblecore Wurzel ist kaum noch was da. Alles schön in HdplusHD-HD gefilmt und Postkartenviews von Island gibts auch. Hauptdarsteller sind Rentner aus den Staaten unterwegs in Islandar. Ja und da ist ganz nett. Aber es fehlt einfach etwas von dem unverfälschten Charme seiner Anfangsregie. Hier ist doch einfach zu viel geplant und zu wenig Impro.
Allan mach wieder Mumblecore. Ein Wohlfühl Indie Filmchen. Und zwar nicht FoxSerachlight oder Miramax Indie, nein der Indieverleih ist das Touristenbüro Island.
Also IndieIsland. Immer her damit.
Die Musik ist übrigens grausam- Leider.
Aber macht Spaß solang er läuft. Ich habe mehr erwartet.
Ich glaub, das wäre der perfekte Film, wenn man mal mit Oma und Opa nen Film gucken will, der nicht zu lang und nicht zu deep ist und alle Altersklassen unterhält.
Lauter tolle Namen mal wieder. Ben Kinglsey, Michael Caine, Kate Beckinsale....usw Regisseur Brad Anderson hat mit The Call und Transsiberian bei mir auch zwei nette Entertainmentthriller verbucht, aber hier leider einfach nicht den Ton getroffen.
Story ist voraussehbarer als nur irgendwas. Sieht super aus, jeder macht seinen Job im StudoSchloß und dann plätschert es halt so vor sich hin.
Edgar allen Poe Fans wird es eventuell mehr gefallen als mir.
Die Musik ist super, die Sets sind ganz nett anzuschauen, die Tanzszenen und Clubathmo kommen ganz gut rüber.
Aber mein Gott, der Film fäng dunkel an und dann gehts nur noch bergab und es wird immer dunkler.
Die Norhtern Soul Szene ist ein Ecstasy Moloch. Au0er schöner Musik gab es nur trostlose Umstände und es wurde immer trister.
Ich hätte mir zu der schönen Musik etwas leichteres gewünscht. Der Film konzentriert sich sehr auf die Abstürze der Protagonisten. Viel Alkoholmißbrauch, viel Proletentum, viel KlischeeDialoge aus jedem anderen Film über eine Musikszene und beginnende Freundschaft.
Naja, war ok.
Ok, der Film ist leider nichts. Kennt ihr M83. Diese Band, die vor drei Jahren hiermit ankamen http://www.youtube.com/watch?v=vNEbsZ3IcH4 ?
Ja, die Videos sind immer ganz ok, und ergeben fast einen Spielfilm alle zusammen und tauchen ja auch in Soundtracks gern mal auf die Songs. Da dachte sich eines der Bandmitglieder, warum mach ich nicht mal nen Film.
Was wollen die Kids? Sex!! Und ein bischen Style, Erotik, frech und french music und Eric Cantona!! Kann doch nur gut werden.
Oder einschläfernd. Der Film ist so dermaßen unsexy. Es wird die ganze Zeit geredet über alles mögliche.
Und dauernd diese Sprüche im Film.. "ich hätt gern nen Whiskey mit nem Schuß MDMA" Aha, ganz toll und alles in Blau und Lila??? Und Schnee und es passt für mich einfach nichts.
Es gibt ja so einige Arthouse Fans, denen das gefällt, mir nicht. Ist mir einfach zu Möchtegern. Und die Musik ist auch sehr spärlich eingesetzt. Als Musikclip kann man sich sowas geben für ein paar Minuten, aber zwei Stunden Sex und Drogengelaber von Menschen, die so lecker sind wie Wein aus dem Tetrapack und Bier aus der warmen Plastikflasche. Gute Zutaten, aber alle nicht gar, oder verbrannt.