JackGrillo - Kommentare
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Alle Kommentare von JackGrillo
Nach "Superman" habe ich jetzt auch noch "The Fantastic Four: First Steps" im Kino gesehen. Das dann auch standesgemäß in Imax 3D und ich muss sagen, dass der Film fabelhaft ist. Wenn ich als Leser der guten "alten" Comics die ganzen Verfilmungen kurz Revue passieren lasse, bleibe ich bei 3 Filmen hängen die meiner Meinung nach den Spirit der Marvel Comics perfekt auf den Bildschirm bringen konnten. Der erste Spider-Man von Sam Raimi mit meinem Lieblings Peter Parker Tobey Maguire, der erste Iron-Man von Jon Favreau mit Robert Downey jr. und jetzt die Fantastic Four. Der Charme der Comic Vorlage wurde perfekt eingefangen, die Besetzung ist wunderbar, die Ausstattung, die Effekte und die Fähigkeiten der vier kommen toll zur Geltung. Dazu ist Galactus als Gegner eine Wucht, der Silver-Surfer als sein Herold entsprechend notwendig, ohne Galactus kein Surfer und umgekehrt...der ist übrigens nach den Comics eigentlich ein Kerl namens Norrin Radd aber auch hier kommt die Liebe zum Detail ins Spiel, Shalla Ball war in der gedruckten Vorlage zumindest seine Herzensdame. Das ist das Tolle an dieser Verfilmung, da waren Comic Kenner am Werk und die haben die üppigen knapp 250 Mio. USD Produktionskosten hervorragend angelegt. Die kurze Einführung mit Rückblick war klasse, das hatte ich bei Superman vermisst, allein schon das Einbauen der Superaffen, für Comic-Fans ein Knaller. Da könnte ich noch viel mehr schreiben was mich hier alles bezüglich der Nähe zu den Comics begeistert aber kurz zur Besetzung. Pedro Pascal ist ja gefühlt in fast jedem zweiten Film zu sehen aber fairerweise muss man eingestehen, dass der auch keinem Film schadet sondern jeden eher noch veredelt. Er passt als Reed Richards einfach fantastisch, Vanessa Kirby ist als Sue Storm eine Augenweide die zudem hervorragend spielt, Joseph Quinn gibt einen guten Johnny Storm und Ebon Moss-Bachrach ist Ben Grimm, das Ding. Letzterer hat wirklich klasse Szenen, überhaupt ist seine Umsetzung grandios geworden. Der Score ist toll, da kommt von Beginn an Superhelden-Comic-Feeling auf. Ich komme jetzt mal zum Schluss und gebe einfach mal 10 von 10 Punkten und 4 fantastische Herzen, mehr davon, bitte! ❤️❤️❤️❤️
P.S....Kombination "Fantastic 4: First Steps" + Imax 3D schwer empfehlenswert!!!
"Ready or Not" hatte ich damals im Kino gesehen und musste ihn mir jetzt noch einmal im Heimkino geben, irgendwie hatte ich Bock darauf. Der hat beim rewatch nichts von seiner Spritzigkeit verloren und da meine ich nicht nur den Verbrauch von Kunstblut. Das Versteckspiel mit Samara Weaving als tougher Gejagden geht nach ruhigem Beginn in die Vollen. Das hat viel Action, Gewalt und Witz zur Folge aber die Krönung ist halt Weaving in der Hauptrolle, die spielt das einfach unglaublich gut. Da soll ja wirklich ein zweiter Teil für 2026 geplant sein, über den Inhalt kann man aktuell nur spekulieren aber so lange die gute Samara an Bord ist, kann eigentlich nichts schief gehen. 8 von 10 Punkten, schwer empfehlenswert!
