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Alle Kommentare von emotionfreak
Comminity 6.2, Kritiker:7,0, ich schnall es nicht, für mich ist dieser Film ein Meisterwerk. Diese Atmosphäre, bedrückend, beklemmend, geheimnisvoll. Sehr bewegende Momente, interessante Dialoge, tolle Optik und ein fantastisch aufspielender Anthony Perkins.Allein schon dieser Gedanke, dass die Menschen im Film wissen, dass in Kürze die gesamte Menschheit ausgerottet sein wird. Wie die Menschen noch versuchen, glücklich zu sein und versuchen die grauenhafte Wahrheit zu verdrängen. Einige Male schon unglaubwürdig, dass es das so gut gelingt, aber ich glaube, das war beabsichtigt, und ich denke so etwas liegt auch einfach in der Psyche des Menschen. Einige Szenen waren besonders eindrucksvoll gemacht, wie die Szene mit den Periskopen, die Schlußszene, die Abschiedsszene zwischen Peck und seiner Geliebten und noch einige mehr. Und auch diese Bilder vom ausgestorbenen San Fancisko, da kann sich meiner Meinung nach "Der Omegamann, ebenso wie das Remake"I am legend hinter verstecken. Auch finde ich, dass dieser Folm eine gelungene Mischung aus bedrückendem Endzeitfilm und hollywoodtypischem Starkino mit Romantik bis hin zu leichtem, für meinen Geschmack noch positivem Kitsch. Also ich find den Film hammerhart und unglaublich.
Nach dem Titel zu urteilen, schloß ich ich auf Komödie, die Beschreibung aber ließ etwas anderes vermuten. Was ich dann zu sehen bekam, würde ich als Drama mit komödiantischen b.z.w gesellschaftssatirischen Elementen beschreiben. Ein Film, der sich viel mit Verlogenheit und äüßerer Fassade, und auch dem Sinn des Lebens beschäftigt. Er spielt zur Zeit kurz vor der Machtübernahme Hitlers und beschäftigt sich auch damit sehr stark. "Wenn ich die Nazis reden höre, bin ich immer beruhigt, denn dann wird mir klar, dass die nie gewählt werden" Der Film lebt sehr stark von den hervorragenden Darstellerleistungen. Der Cast eine interssante Mischung bunt zusammemgewürfelt aus verschieden Ländern. Und bei allen passen ihre Rollen, wie die Faust aufs Auge, einfach hervorragend gespielt.
Der Film ist nicht das, was manch einer sich vielleicht zunächst unter dem Titel vorstellt, sondern vielmehr ein episches Familiendrama. Großartige und sehr gute Inszenierung inclusive hervoragender Optik und Schauspielerleistungen. Mit der Story und den Charakteren hatte ich zeitweise so meine Probleme, zumal einer der Hauptfiguren zunächst nicht so wirklich sympathisch ist. Ich denke in der Romanvorlage ist einiges besser zu verstehen insbesondere die Handlungen der Charaktere, aber am Schluß kann mit ein bißchen Fantasie das Ganze nachvollziehen. Aber es lohnte sich auf jeden Fall das Ganze zu verfilmen, denn das was herauskam ist großartig und imposant mit tollen Bildern. Den Schluß mag der eine oder andere als Kitsch bezeichnen, mir gefiel er sehr gut.
Der Film ist sicherlich nicht jedermans Sache, aber mein Ding ist er. Super Inszenierung, romantisch, emotional,episch, tolle Schauspielerleistung, keine 0815 Charaktere. Ein Film dem-so denk ich - Romantiker, und Freunde der Unterhaltung, ebenso, wie Cineasten etwas abgewinnen können. Allerdings mit der einen oder anderen Länge, man sollte ihn aber bis zum Schluß gucken, denn manchmal braucht man einfach das Gesamtergebnis. Wie ich jetzt gelesen habe, ist er auch in einer Liste der 1000 besten Filme enthalten.
