Erlkoenig - Kommentare

Alle Kommentare von Erlkoenig

  • 6

    Uff. das war ein ziemlich träges Brett. In meinen Augen hätte man es beim Original belassen sollen. Klar: Effekte + visuelle Aufmachung sind zeitgemäß und durchaus beeindruckend. Aber warum muss der Film so lange laufen? Warum muss er sich immer wieder in Längen verlieren? "Blade Runner 2049" ist kein schlechter Film...er ist einfach nur anstrengend. :(

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    • 7

      Auch ein Titel, den ich entweder nie bewertet habe oder der (wie so viele andere) wie von Zauberhand aus meiner Bewertung verschwunden ist.
      Beim Release im Kino geschaut und dieses nach Filmende zufrieden verlassen. Das ist wohl ein gutes Zeichen!

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      • 6

        Ich bin wirklich kein Freund von Liebesdramen + Komödienanteil aber ich erinnere mich positiv an "Marley & Ich".
        Erstmals habe ich ihn mit meiner damaligen Freundin im Kino gesehen und dachte mir: Das geht hier niemals gut aus! Habe mir schon Gründe überlegt, warum ich den Kinosaal frühzeitig verlassen könnte.
        Dann aber kam alles anders und der Film war lustig und traurig zugleich - Tiere schaffen es immer wieder, mich emotional abzuholen.
        Vor einigen Wochen habe ich ihn meinen Söhnen gezeigt. Auch sie waren hin- und hergerissen zwischen "lass an" und "mach aus"...letztendlich haben sie ihn aber bis zum Ende geschaut und waren begeistert.

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        • 7
          über RoboCop

          "Robo Cop" habe ich in meinem Leben sicher mindestens dreimal gesehen. Ein Klassiker aus heutiger Sicht.
          Gestört hat mich immer nur die "Bewegungsfreiheit" der Blechbüchse - wäre er ein wenig agiler, dann hätte das sowohl Robo Cop als auch mir gut getan.

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          • 6 .5

            Haben wir vor ca. 2 Wochen mit den Kindern gesehen.
            Ich fand ihn immer klasse bis auf eine Ausnahme, die mindestens einen halben Punkt Abzug bringt: John Goodman war mir als Kammerjäger schon immer zu albern - Humor hat in einem Horrorfilm nichts zu suchen. Darüber hinaus aber ein sehenswerter Film...vor allem für Menschen mit einer Spinnenphobie.

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            • 3

              Habe ich damals im Kino gesehen: Für mich eine so große Enttäuschung, dass ich den Kinosaal am liebsten verlassen hätte. Unspannend, langatmig...
              Visuell war er gar nicht einmal schlecht gemacht - auch die Timestop-Szene beim Beschleunigen auf Lichtgeschwindigkeit war für damalige Verhältnisse gut umgesetzt aber das war es für mich auch. Wenn ich den Titel "Lost in Space" höre, regt sich bei mir überhaupt nichts...also gefühlstechnisch, ihr Ferkel.

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              • 5 .5

                Man merkt: Die Ideen gehen langsam aus. Gibt es zwar noch vereinzelt gute Gags, so wirkt vieles jedoch leider erzwungen. Wie es so ist mit Fortsetzungen (bei denen vermutlich eine Grundidee immer weiter ausgeschlachtet wird).

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                • 6 .5

                  Ich gehe hier mit der Meinung der Community konform: Noch immer ein guter und lustiger Film - auch nach 40 Jahren Alter.
                  War der Pilotfilm aber eine wirkliche Überraschung, kam der zweite Teil nicht mehr ganz an den großen Knall seines Vorgängers heran.

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                  • 7

                    Ich arbeite gerade meine Word-Filmliste ab - Filme, die es aus irgendeinem Grund nicht hier auf Moviepilot geschafft haben. Vergessen? Vielleicht! Man wird ja nicht jünger.
                    Und damit wären wir beim Thema, dass "Police Academy" auch schon wieder über 40 Jahre alt ist. Allerdings ein sehr gut gealterter Film, der auch heute noch urkomisch ist und nur selten ins alberne abdriftet. Klare Empfehlung!