"Paddington in Peru" ist innerhalb der Trilogie der schwächste Teil aber kommt für mich locker noch auf 8 Punkte. Es ist mal hier und da etwas Leerlauf drin aber Paddington ist einfach ein Putzibär und mit Olivia Cole und Antonio Banderas hat man tolle Darsteller gecastet die wirklich Laune machen. Schön dranbleiben beim Abspann, da gibt es noch einen wunderbaren Kurzauftritt zu bestaunen. 8 von 10 frisch gepressten El Dorado Orangen🍊
"Brick" konnte mich bis auf den Streit zwischen den Hauptdarstellern schon mal schauspielerisch nicht abholen, da war insgesamt sehr viel Luft nach oben. Furchtbar fand ich den Darsteller des Yuri, der hat seinen Charakter so gespielt, dass jeder normal denkende Mensch diesen gleich zu Beginn zur Sicherheit gefesselt ins Bad weggesperrt hätte. So sollte es sicher nicht sein aber auf die anderen Bewohner machte er gemäß Drehbuch einen ganz patenten Eindruck. Schweighöfer und Fee sind mehr oder weniger passabel, das schwankt über die Laufzeit des Films, die Nachbarn von nebenan oder von unten sind entweder total drüber oder jucken einen als Zuseher gar nicht. Auch wenn es vielleicht hier schon geschrieben wurde, mir kam es irgendwie merkwürdig vor, dass erst nichts zu süppeln da ist...Getränkekisten leer, Kühlschrank leer, Wasserhahn leer...und dann kommt die Zauber-Fee mit einem frisch gemachten Tee um die Ecke. Schweighöfer checkt das gar nicht und macht seinem Namen "Schweig"höfer alle Ehre. Das einzige was ihn interessiert ist den blöden Löffel zu stibitzen und den Magnetismus der Wand auszuloten. Da waren atmosphärisch eine paar gute Ansätze vorhanden aber insgesamt ist es dann doch eine Filmgurke geworden inklusive Gurkenschluss, der konnte auch nichts. 3,5 von 10 Punkten
"Mr. No Pain" mit Jack Quaid hat mich einfach blendend unterhalten. Der ordentliche Härtegrad und die flotte Umsetzung hatten mich überrascht, denn der Schnitt des zuvor gesehenen Trailers konnte mich nämlich nicht so recht vom Inhalt überzeugen. Quaid überzeugt als Held der keinen Schmerz empfindet und da waren einige Szenen mit ihm im Mittelpunkt die immer noch nachhallen weil Sie schon sehr sehr witzig waren. Action-technisch ist das alles ziemlich sauber gemacht und ich muss schon wirklich grübeln wann ich zuletzt so ein lockeres, witziges und dabei recht hartes Actionfilmchen gesehen habe. Dem gebe ich gerne 7,5 von 10 Punkten, das bereitet auch mir keine Schmerzen 😎
So, "Superman" im Kino gesehen und ich bin da jetzt ein wenig Hin-und Hergerissen was die Bewertung angeht. Ich haue die mal gleich zu Beginn raus, der bekommt jetzt mit Wohlwollen stolze 8 Punkte. Wenn es bei diesem einen Film bleiben sollte, stehe ich da voll hinter. Wenn es zur Fortsetzung kommen sollte bzw. sogar eine Trilogie oder mehr daraus wird, würde ich auf 7 Punkte herunterschrauben. Grund dafür ist einfach das Hineinwerfen in eine laufende Storyline. Ich hätte einen Reboot cool gefunden der ein wenig mehr Kennenlernphase und Geheimhaltung der Identität beim Thema Clark/Lois beinhaltet hätte. Da verschenkt man so einiges siehe "Die Abenteuer von Lois und Clark", schaut sich obwohl etwas in die Jahre gekommen immer noch richtig gut. Generell wären auch mehr Hintergrundinfos zur Justice Gang wünschenswert gewesen und der Hass von Lex ging ja hier gleich in die vollen, das ist einfach die totale Verschwendung. Also wenn es bei diesem einen Film bleibt, kann ich mit diesem "Rush" - Verfahren leben, bei weiteren Teilen wie geschrieben eher weniger. Im Film gab es Phasen wo ich schon ein wenig die Stirn runzeln musste, das war Clarks Interview bei Lois Lane, das war richtig Panne und dann haben wir hier das Taschen-Universum (!), eieiei, okay, ist mal etwas komplett anderes als die Multiversen-Klamotte aber wie Lex das genutzt hat war mir ebenfalls zu blöde, genauso seine Streetfigher Kombis / Schachzug Ansagen, die gingen mir ein wenig auf den Keks. Warum aber doch 7 oder 8 Punkte liegt am gelungenen Casting, Gunns Hang zu Albernheiten, Übertreibungen und lustigen Cameos (Peacemaker) und natürlich dem Mut mal eine andere Schiene zu fahren, Superman benötigte mal sowas von