Mein erster echter Anime und ich bin beeindruckt. Eine faszinierende Story mit interessanten Nebensträngen und Ausschweifungen, sowie einigen interessanten Charakteren. Zudem hat hat das Ganze noch Botschaften zu vermitteln, Botschaften, die zwar nicht außergewöhnlich, im Grunde genommen sogar einfach gestrickt sind, aber sehr wichtig und bis jetzt auch zeitlos sind. Vermittelt wurden diese Botschaften sehr schön mit dem Hintergrund japanischer Mythen. Von den Figuren fand ich besonders interessant und faszienierend "Herrin Iboschi". Ihr dominantes Auftreten ist beeindruckend, ihr Charakter zwingt zum Nachdenken. Sie ist zunächst schwer einzuordnen, ob ein guter oder ein böser Mensch. Wahrscheinlich im Grunde genommen ein Mensch, wie du und ich, ein Mensch, der Fehler hat, so wie wir alle. Über den Schluss kann man streiten, hätte man vielleicht etwas ausgefeilter und kreativer gestalten können. ACHTUNG SPOILER Aber da ist die Sache zwischen dem Protagonisten und dem Wolfsmädchen. Sie kann nicht bei den Menschen leben, so entschließt er sich, in dem Dorf zu bleiben und sie von zu Zeit zu sehen. Ist das Mädchen hier vielleicht ein Symbol für die Natur? Ist das so zu verstehen, dass der moderne Mensch nicht mehr dauerhaft in der freien Natur leben kann, aber diese bewahren und lieben sollte und von Zeit zu Zeit besuchen sollte?
Mit dem Zeichenstil konnte ich nicht so viel anfangen, aber das ist rein subjektiv, aißerdem bin ich ja Anfänger auf dem Gebiet der Animes. Auf jeden Fall ein beeindruckender Film, der in eine faszieniende Märchenwelt entführt und mich einfach in seinen Bann gezogen hat.
Horrorfilme mit Gemetzel und so sind gar nicht mein Ding, aber gut gemachte Gruselfilme mit gruseliger Atmosphäre mag ich an sich gerne, dieser allerdings sagte mir nicht zu. Mag sein, dass er ein Meisterwerk ist, und ich die eine oder andere Genialität nicht erkannt habe, aber bei mir wollte es einfach nicht zünden. Zwar gab es ein paar gute Momente, aber erstens waren es mir derer zu wenige, und stattdessen gab es viel zu viel unnötiges, was mich auch nicht im geringsten unterhalten hat und zweitens reichte das nicht aus, um alles, was mir mißfiel, wett zu machen. Alles erschien mir so zusammenhangslos, zu vieles wurde nur angeschnitte, wie z.B die Tatsache, dass der Mann auch eine Gabe hat und es blieben noch Fragen offen. Außerdem nervte mich vieles an der Inszenierung. Besonders diese Geisterbeschwörung, wie die blinde Frau da ausgeflippt ist, fand ich einfach nur albern und überzogen, teilweise, wie ein schlecht vorgetäuschter Orgamus. Und warum hat die sich eigentlich dabei ständig an die Titten gefasst? Und diese komische Szene bei dem Kommissar sagte mir auch überhaupt nicht zu. Ebenso konnte ich dem Spiel von Donald Sutherland nichts abegewinnen, absolut ausdrtuckslos und nichtssagend. 4,5 Punkte für ein paae gute Szenen, insbesondere den gut gemacvhten Schluß.
Ich finde "The Others" hätte auf jeden Fall erwähnt werden müssen.
Sehr sehenswerte Westernkomödie mit 2 Hauptdarstellern, die auch in den gefährlichsten Situationen noch cool bleiben. Und gerade in diesen gefährlichsten Situationen ist der Humor des Films meist am besten. Der Film ist witzig und spritzig, aber zurückhaltend, zu keiner Zeit wird es überzogen und albern. Wobei mir persönlich ein wenig mehr Tempo durchaus gefallen hätte, andererseits wäre der Charme und der Stil des Films dadurch vielleicht zunichte gemacht worden. Herrliche aus der Situation entstehende Dialoge und 2 Haupdarsteller, die sich als hervorragendes Filmpaar herausstellten. Mir persönlich gefiel Paul Newman besser als Redford. Schon allein dieser Gesichtsausdruck, als er sagt:" Du Kid, ich muss dir was sagen, ich hab noch nie jemanden umgelegt. "
Lohnt sich auf jeden Fall, den Film anzusehen.
