Erlkoenig - Kommentare

Alle Kommentare von Erlkoenig

  • 5 .5
    über Choose

    Mittelmaß! Kann man sich ansehen und die erste halbe Stunde ist wirklich gut gelungen aber teils unlogisches Verhalten der Schausieler, schwache Dialoge und der verkrampfte Versuch, unbedingt schocken bzw. größeren Vorbildern nacheifern zu wollen, gibt hier Punktabzug. Talentiertere Schauspieler, ein etwas durchdachteres Skript und der Film hätte etwas werden können.

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    • 7
      über Ruinen

      Mittlerweile sitze ich hier an meinen freien Abenden und frage mich, mit welchem Film ich meine Stunden bis zur Bettzeit noch halbwegs spannend füllen könnte - keine so leichte Aufgabe, wenn man schon fast alle Horrorfilme einmal durch hat. Vor allem ist gerade in dem Genre Müll en masse dabei. "Ruinen" ist mir bisher (aus welchem Grund auch immer) total durch die Lappen gegangen. Ich muss sagen, dass er von einem Horrorfilm in meinen Augen zwar weit entfernt ist aber dennoch gut unterhält. Er schockt durch brechende Knochen sowie durchbohrte und zerschnittene Körper. Auch die schauspielerische Leistung (zumindest der männlichen Protagonisten) war akzeptabel. Punktabzug gibt es für die "Imitatoren" - wer den Film gesehen hat, wird wissen was ich meine.

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      • 5 .5

        Kann man sich durchaus ansehen. Die Animationen könnten noch ein wenig besser sein, die teilweise auftretenden Logiköcher etwas kleiner. Ansonsten fand ich es vom schauspielerischen nicht einmal so schlecht. Die Maske hat auch gute Arbeit geleistet. Fazit: Nichts Oscar-reifes aber für einen DVD-Abend ein nettes Filmchen.

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        • Mal ein Schauspieler, der zwar nicht mehr der Jüngste ist, die Rolle des Lex aber durchaus authentisch darstellen könnte: John Locke.
          http://blog.cleveland.com/ent_impact_tv/2009/03/medium_johnlocke.jpg

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          • 8

            Eigentlich hat "Schlopsi" schon alles gesagt, was hier zu sagen ist. Stimme voll und ganz zu: Brilliante Choreographie, wunderschöne Bilder (Ästhetik pur), die in ihrer Art an "Hero" erinnern und ein ebenso schöner Soundtrack. Etwas gestört haben die teils langatmigen, melancholischen Momente sowie die ewigen Zeitsprünge. Dennoch ein Film, den man als Genre-Fan gesehen haben sollte.

            • 5

              Nach den schlechten Kommentaren habe ich nicht viel vom Film erwartet - wollte ihn mir aber trotzdem nicht entgehen lassen. Mal abgesehen von den teilweise schwachen Dialogen und den teils ebenso schwächelnden Schauspielern, ist "Shallow Ground" nicht einmal sooooo schlecht gelungen. Fakt ist: Man hätte mehr rausholen können - keine Frage.

              Es folgt mein Versuch der Interpretation (****Spoilerwarnung!!!****):
              Unsere Irre Oma hat ihre Tochter + Mann verloren. Das hat man gegen Ende in einem der Zeitungsausschnitte an der Wand lesen können. Ihr Zitat an die Presse "Ihr habt mir meine Tochter genommen. Ihr habt meine Familie zerstört" (etwas in der Art). Nun vermute ich, dass sie durch den Verlust durchgedreht ist und damit begonnen hat, sich ihre eigene, kleine Familie aufzubauen...sei es auch nur durch Leichen im Haus, die wie bei einem Kaffeekränzchen sitzend drappiert wurden. Damit wäre die Killeroma auch die vermummte Gestalt im Wald gewesen, die sich ihre "Familienmitglieder" nach und nach selbst "organisiert"...sie auf die gleiche Weise umbringt, wie auch ihre Tochter (die Blondine zu Beginn) getötet wurde.
              Unsere roten Freunde sind sozusagen die Geister der Verstorbenen, welche die Polizei durch Visionen und blutige Spuren auf die Fährte ihrer Killer (den Polizisten müssen wir hier ja auch nennen) bringen möchten.
              Für mich bleiben zwei Fragen offen:
              a) Wer war der Killer der Tochter? War das etwa unser Trunkenbold in der Zelle, der später den Funkdienst übernommen hat? Unser Polizist hatte ihn ja in einer Vision gesehen und ihn anschliessend umgebracht.
              b) Wer war der verkohlte Heini zum Schluss hin? War das etwa unsere Oma, die sich nun wiederum an den Roten rächt?
              c) Warum haben die Roten es nicht alleine geschafft, Oma zu killen? Warum haben sie die Unterstützung der Polizei gebraucht??