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                    • 7

                      Für mich defintiv ein Thriller, der unter die Haut geht. Das Haus ist beeindruckend (hätte ich gerne) und die Atmosphäre spitzt sich beständig zu.
                      Sieht man Sobieski eigentlich heute noch in Hollywood?

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                      • 3

                        Wieder eine verschwundene Bewertung in meinem Profil.
                        Ich sehe es wie "eltorro" unter meinem Post: Die Resident Evil-Spiele habe ich nicht nur geliebt sondern "gesuchtet" - alle Geheimnisse und alle Top-Bewertungen mussten natürlich erspielt werden.
                        Was habe ich mich gefreut, als die Titel in einem modernen Remake gelauncht wurden: Frisch, visuell äußerst ansprechend, nicht minder beklemmend und mit dem Original spielerisch in vielerlei Hinsicht identisch.
                        Die hier bewertete Verfilmung hat für mich nichts, aber auch gar nichts mit der Spielereihe gemein. Es wird aus einem Horrorspiel, das vor allem durch seine visuell/akustischen Besondernheiten punktet, ein Actionkracher gebaut mit Charakteren, die ihren Game-Vorbildern in keiner Weise ähneln.
                        Selbst die Story hat man entfremdet...
                        Sorry, nicht mit einem Fan wie mir bitte!

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                        • 4 .5

                          Ja, war ganz ok aber wie im Kommentar unter mir geschildert, nehme ich Noelle ihren Wechsel von einer schüchternen Kunststudentin zu einer eiskalten Killerin (quasi über Nacht) auch nicht so wirklich ab.
                          Klar: Nach der Vergewaltigung ist eine Sicherung durchgebrannt - verständlich - aber dann auf Männer loszugehen? Vor allem auf jene, die man selbst aufgerissen bzw. ins Bett bekommen hat? Na, ich weiß ja nicht...

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                          • 2

                            Schauspielerisch wirklich....erste Sahne!

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                            • 2 .5
                              Erlkoenig 04.05.2025, 00:14 Geändert 04.05.2025, 01:20

                              Hier wurde versucht, den typischen Teenie-Slasher nachzubauen: Ein Killer geht auf einem Friedhof um und lässt einen Vertreter der Freundesgruppe nach dem anderen über die Klinge springen....wortwörtlich. Das Motiv? Rache!
                              Dabei hagelt es Klischees: Blöde Sprüche, Alkohol, sexuelle Andeutungen, der berühmte Tütenfaktor, ein "vorsicht, hinter dir/ihnen" wird nicht ernst genommen...all das, was "Scream" parodiert hat, wird hier verwendet. Nur schlechter, mit einer mittelmäßigen Synchro, nervigen Mädels und (bei mir) geschnittenen Kill-Szenen.
                              Was bleibt, ist ein liebloser Versuch, einen wertvollen Beitrag zum Slasher-Genre zu leisten. Hier ist leider nicht nur die Angst begraben...

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                              • 4

                                So schlecht wie er hier insgesamt wegkommt, würde ich ihn nicht bewerten.
                                Gut gefallen hat mir nämlich die 80er-Jahre-Stimmung und auch die Schauspielerei war gar nicht einmal sooooo übel.
                                Aber ja: Es passiert nicht wirklich etwas, was ich als die größte Schwäche von "Tödliche Bedrohung" bezeichne. Zu Beginn die Raumschiff-"Attacke", dann ein extrem langatmiger Mittelteil. Erst in den letzten 15-20 Minuten kommt dann etwas Action in die Sache rein aber da ist das Rind bereits in die Tränke gefallen.
                                Fühlt sich ein wenig an wie A-Team mit Außerirdischen...oder so ähnlich.

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                                • 3 .5

                                  Die Rückblenden bzw. Halluzinationen sind anfangs noch ganz nett, nehmen aber schnell Überhand. Dazu soll mit einem Twist die gesamte, bislang erzählte Handlung noch einmal auf den Kopf gestellt werden - doch in meinen Augen gelingt das nicht, da a) vorhersehbar und b) zu unglaubwürdig umgesetzt.