Was das technische, vor allem den Schnitt anbegeht, gebe ich meinem Vorredner absolut Recht. Am Anfang habe ich echt gedacht, da waren ein paar Hobbyfilmer am Werk. Die Geschichte, aber gefiel mir, obwohl teilweise vorhersehbar, recht gut. Auch der Cast kam gut rüber, vor allem Götz George. Seine Art passte einfach. Die Action war auch ganz ansehnlich, besonders das Rumgehüpfe des gerade bereits gelobten Hauptdarstellers und der mexikanische Ritt. Die Inszenierung, die Art und Weise, wie solche Filme in dieser Zeit gemacht wurden, gefällt mir ja sowieso, wenn auch hier nicht ganz so gut, wie bei einem Amiwestern. So zum Beispiel -da hab ich jetzt eine andere Meinung als mein Vorgänger- gefiel mir die Musikuntermalung zu den Ritten durch die Prärie sehr. Absolut westernmäßig, wenn auch natürlich nicht so gelungen, wie wenn John Wayne zu den Klängen von Elmer Bernstein reitet. Beim Titellied allerdings schließe ich mich wieder an. Dabei hatte es durchaus gute Ansätze, bezüglich Rhytmus und Stimme, zuerst dachte ich, das wird was, wie bei El Dorado, was aber letztendlich dabei rauskam, fand ich dann doch eher albern.
Es schwingt schon einiges an Subjektivität und Nostalgie mit, zumal ich zu dem Film eine besondere Vorgeschichte habe. Vor vielen Jahren, als ich noch jung und schön war(heut bin ich nur noch schön) habe ich den Film schon einmal gesehen und hatte ihn als noch sehr viel besser in Errinerung. Dazu hat vielleicht auch Folgendes beigetragen. Ich habe mir schon immer gerne Geschichten und Filme AUSGEDACHT: Und ich hatte in meinem Kopf etwas entwickelt, was mit "Star Wars", nur als Western zu vergleichen ist. So wie George Lucas in seinem Meisterwerk alles was er an SF und Fantasy gesehen und gelesen hat, zu einem urtümlichen, elementaren Fantasyepos verarbeitet hat, habe ich das mit Western gemacht. Und dieser Film hatte einen besonders großen Einfluß darauf. So hat sich in meinem Kopf qusi ein Mhytos um diesen Wstern gebildet. So wollte ich ihn also unbedingt noch mal sehen, konnte mich aber nicht an den Titel errinnern. Was habe ich alles versucht um ihn rauszufinden, in Internetforen gefragt(natürlich auch hier bei mp), Listen und die Filmographien bekannter Westerndarsteller durchgesehen. Es hat Jahre gedauert. Aber das hatte alles nichts genutzt, denn im Leben wäre ich nicht drauf gekommen, dass es nicht um einen Amiwestern mit Randolph Scott oder Joel MCCrea, sondern um einen Krautwestern mit Götz George handelt. Aber wer NICHT suchet, der findet, so habe ich ihn dann endlich durch Zufall bei mp entdeckt. Das Schicksal musste mir dann noch einen reinwürgen,, denn 2 Wochen vorher-so fand ich raus- war er im TV gelaufen. So kanns gehen. An dieser Stelle noch mal : Danke Hawkey Pierce.
Ein wenig Ernüchterung hat es dann gegeben, aber sehenswert find ich ihn immer noch, schon allein, wegen Götz George.
Packend, bewegend, intensiv wird die Geschichte einer starken Frau, die sich für etwas einsetzt und dabei ihr Privatleben zurücksetzt,erzählt. Interessant die verschiedenen Motive dieser starken Frau. Ein paar großartige Momente, wenn sie und die Opfer sich gegenseitig aufpuschen zu kämpfen und es dem Gegner zu zeigen. Oder auch wenn sie sagt:" Ich vernachläsasige mein Privatleben und gebe meine Kinder in fremde Hände und du sagst, es wäre nicht privat."
Ein zeitlos schönes in wunderbaren Bildern erzähltes Märchen, das zudem noch einige Philosphien enthält.
Am Anfang(b.z.w die ersten 5 minuten hab ich verpasst) nervte mich die überzogene Darstellung der arroganten Schwestern und verschiedeners anderes. Es dauerte etwas, bis ich in den Film hineinfand, aber dann war ich einfach begeistert. Zwar empfand ich Handlungsverlauf und Dramaturgie als nicht hundertprozentig gelungen, , aber hier wurden wunderbare und großartige Bilder erschaffen. Die Darstellung der Bestie einfach genial und das ganz ohne CGI. Auch die Schöne passte, wie die Faust aufs Auge, und das nicht nur, weil sie schön war.