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              • 5 .5
                Erlkoenig 26.06.2013, 10:05 Geändert 16.04.2016, 15:12

                Ich weiss nicht woran es liegt aber ich kann Ethan Hawke als Schauspieler einfach nicht ernst nehmen. Daher (aus persönlichen Gründen) Punktabzug. Die übrigen Schauspieler waren jedoch auch alles andere als oscarreif.
                Allgemein ein Film, den man sich durchaus ansehen kann - zumindest bietet er eine neue, so in der Form noch nicht dagewesene Story. Einerseits zeigt uns "The Purge", dass sich Neid und Missgunst nach wie vor unter einer freundlichen Schale der Menschen verbergen können, bei denen wir es am wenigsten erwarten würden. Und vor allem wird uns gezeigt, wozu diese Menschen theoretisch fähig werden, hätten sie das Gesetz nicht zu fürchten. Würde ein solcher Purge-Tag hier in Deutschland auch derart hohen Anklang in der Bevölkerung finden, wäre er real?

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                • 5 .5

                  Der Anfang war noch akzeptabel - ich dachte mir, der Film würde sich zu der ersten brauchbaren Fortsetzung in der Reihe entwickeln. Dann aber wurde es zu abgedreht. "Hirn aus und durch" ist hier wahrscheinlich der richtige Ratschlag. Immerhin war es schön Van Damme mal wieder zu sehen...oder zumindest das, was noch von ihm übrig ist.

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                  • 5 .5

                    Wer noch nie einen Film von Robert Rodriguez gesehen hat, wird die bewusst übertrieben dargestellten Actionszenen, gepaart mit schwarzem Humor nicht verstehen. Desperado-Fans beispielsweise werden hier schon eher auf ihre Kosten kommen - wenn "El Gringo" auch leider nicht an das offensichtliche Vorbild herankommt. Martial Arts nach Mexico zu verfrachten, ist ja prinzipiell keine schlechte Idee und der Film würde von mir auch eine bessere Bewertung erhalten, wäre er nicht teilweise so elendig langatmig.

                    • 6 .5

                      Als alter Martial-Arts-Filmfan achte ich insbesondere auf die Kampfchoreographie. Die war im Film top umgesetzt. Auch das Hi-Tech-Ninjaoutfit ist gut gewählt und zeigt, dass sich unser Killer weiterentwickelt hat und von seiner Vergangenheit distanziert. Punktabzüge gibt es für das sinnlose Geballer, ohne dass die Hauptdarsteller auch nur angekratzt werden (auch wenn weltkriegartige Schusshagel aus 1m Entfernung auf sie einregnen) sowie für die dämlichen Sprüche.
                      Kann man sich ansehen, wenn man auf gut choreographierte Kampfszenen steht. Muss man aber nicht, wenn man schon das A-Team nicht leiden konnte. Auch hier wurde immer wieder gekonnt aus vollem Rohr danebengeschossen.

                      • 8

                        Ein Film der uns zeigt, dass Bruce und Co. noch lange nicht zum alten Eisen gehören. Sehr schön gemacht - mit Schauspielern, die sich hier selbst nicht allzu ernst nehmen. Mal etwas anderes als der übliche Baller-Mist.

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                        • 5 .5

                          Der schwächste Teil der Reihe. Viel zu unrealistisch - mit der Absicht noch nie dagewesen Actionszenen zu entwerfen, hat man sich ins eigene Knie geschossen. Für mich war die Sache im Prinzip schon gelaufen, bevor ich den Film überhaupt gesehen hatte. Gereicht hat mir ein Filmausschnitt, in dem Bruce auf dem Düsenjet surft.
                          Nichts im Vergleich zu den alten Teilen.

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                          • 9

                            Die Sprüche sind immer wieder der Hammer. Vier Fäuste gegen Rio gehört mit zu meinen Lieblingsfilmen mit den beiden. Aber eigentlich...sind sie alle klasse. Kult!! Best Duo ever!

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                            • 9

                              Hier postet ein Fan von Vampirfilmen...allerdings ist es schwer, wirklich gute zu finden. Die häufigsten Probleme bei den Genrevertretern sind entweder: Langeweile, übertriebenes Gehabe, komische bzw. unglaubwürdige Elemente oder schlechte Effekte. In den meisten fällen jedoch ist eine sehr schwache Story auffallend. Ich bin auch an "Underworld" mit eher geringeren Erwartungen herangetreten, die jedoch übertroffen wurden. Die Story finde ich gelungen, die schauspielerische Leistung ebenfalls. Das Setting ist schön düster und gothik-lastik und die Action kommt gut rum. In Facebook-Sprache: Gefällt mir! :)

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                              • 7 .5

                                Allgemein kann ich an King-Verfilmungen kein gutes Haar lassen. Während mich die Bücher durchweg gefesselt haben, waren die filmischen Nachfolger in der Regel der letzte Müll. Anders ist da jedoch "The Stand" - ein Film, welcher der Romanvorlage erstaunlich nah kommt. Sicher: Ein mehrere hundert Seiten starkes Buch lässt sich nicht ohne Abstriche in Filmform packen. Bei "The Stand" ist es jedoch annähernd gelungen. In meinen Augen die bisher beste King-Verfilmung.

