Frezzer - Kommentare

Die 5. Staffel empfand ich als sehr gelungen. Das Ende jedoch wird dieser ansonsten sehr guten Serie nicht gerecht. Bevor es jemand im Kommentar schreibt, ja es war sehr gut geschreiben und ist voll mit Anspielungen. Dennoch ist es mehr oder weniger ein typisches Hollywood Ende und versäumt damit, die Serie in Erinnerung zu behalten. Alles was Die Sopranos und The Wire hier richtig gemacht hatten, macht Boardwalk Empire meiner Meinung nach falsch. Es kommt einfach nicht realistisch rüber.

Nachdem die Serie so hochgelobt wurde, habe ich mich dazu entschlossen sie endlich anzuschauen.
Wie sehr würde ich mir wünsche die Zeit zurück zu bekommen die ich mit ihr verbracht habe. Zu nächst sag ich mal was an der Serie gut war:
1. Claire Danes spielt sehr gut
2. Saul Barensen, verkörpt von Mandy Patinkin, ist ein sehr sympatischer Charakter, der leider das Pech hat in diese Serie geschrieben worden zu sein.
3. Die Serie lässt sich viel Zeit für die Entwicklung ihrer Charaktere, was manche hier als langatmig bezeichnen. Gibts leider viel zu wenig heutzutage.
Und das wars dann aber auch schon mit dem positiven, denn jetzt kommen wir zur Story.
SPOILER!
Mal abgesehen davon das dieses “wir jagen Terroristen die Amerika bedrohen” mit 24 acht Staffeln lang zu tote produziert wurde, ist die komplette Story absolut unglaubwürdig. Wir haben hier Charaktere die einfach nicht autentisch wirken und absolut irrational handeln. Sowie Plotwendungen die an den Haaren herbeigezogen sind. Ein paar Beispiele gefällig:
Claire Danes:
- Fängt schon gut an mit einer blonden Agentin im Iraq als CIA Agentin, ich meine ernsthaft? Auffälliger gehts ja nicht. Frau mit power, check
- Hat zufällig eine psychische Erkrankung und muss deshalb Medikamente nehmen von denen niemand etwas wissen darf. Drogen und psychisches Problem, check
- Verliebt sich in den Mann, den sie für einen Al-Qaid Terroristen hält. Absolut glaubwürdig, würde mir auch so gehen. Romanze mit dem Freind, check
- Ihr Chef behandelt sie schlecht weil sie eine Affaire hatten, check

Mein Lieblingscharakter Sgt. Nicholas Brody:
- 8 Jahre gefangen gehalten von Terroristen, wird befreit und kehrt in die Heimat zurück. Patriotismus check
- kommt nach Hause seine Frau hatte eine Affaire mit seinem besten Freund. Beziehungsproblem: check
- schläft mit seiner “ Verfolgerin”. Beziehungsdreieck, check
- arbeitet für den Oberbösewicht der ihn sagen wir 6 Jahre lang gefoltert hat, ihn gezwungen hat seinen Partner umzubringen und ihn anschließend zum Islam konvertiert hat. Absolut glaubwürdig, doch ja nachvollziehbar. Stockholmsyndrom, check.

Nebencharaktere:
- Saudi Scheich mit Harem. Klischeesaudi, check.
- Saudi Diplomat der schwul ist, den Westen liebt aber irgendwie doch für die Terroristen arbeitet weil er verschuldet ist. Homosexualität, check.
- Reiche US Bürgerin die in Saudi-Arabien aufgewachsen ist und wegen des grausamen Verhaltens der USA zur Terroristin wurde.

Und das sind nur die Sachen die mir gerade so einfallen. Ich werde mir die zweite Staffel nicht antun. Aber für die Dritte wünsche ich mir einen Gastauftritt von Jack Bauer, der ersteinmal so richtig aus allen die Eingeweide herraus prügelt und sich anschließen am besten auch noch die Drehbuchautoren vornimmt.