Großes Kino.
Sympathische Antworten. Ach ja, das waren Zeiten, als ständig Western liefen. Ich glaube die ersten Schauspieler, die ich als Kind mit Namen kannte, waren John Wayne, Randolph Scott und James Stewart.
Inszenatorisch sehr gut gelungen, mit toller Optik und tollem Cast. Besonders gut kamen Gregory Peck und Richard Widmark rüber. Das Ganze hätte sicherlich n bißchen spannender sein können, aber dennoch sehenswert.
oh Rebot, oh Rebot
oh welch große Not
lasst es sein
fällt euch sonst nichts sein?
Die Serie war gut ohne euer Tun
lasst sie friedlich ruhn
Sie war voller Caharme und Witz
einer der größten Hits
sie war gut, wie jeder weiß
aber was ihr tut, das ist großer Scheiß
Der Humor war einfach köstlich. Der Humor, der sich aus der Situation ergibt, dass ein Afrikaner auf ein paar hinterwälderische urige Bayern, die noch nie einen solchen gesehen haben, trifft. "Was´n des? "Das ist Alfa? Der is ja ganz schwarz?"Und der Gesichtsausdruck und die Stimme der Alten dabei. Herrlich. Die Story drumherum hat funktioniert, weist allerdings auch Schwächen auf. Man hätte n bissel mehr über die einzelnen Charaktere und die Hintergründe ihrer Beziehungen zueinander erfahren können. ACHTUNG KLEINE SPOILER Dass sich der Geist des Vaters und Alfa schließlich näher kamen, kam gut und glaubwürdig rüber, allerdings fehlt ein Plotpoint, in dem sich der Vater sich schließlich doch mit einer Beziehung zwischen seiner Tochter und Alfa einverstanden erklärt. Aber egal, der Film war witzig. Ja Herrschaftszeiten, Hintergründe, Charaktere, Dramaturgie, alles Schmarn. Der Film war witzi, alles andere is do Wurscht.
Mir gefiel der erste Teil schon sehr gut, nun bin ich gespannt auf den zweiten.
Durchschnittsschnitt?!!?!Geiles Wort.
Ich selber denke über den Film "Der Pate" zwar anders, aber ich finde es trotzdem gut, wenn Leute/moviepiloten ihre eigene Meinung haben und diese auch äußern, und nicht solche als Meisterwerke und große Klassiker verschrieenen Werke gut finden, nur weil man sie gut finden muss. Für so was gibt es von mir stets ein freundliches Schulterklopfen. Es sei denn, es handelt sich dabei um einen Film, der zufälligerweise auch einer meiner persönlichen Lieblingsfilme ist, dann gibt es ein unfreundliches Klopfen woanders hin.
Gelungene Mischung aus Agentenfilm und Survialabenteuer. Recht gute Story, die auch gut umgesetzt wurde. Sehr faszienierend die Figur des Leiters des Geheimdienstes, der würde auch gut als Bösewicht in einem Bondfilm durchgehen. Clint Eastwood in seiner >Paraderolle als kerniger Typ und George Kennedy spielt, wie fast immer hervorragend. Gut gefiel mir auch, dass ein paar moralische Fragen aufgeworfen wurde und dass der Staat Amerika einmal kritisch betrachtet wurde.
Ich mag den Film, so, wie er ist, allerdings mache ich mir auch Gedanken, was man besser hätte machen können, oder wie ein anderer Regisseur das Ganze wohl umgesetzt hätte und dabei wird mir klar, dass da einiges an Potenzial verschenkt wurde. 4 Bergsteiger, die eine einsame Wand besteigen, einer ist der Böse, den der Protagonist töten soll. Einer kann dem anderen nicht trauen, wer ist der Böse? Weiß dieser, dass er getötet werden soll? Wie geil hätte man da das Stilmittel suspense einsetzen können. Was hätte vielleicht Alfred Hitchcock daraus gemacht? Aber egal, der Film gefällt mir auch so, wie er ist.