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                                  • 7

                                    Hat mir auch sehr gut gefallen: Zwar werden nur wenige Nahaufnahmen von Opfern gezeigt, was die Miniserie recht unblutig gestaltet aber alleine die Story um den "Mann der 500 Geständnisse" ist schon der helle Wahnsinn. Erneut werden die Abgründe des damaligen Ermittlerapparats offenbart: Korruption, Bestechung, Netzwerke und persönliche Bereicherung auf Kosten anderer.
                                    Hatte den Fall so gar nicht auf dem Schirm, muss ich gestehen.

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                                    • 5

                                      In Sachen Brutalität, Kompromisslosigkeit und Realismus, kommt kein anderer Punisher je an die Serienversion mit Jon Bernthal heran...in meinen Augen.
                                      Die hier bewertete Umsetzung mit Lundgren ist zwar (für damalige Verhältnisse) auch recht brutal gestaltet, hat aber diverse Schwachstellen, wie zum Beispiel fehlende Logik.
                                      So steht Castle gleich zu Beginn nach der Gerichtsverhandlung mit seinem Motorrad unmittelbar hinter dem Wagen der Zielperson...und wird von niemandem gesehen/erkannt. Im Spielcasino ballert er mit einem LMG aus vollen Rohren doch die Kugeln scheinen um die Menschen herumzufliegen - nur die Umgebung nimmt Schaden.
                                      Und dann diese...Ninjas.
                                      Nein, was mir an der Serienversion so gut gefallen hat war die Tastsache, dass man zu keiner Zeit das Gefühl hatte, als würde man sich in einem Marvel-Comic befinden.
                                      Das kann man von "The Punisher" (hier) nicht behaupten.

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                                      • 7

                                        Ich vergebe hier auch mal glatte 7 Punkte, da ich den Film tatsächlich für sehenswert halte...schon alleine wegen der grandiosen Schauspieler.
                                        Sehr glaubwürdig wurde hier das Leben hinter türkischen Gefängnismauern umgesetzt - ganz nach dem Motto: Ist man einmal drin, kommt man (Dank Korruption) kaum je wieder heraus.
                                        Und dort sind Vergewaltigung, unhygienische bzw. menschenunwürdige Bedingungen und Brutalität an der Tagesordnung. So etwas möchte man nicht erleben.

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                                        • 5

                                          Serienkiller-Filme und entsprechende Dokumentationen feiere ich fast grundsätzlich immer. Der "Yorkshire Rippe" (über den ich bislang noch gar nichts gehört habe) ist prinzipiell eine interessante (wenn auch gestörte) Persönlichkeit - die vierteile Doku hat mich allerdings zu großen Teilen gelangweilt.
                                          Man hätte problemlos einen Dreiteiler draus machen können und hätte so diese zwischenzeitlichen, unnötigen Längen eingespart.
                                          So aber verliert sich die Doku immer wieder in Interviews, Rückblenden und begleitenden Berichten.

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                                          • 6

                                            Als Fazit würde ich nun prinzipiell schreiben: "Endlich ein Ninja-Film, wie ich ihn mir immer gewünscht habe", was glatten 9 oder sogar 10 Punkten auf der Bewertungsskala gleich kommen würde.
                                            Warum erreicht er aber dennoch nur gerade einmal 6.0?
                                            Das hat mehrere Gründe:

                                            Zum einen spielt "Ninja Assassin" nur zu einem Teil im alten Japan - der Rest findet in Berlin statt. Warum ausgerechnet in Deustchland?? Das Konzept "traditionell trifft auf modern" ist ja nicht einmal wirklich neu aber hätte es nicht ggf. Tokyo sein können, was der Atmosphäre noch eher zuträglich gewesen wäre?

                                            Dann ist der Film natürlich in vielen Punkten unrealistisch:
                                            Ein einzelner Ninja wirft aus dem Schatten so viele Shuriken auf seine Gegner, dass es für eine ganze Armee gereicht hätte. Wo in seinem Anzug hatte er sie versteckt?
                                            Ist doch der ganze Clan auf's perfekte Töten gedrillt, wie kann es dann ein einzelner Mensch schaffen, diese Masse an Killern im Alleingang auszuschalten?
                                            Und bestand der Ninja-Clan aus gerade einmal 30 Mann: Wieso werden es in kürzester Zeit immer mehr und mehr und mehr?
                                            Zum Abschluss muss ich sagen, dass mir der Soundtrack nicht sonderlich gut gefallen hat. Rockmusik ist hier wirklich fehl am Platz.