Ich bin ja schon mit nicht viel Erwartungen an diesen Film heran gegangen. Die ersten 5 Minuten dachte ich nur was zum Teufel haben die Musketiere denn bitte in Vendig verloren. Dazu kommt einfach das Gefühlt Assassins Creed 2 verfilmt zusehen. Aber als dann nach 5 Minuten ein Mann mit Maske und deutschem Akzent auftritt, der sich nach 13 Sekunden als Til Schweiger entpuppt war es vorbei. Ich habe noch nie einen Film abgebrochen, aber das ist wirklich zu viel. Da schau ich mir sogar lieber die Verfilmung von 1993 an und die ist schon nicht berrauschend.

Ich finde es unglaublich das hier Leute doch tatsächlich sagen dies sei zu entschuldigen. Ist ja schön wenn ihr lieber eine heile, verschönte Welt sehen wollt. Ich gehe dafür lieber ins Kino und selbst dann hab ichs doch lieber etwas realistischer. Es kann einfach nicht sein das man irgendwo einen Stempel drauf drückt der behauptet es sei etwas drin was es nicht ist! Dabei Dinge zu zensieren hat noch nie jemandem geholfen und finde ich auch falsch. Auch wenn Gedankengut radikal ist, egal in welcher Form, hat jeder Mensch das Recht auf freie Meinungsäußerung. Jeder der das anders sieht ist kein Stück besser als die Personen welche er gerne zensiert sieht.

Wie zum Teufel kann dieser Film für einen Oscar(bester Film) nominiert sein? Ich musste mich wirklich zwingen ihn zu Ende zu schauen. Total übertriebene, unglaubwürdige Pferdeschnulze. Sicher steckt viel Mühe in dem Film, aber das Alles hilft nicht über diesen Mist hinweg zu sehen.

Fast Five war neben Tokio Drift der schlechteste, da gabs keine getunten Autos und kein richtiges Rennen, war einfach nur nen Heist movie mit allen Darstelleren die jemals ne Rolle gespielt haben, Torretos elven! Wenns so weiter geht nein danken!

Torettos eleven? Keine getunten Autos? Seriously? What the fuck?

Scorseses Remake gewinnt bei mir den Kampf. Das Orginal hat sehr gute Darsteller und eine wunderbare Filmmusik, dank Bernard Herrmann. Das Remake hat, wie ich finde, den stärkeren Hauptdarsteller in De Niro, wobei sich auch der rest des Casts nicht verstecken muss. Scorsese macht auch alles komplett richtig, dadurch das er die brilliante Filmmusik übernimmt und die Geschichte mit mehr visueller Gewalt gestaltet gewinnt der Film noch mehr an bedrückender und psychopathischer Atmosphäre.

Schon witzig am Wochenende hatten wirs zu letzt davon, Jason ist der letzte richtige Actionheld. Alles andere sind verweichlichtet möchtegerns a la shia labeouf.

Nr. 1 ist doch mit Abstand Avatar, der klaut aus allen Blockbustern die jemals gedreht wurden und verkauft sie als neu weil er ja komplett animiert wurde und 3d so toll ist...

Selten hab ich mich so aufgeregt über einen Film. Ich dachte hier bekomm ich was Gutes geboten, was am Anfang auch noch so ist, aber später wird der Film nurnoch unlogisch. Absolut dämlich Aktionen der Hauptpersonen und übertieben dumme Zufälle, so etwas erwart ich von einem Teenieslasher Film, aber nicht von einem Film der ernst genommen werden will und dem gleichzeitig noch ein ernstes Thema zu Grunde liegt. Am Ende bleibt mir nicht das hier beschrieben Hassgefühl auf jugendliche sondern ein Hassgefühl auf die vergebene Chance, aus diesem Film etwas gutes gemacht zuhaben.