Der Film beginnt für meinen Geschmack richtig gut. Er harter, kerniger Typ(also Paraderolle für Clint Eastwood) welcher Kleinstadtsherriff, in einem kleinen Kaff im tiefsten Arizona ist, den es plötzlich in die Großstadt verschlägt, wo er sich völlig neuen Herausforderungen, wie Bürokratie, Drogen, Hippies, Nutten u.s.w stellen muss. Zu dem einige gute, unterhaltsame Dialoge und ein Clint Eastwood in seiner Paraderolle(wenn er auch zur Abwechslung mal Zigaretten, statt Cigarillos raucht). Leider beginnt der Film nach dem gelungen Anfang ganz plötzlich zu schwächeln, der nette Humor lässt nach, die Story verfällt zur Belanglosigkeit und es wird einfach langweilig. Dafür gibt es aber dann zum Schluss noch eine Portion gut gemachte Action.
Schade dass der Mittelteil so schwach aussfiel, sonst wär noch ein Punkt mehr drin gewesen.
Ich weiß nicht, wie mir der Film gefallen hätte, hätte ich nicht vorher schon das Buch gelesen. Aber im direkten Vergleich mit der Romanvorlage muss ich sagen, dass der Film schwach ist. Es ist natürlich so, dass manches in Büchern, anderes widerum in Filmen besser rübergebracht werden kann. Aber auch von den Emotionen fand ich den Film(zumindes im Vergleich) schwach. Das Buch ist sehr viel mitfühlender und mitreißender, als der Film. Auch fehlten einige wichtige Schlüsselmomente im Film und einige Beweggründe der Protagonistin wurden nicht ausreichend erklärt. Aber ganz schlecht fand ich auch den Film nicht. Zum Beispiel gefiel mir die Hauptdarstellerin und einige der Nebenrollen spielten so, wie ich es mir im Buch vorgestellt habe. Nichts desto trotz, empfehle ich jedem, der das Buch gelesen hat, den Film nicht zu gucken und wer es nicht gelesen hat, dem empfehle ich, das schleunigst nachzuholen.
ACHTUNG TEXT ENTHÄLT SPOILER
"Another earth"lautet der Titel des Films, jedoch spielt diese "Another earth " und damit das Scince-fictionelement des Films eine untergeordnete Rolle, ja spielt nur am Rande, ist eigentlich nichtssagend. Man hätte es auch weglassen können und hätte immer noch ein gutes Drama mit hervorragenden Hauptdarstellern gehabt. Ein Drama, dass einen zum Nachdenken zwingt. Es war ein Unfall,keine Absicht, aber dadurch ist Frau und Kind zu Tode gekommen. Kann man jemals dem Verursacher des Unfall verzeihen? Hätte sie verschweigen sollen, dass sie die Verursacherin ist? Dann hätte sie nämlich die Möglichkeit gehabt, ihn wieder zu einem glücklichen Menschen machen zu können. Und das Aufwerfen von Fragen, das zum Nachdenken gezwungen werden, ist es letzendlich auch, was schließlich doch auch dem SFelement einen Sinn gibt. Macht es Sinn für ihn zu der anderen Erde zu fliegen? Seine Frau könnte dort noch leben, aber ist sie wirklich auch seine Frau, die selbe Person? Ja und doch nein, würde ich sagen. Ausserdem lebt dort dann ja vermutlich auch sein anderes Ich und ist mit ihrem anderen Ich verheiratet Diese Sachen sind es, die den Film schließlich doch interessant machen. Wer mit so was nichts anfangen kann, kann immer noch die großartige Leistung der Hauptdarstellerin und einige wunderbare Bilder genießen.