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                                • 9

                                  Iron Monkey war einer meiner ersten Eastern und hat mich sofort begeistert. Überhaupt sehe ich Donnie Yen sehr gerne kämpfen. Bei Iron Monkey gefällt mir nicht nur die Choreo sehr gut, sondern auch der Soundtrack sowie die für Eastern typische Stimmung. Den einen Punkt Abzug gibt es für die teilweise etwas zu albern geratene Komik im Film.

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                                  • 4 .5
                                    über Martyrs

                                    Hat mir persönlich nicht gefallen - zu blutrünstig ohne Cleverness. Ein Film, der einfach nur schocken soll - ähnlich wie "Hostel" etwas für leicht sadistisch veranlagte Menschen. Gut, die Absicht hinter den Foltermethoden wird aufgeklärt und ich denke schon, dass vielleicht im vorigen Jahrhundert von "gewissen Personen" in der Richtung geforscht wurde...dennoch für meinen Geschmack etwas zu platt.

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                                    • 7
                                      über The Eye

                                      Mich hat der Film sehr gut unterhalten. Die Schauspieler waren gut, die Gruselmomente waren auch wirklich gruselig...ein Film, der einen roten Faden verfolgt und zum Schluss die Auflösung aller Ungereimtheiten bietet. Würde ich mir nochmal ansehen.

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                                      • 7

                                        Fand ich persönlich gar nich mal so schlecht. Ich hatte nicht wirklich viel erwartet aber der Film hat uns dann doch gut unterhalten.

                                        • 7

                                          Einen Film komplett aus der First-Person-Sicht zu verfolgen, ist anfänglich schon gewöhnungsbedürftig. Mit der Zeit lernt man aber, sich in die Person des Killers hineinzuversetzen. Die psychotischen Schübe, das Begehren nach einem "Objekt", die Reue nach der Tat...all das war gut nachfühlbar im Rahmen der Möglichkeiten eines "normalen" Menschen. Ein Film, der versucht uns am Leben eines Serienkillers so nah wie möglich teilhaben zu lassen - teilweise etwas langatmig aber generell doch spannend und beklemmend. So fühlt man sich also als Killer - allein in der Welt, mißverstanden, verfolgt...getrieben von Begehren, gleich einer Sucht. Beängstigend!

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                                          • 5

                                            Geht man mit nicht zu hohen Erwartungen an den Film heran, dann könnte man sich ggf. sogar am Ende gut unterhalten fühlen. Ich persönlich fand die schauspielerische Leistung der Darsteller nicht komplett daneben - dafür sind einige Handlungen nur schwer nachzuvollziehen. Die Animationen waren ausreichend...das hätte man besser hinbekommen können - aber eben auch viel schechter!!
                                            Fazit: Wenn man auf Teenie-Gulasch steht und zudem noch Hai-Freund ist, wird man sich mit Shark Night gut bedient fühlen.

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                                            • 6

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                                              • 7 .5

                                                Um Längen besser als der erste Teil. Während ich im Vorgänger fast vor Langeweile eingeschlafen bin, bietet der Nachfolger von Beginn an Action und Tempo - diese halten sich fast konstant über den gesamten Film hinweg. Punktabzug gibt es für teilweise übertriebene Szenen (Hubschrauber) und unlogische Momente - denn woher wusste Vater Zombie immer wieder, wo er seine Kids zu finden hatte?
                                                Fazit: Durchaus sehenswerter Zombie-Streifen

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                                                  Eine brilliante Serie, die wohl auch besonders durch "Dr. Cox" eine gewaltige Aufwertung erhält. Ohne ihn und seine Sprüche wäre Scrubs in meinen Augen kaum sehenswert und würde maximal eine Bewerung von 5-6 Punkten erhalten. Die hohle Murks, den sie da in der letzten Staffel verzapft haben, hätten sie sich hingegen auch sparen können.

                                                  • 8 .5
                                                    über Sieben

                                                    DER Thriller überhaupt! Die Atmosphäre, die Story und auch die Schauspieler...alles top. Wie oben bereits erwähnt einer der Filme, die oft kopiert aber selten erreicht worden sind. Ein Serienkiller mit biblischen Motiven - das hat es ja seit "Sieben" mehrfach (allerdings nie in der Tiefe wie das Original sie bietet) gegeben.

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