Ich finde der Artikel trifft es doch perfekt. Welcher durchschnitts Kinobesucher möchte den heutzutage einen Film sehn der tiefgründig ist und über den man nachdenken kann? So ziemlich keiner! Nach dem alle Avatar so mega toll fanden, der mal wirklich stupides Popcornkino ist, habe ich meine Hoffnung an solche Menschen verloren. Denn leider stimmt es das es die Breitemasse ist die den Erfolg eines Kinofilms bestimmt. Dann kam Inception und alle finden ihn mega toll und ich fragte mich warum? Doch jetzt muss ich sagen: alles Hype! Wenn ich mich mit Leuten unterhalte die sich zu den durchschnitts Kinobesucher zählen, hör ich so oft: "Ja der Film war voll toll! Aber was meinst du wie ich ihn interpretiere? Der Film ergibt doch gar keinen Sinn?" Die meisten sind einfach mit auf den Inception-Zug aufgesprungen, jeder schaut ihn an alle finden ihn toll = ich muss ihn anschauen und ihn toll finden. Promotion + berühmter Hauptdarsteller/in sind alles was zählt heutzutage, traurige Welt.

Tote und Sex gehören aber auch wirklich nicht zum A-Team. Da reichen 200 voll automatische Gewehre mit unendlich Muniton, dann ballern Alle aus allen Rohren und es wird nicht mal einer angeschossen =D

Erst Heroes und jetzt auch noch Flashforward, soviel schlechte Neuigkeiten aufeinmal =(
Die Serie war bestimmt nicht die Beste und flachte auch immer weiter ab, trotzdem hat sie mir ganz gut gefallen, das Potential war da.

Wunderbar skurriler Horrostreifen, die Charakter & das Setting sind total überzogen, der Film ist total verstörend. Wenn er noch eine einiger Maßen sinnvolle Geschichte erzählen würde, wäre er ein Meisterwerk geworden. So kann ich ihn nur empfehlen wenn man auf total skurrile Filme steht, so wie ich.

Als ich neulich den Trailer im Kino gesehen habe war ich am Anfang noch sehr positiv gestimmt. Aber als dann diese Szene mit den Boten am Strand sah dachte ich, ich seh nicht recht, was hat den Robin Hood mit der Landung in der Normandie zutun? Werd mir den Film nicht anschauen. Lieber nochmal den Alten mit Errol Flynn.

Mir fehlen hier ganz klar Tony Curtis & Jack Lemmon uas Manche mögen's heiß

Die 1. Staffel war absolut genial, mit der 2ten ging es immer mehr Bergab. Das ganze hatte seinen Höhepunkt in Staffel 3, die wirklich so schlecht war, das es schon kaum zu überbieten war. Anscheinend hat man aber daraus gelernt den Staffel 4 war wieder sehr gut, was aber auch an Robert Knepper lag, der seine Rolle als Bösewicht einfach hervorragend gespielt hat. Mal schauen was Staffel 5 so bringt...

Ich finde ja er sollte in einen Teil eine riesige Vulkanaschewolke einbauen, dann ist ein kommerzieller Erfolg zu 100% gewährleistet!

ein schwarzer Tag für alle Filmfreunde =(

Amen Bruder!

Hat wieder super viel Spass gemacht, mehr Rätsel bitte =)

Ich finde das Ende ehrlich gesagt gar nicht so schlecht. Es kommt aprupt und wird zu wenig ausgeführt ok, aber es zeigt auch das Bildung sehr wichtig ist um es selbst zu etwas zu bringen.

Ist ja klar das er den Planeten verlässt und ne andere Story aufgreift. Nach dem Ende von Teil 1 geht das auch nicht anders, sonst müsste er ja alle blauen Männchen töten...
Aber gibt bestimmt ne neue referenz Techdemo...

Noch eine Fortsetzung die keiner braucht. Frei nach dem Motto: Möglichst viele bekannte Schauspieler+bekannter Filmtitel=Hollywood 08/15 Mist. Dann kann auch Johnny Depp nichts mehr retten.