Wie wunderbar, dass man nicht nur die ganze Serie, sondern auch einzelne Staffeln bewerten kann, denn ich bin gerade mit Staffel 1 fertig, und kann es kaum erwarten etwas zur Serie zu schreiben, ich bin nämlich einfach begeistert von Babylon 5. Noch hat diese Superserie es zwar nicht geschafft "Battlesstar Galactika" als meine Lieblingsscince-fiction Serie abzulösem, doch sie ist sehr ernsthafte Konkurenz. Ich mag generell intelligente und gut durchdachte Fantasy/Scince-fiction und das in Serie hat für mich einfach ein besonderes Potenzial, denn dieses Format besitzt gerade für das SF und Fantasygenre besondere Möglichkeiten. Gut gefällt mir auch der politische Kontext mit Bezügen zur realen irdischen Gegenwart. Ebenfalls als gelungen empfinde ich die Ausarbeitung der Charaktere und deren schauspielerische Darstellung, wobei ich, was das anbegeht "Battlesstar Galaktika" eindeutig besser finde. Sehr interessant aber bei B5 die Botschafter Molari und G` Kar, welche (zumindest für mich) zunächst eher als Unsympathen auftreten, aber in einzelnen Folgen doch immer mal wieder überraschten und zeigten, dass sie auch andere, positive Seiten haben. Zudem gefällt mir, dass B5 immer mal wieder extientienzelle und moralische Fragen aufwirft. Ganz besonders in einer Folge, in der es im Hauptthema um eine Alienrasse, deren Reinheit und Exsistenzberechtigung geht, und zum Schluss versteckt, in einem Nebenstrang diese Frage auf die Menschheit übertragen wird. Überhaupt zeichnen sich einige Folgen dadurch aus, dass einzelnen Storylines thematisch meist versteckte Bezüge zueinander aufweisen.Sehr gut gmacht ist auch, dass bereits im Pilotfilm Fragen und Themen aufgeworfen werden, auf die der Zuschauer Antworten haben will, das erzeugt Spannung, die von Folge zu Folge immer mal wieder geschürt wird. Was geschah mit Commandser Sinclair wäherend seines Gedächnisverlustes und was haben die Minhbari damit zu tun und was ist der graue Rat?Und natürlich die Sache mit den geheimnisvollen Corlonen. Botschafter Kosh ohnehin für mich eine der faszinierensden Figuren der Serie.
Eine Sache möchte ich noch aufgreifen. "ACHTUNG KLEINE SPOILER In einer Folge fliegt die Freundin des Comanders in einen QuaDRANTEN; IN dem geheimnisvolle Dinge vorgehen sollen, wovor sie von e`Karr gewarnt wird. Der Vergleich mit der Ameise am Ende, dieser Gedankengang gefällt mir sehr gut, für ist das beste Fantasy.
Und noch eine Sache, die ich aufgreifen möchte. "Die Todesbringerin" ist für mich eine der besten (außerirdischen )Bösewichter", optisch und überhaupt. Dieser bösartige und fanatische Blick, als sie sagt, dass sie mit ihren Taten ihr Volk unsterblich machen will, einfach super gemacht,.
Bereits die erste Staffel von B5 ist beste Fantasy, intelligent, spannend und weiß bestens dosiert ab und an auch mit guter Action und ebenfalls wohl dosiert auch mit guten Effeckten zu überzeugen. Die Bewertung hat noch Luft nach oben,.
Herrlich, ein Western aus den Achzigern, der im Stil der guten alten Western gemacht wurde und das gepaart mit feinster achzigerjahrefilmaction. Kommt für mich zwar nicht an den Charme der Klassiker ran und die Farben gefielen mir nicht, aber auf jeden Fall gelungen. Hier haben wir keine Antihelden, sondern die guten alten, klassischen Helden, aber ohne dass es kitschig wird. Spannung, Action, gute Dialoge und etwas Humor ist vorhanden, und der Cast macht seine Sache gut. Besonders Kevin Cline gefiel mir, seine Darstellung, und auch der Charakter, den er verkörperte.
Guter Western aus den Achzigern.