                                            Abschließende Worte: "Ninja Assassin" macht vieles richtig - die Ninjas agieren eindrucksvoll aus den Schatten heraus, beherrschen Ninja-Magie und kämpfen mit historischen Waffen. Die Action kommt nicht zu kurz und darüber hinaus ist der Film auch extrem blutig, was die kompromisslose Art des Tötens unterstreicht. Auch schauspielerisch hat mir nichts gefehlt.
                                            Wären da nicht die genannten Minuspunkte, dann hätte er wirklich einer der Vorzeigefilme des Genres werden können.

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                                            • 3 .5

                                              Hat mir (bis auf die vermittelten Bilder) nicht wirklich gefallen. Zu gestelzt die Dialoge bzw. zu merkwürdig die Synchro.

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                                              • 4 .5

                                                Ein Film, in dem gefühlt jede(r) mit jedem in die Kiste hüpft: Die beiden Dienstmädchen miteinander, oder mit der jungen Luca...ob er mit seiner Tante oder die Cousine mit den Dienstmädchen. Und wenn sie gerade nicht miteinander zugange sind, dann wird sich auf den Zimmern selbst befriedigt oder (im Falle von Luca) in Frauenklamotten gezwängt.
                                                Sexuell wird hier jedenfalls einiges geboten - vor allem im lesbischen Bereich.
                                                Wie so oft in diesen Filmen, hat auch "Ein Sommer auf dem Lande" soviel Story, wie ein Spatz Fleisch an der Kniescheibe.

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                                                • 6

                                                  "Ein Dämon geht um in der transsibirischen Eisenbahn und raubt den Passagieren (durch den bloßen Blick) erst die Erinnerung und dann das Leben"...so oder so ähnlich könnte man die Story des Films in einem Satz zusammenfassen.
                                                  "Horror Express" verfügt über eine nette Atmopshäre und erzeugt durch das begrenzte Setting zusätzlich ein Gefühl der Ausweglosigkeit. Die Effekte sind für 73 ganz passabel gelungen und schauspielerisch kann man bei diesen Hochkarätern ohnehin nicht meckern.
                                                  Ist die Story ein wenig weit hergeholt? Aber sicher! Und teilweise wirkt der Film sogar ein wenig (unfreiwillig) komisch aber dennoch: Ist und bleibt ein guter, klassischer Horrorfilm.

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                                                  • 5

                                                    Habe ich heute in englischer Originalsprache gesehen. Mein Fazit: Geht so!

                                                    Inhalt:
                                                    "Kinderbuchautorin Joanna Warren (Rosanna Arquette) schwebt in Angst: Eine ihrer Freundinnen wurde von einem Killer umgebracht, der junge Karrierefrauen zu Tode foltert. Bald fällt der Verdacht auf Joannas Bruder, schließlich auf ihren Freund. Als Joanna entdeckt, daß sie von einem unheimlichen Mann (An-thony Perkins) verfolgt wird, beginnt sie zu ahnen, daß der Schlüssel zu den Verbrechen bei ihr selbst zu finden ist…"

                                                    Wir haben es also mit einem Whodunit-Thriller zu tun - einem sehr "seichten" wohlgemerkt. Zwar werden mehrere Frauen ermordet und ihre Leichen im Wald abgelegt, doch sieht man vom Mord selbst nichts. Hier wurde entweder geschnitten oder (wie ich vermute) erst gar nicht komplett gedreht. Einige Wortfetzen - ein Schrei in der Nacht und das wasr's. Minuspunkt.

                                                    Auch zieht sich der Film wie Kaugummi, denn es geht nebenher um familiäre Angelegenheiten, um eine Affäre, um Joanna's Job als Autorin usw. So verkommen die eigentlichen Morde fast schon zur Nebensache. Erneut ein Minuspunkt.

                                                    Wir der Killer dann endlich enttarnt (ich wusste es von vorneherein), so ist seine Motivation zum Töten eher lächerlich.

                                                    Fazit: Schauspielerisch gut gemacht doch leider bleibt "Schreie im Wald" hinter seinen Möglichkeiten zurück.

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