Das ist ein Film, den zu bewerten mir recht schwer fällt, denn Licht und Schatten liegen liegen hier eng anneinder. Auch spielt hier die moralische Zwickmühle der Frage, ob ich objektiv oder subjektiv bewerten soll, mal wieder eine Rolle. Wie eigentlich fast immer entscheide ich mich für eine Mischung, wobei aber die Subjektivität die größere Rolle spielt. Was mir persönlich sehr gut gefällt, ist die Märchenromantik.So was liebe ich ganz einfach. Die liebevolle Prinzessin, die durch den Märchenwald tanzt, die einfache freundliche Bauernfamilie, Einhörner...., einfach wunderbar, auch optisch sehr schön umgesetzt. Stellenweise bekommt der Film auch etwas von Walt Disney, Disneyfilme mag ich zwar auch, aber hier empfinde ich das nur teilweise als gelungen. Was mir einfach nicht gefiel, war die lächerliche Figur des Gump, an seiner Stelle hätte ich lieber den Stereotyp des weisen, alten Mannes, so wie Gandalf in "Herr der Riinge" gesehen" Was mir ebenfalls nicht zusagte, ist die Tatsache, dass fast alle Nebnenfiguren witzig sein sollten, sogar -und das geht für meinen Geschmack gar nicht- die Bösen. Da ist die gelungene düstere Einstiegsszene, als der der Herr der Finsternis dem bösen Kobold einen Auftrag gibt, und dann später erweist sich dieser Kobold als Witzfigur. Da LOB ICH MIR DOCH "WILLOW" , wo es nur die Brownies " waren, die den Humor mit reinbrachten, der Humor war da dosiert, nicht lächerlich, aber dafür wirklich witzig. Was ich an dem Film absolut bemängeln muss, sind ein paar Schwächen im Drehbuch. In Sachen Dramaturgie und Spannungsaufbau ist eindeutig einiges schiefgelaufen. Da haben die Guten eine Idee, wie sie den Herrn der Finsternis besiegen können und das läuft dann einfach viel zu reibungslos und schnell ab, es hätte ihnen ein paar Steine in den Weg gelegt werden sollen, so aber entstand einfach keine Spannung. Auch das ist bei "Willow" sehr viel besser gelungen.
Tja schwierig für mich zu bewerten, aber ich gebe trotz einiger Schwächen und einiger Sachen, die mir nicht so gut gefielen 7 Punkte, denn einige andere Sache gefielen mir dafür um so besser und ich habe einfach einen Faible für so was. Und ich denke, eben für solche Leute, die einen Faible für so was haben, ist der Film auch empfehlenswert. Ein schönes Fantasymärchen mit hervorragender Optik.
Ich schätze Walt Disney, weil er mit seinen Film keine Gewalt schuf, sondern die Menschen berühren und zum Lachen brngen wollte, weil er mit seinen Filmen etwas für die Kinder tat und weil er dabei mit so viel Liebe heranging. Er brachte die Menschen zum Lachen und berührte sie zutiefst. Hätte es Walt Disney nicht gegeben, wäre die Welt um einiges ärmer. Wie oft hat mich "Das Dschungelbuch" aufgeheitert, wie oft habe ich mich an dem wunderbaren Ende von "Ariel die Meerjungfrau" erfreut. Er begeisterte mit seinen Filmen die Kinder, ebenso, wie die Erwachsenen. Er erschuf einige der lustigsten und sympathischten Figuren der Filmgeschichte. Was wäre die Welt ohne Goofy, Donald Duck, Balu, Arielle.... ?Er ist eine Legende, dessen Name noch heute jeder kennt. Das Wort "disneyfilm" ist ein Begriff.
Ein großartiges episches Drama, das bewegend, spannend und fesselnd ist und dessen Bilder und Dialoge den Zuschauer einfach beeindrucken. Ein Gefängnisdrama, dass einen einfach nicht kalt lassen kann, schon allein, weil die Hauptdarsteller überragend spielen. Steve MacQueen zeigt, dass er auch anderes spielen kann, als das, was man von ihm gewohnt ist. Ein Film, der zeigt, wie grausam und menschenverachtend die Gefängnisaufseher sind, wie ein menschliches Wesen über ein anderes völlig gefühlskalt sagt, dass er stirbt, als wenn er sagen würde, dass eine Spülmaschine kaputt geht. Aber auch ein Film, der menschliche Größe zeigt, wie einer sich für den anderen opfert, und was Menschen alles ertragen können, ohne daran kaputt zu gehen, deren Freiheits- und Überlebensdrang nicht klein zu kriegen ist. Einmalig, wie McQueen sich an den Gitterstäben hochzieht und schreit, dass sie ihn nicht tot kriegen. Ein Film, dessen Bilder und Dialoge sich einem regelrecht ins Gedächnis einbrennen. Bilder, wie das einesMannes, der schon aussieht, wie eine lebende Leiche und dennoch erhobenen Kopfes daher schreitet, aber auch Bilder ,wie das eines Mannes, der mit einem nicht zu beschreibenen Gesichtsausdruck an der Zigarre eines Leprakranken zieht. Dialoge wie:"Ja, ich bin eine Schwuchtel, eine Tunte, ein warmer Bruder, aber vergiß eins nicht, du bist unschuldig hier, aber ich habe wirklich jemanden umgebracht. "
Ein unglaublich beeindruckender Film.