eine Frischzellenkur. Clark/Superman ist mit Corenswet mehr als passabel besetzt, Rachel Brosnahan als Lois geht auch klar, Hoult als Lex sowieso aber auch die Justice Gang überzeugt komplett, allen voran Fillion und Gathegi, Green Lantern Guy Gardner und Mr. Terrific sind schon klasse. Lobend möchte ich Pruitt Taylor Vince und Neva Howell erwähnen, die beiden verkörpern Clarks Erden Eltern und vor allem erstgenannter hat bleibenden Eindruck hinterlassen. Ist für mich bislang das beste und normalste Eltern-Paar aller Filme. Dazu fand ich es super, dass endlich mal Krypto auftaucht, zwar null wie in den Comics aber egal, Hauptsache eingebaut und das wirklich knuffig, toll die Post-Credit Szene mit Hündchen und Herrchen. SPOILER Lielingszene im Film: Zur Beruhigung werden Clark Augenblicke mit seinen Erden Eltern gezeigt, toll gemacht, mit Herz und Hirn. 8 (7) von 10 Punkten
Ich liebe "Hot Fuzz", das ist für mich so ein Feel-Good-Movie, der geht immer. Am besten dabei noch ein Cornetto, am liebsten Erdbeer aber es kann auch Schoko sein, da bin ich nicht so. Zum Film kann ich nur schreiben, dass es ein Action-Film ist mit unglaublich gutem Humor und einer tollen UK-Besetzung die es in sich hat, neben Pegg und Frost wurde hier das Feinste zusammengetrommelt was möglich war...Timothy Dalton, Bill Nighy, Jim Broadbent, Steve Coogan, Olivia Coleman, Edward Woodward, Stephen Merchant, David Bradley....puhh, was für ein Brett. Die spielen alle fabelhaft. Cameo Fans sollten einen Blick auf den Weihnachtsmann werfen der Angel angreift, es ist nur eine "Sekundenszene" aber das ist wirklich Peter Jackson! Kommt gleich zu Beginn. Außerdem ist seine Freundin zu Beginn die nur mit Maske zu sehen ist Cate Blanchett. Der Film an sich strotzt darüber hinaus nur so von aberwitzigen Ideen...allein schon Yarp und Narp?...einfach ansehen und genießen. Die Schauspieler, die Drehorte, die Todesfälle und dann noch der Soundtrack, da passt einfach alles. Das Soundtrack Hauptthema des Films ist allein schon granatenmäßig aber in Kombi mit den Filmszenen der Hammer. Wo ich vorhin bei Shaun of the Dead noch über Nick Frosts Charakter gemeckert habe, der nervte mich tierisch, bildet er hier mit Simon Pegg ein Dreamteam. Ich weiß zwar nicht wie hier ein zweiter Teil aussehen könnte aber der wäre sowas von vorgemerkt. 10/10 Punkte, Lieblingsfilm 🍧🍧🍧🍧🍧🍧🍧🍧🍧🍧
"Shaun of the Dead" habe ich gestern mal wieder gesehen und muss jetzt doch ein wenig zurückrudern was die Bewertung angeht. Das kennt ja auch jeder, die Wahrnehmung von Filmen verändert sich einfach über die Jahre und hier und da fällt dann einem etwas auf was vorher scheinbar übersehen wurde. Das geht mal ins Positive, mal ins Negative. Zu letzterem kam es jetzt bei mir und ich lande "nur" noch bei 8 Punkten. Für die Grundidee samt Filmtitel gibt es ja sowieso schon einmal einen vollen Punkt aber mir sind einfach einige Stellen aufgestoßen die einfach doof sind. Auch wenn es gewollt so gedreht wurde, es war halt nicht witzig, es war doof. Was mir immer noch extremst gefiel war das Schauspiel von Mutter und Stiefvater. Bill Nighys Sterbeszene im vollgepackten Auto hat mich sogar richtig ergriffen wie Simon Pegg im Film, wahrscheinlich war der Kontrast zum Drumherum auch einfach zu groß. Dazu kommt natürlich die immer noch hervorragende Vorher-Nachher Szenerie zu Beginn, ganz großes Kino, und das Treffen der beiden komischerweise ziemlich identischen Grüppchen beim Marsch durch die Hinterhöfe. Nick Frosts Charakter Ed hat mich dieses Mal zudem hochgradig genervt. Fazit: Wenn wir am Ende einfach mal bei der "Trilogie" bleiben, dann würde ich Shaun of the Dead auf Platz 2 mit 8 Punkten setzen, The World's End auf 3 mit 6,5 Punkten und natürlich Hot Fuzz als einen meiner absoluten Lieblingsfilme mit 10 auf die 1. Darauf ein Cornetto! 🍧
Guy Ritchie hat ja zuletzt nur durchwachsenes produziert, ich müsste da schon bis 2019 zurückgehen um was wirklich gutes zu finden, damals waren das Aladdin und The Gentlemen. Leider ist dieser Film noch etwas schlechter als die letzten Werke einzustufen. Hier läuft einiges aus dem Ruder. Das fängt schon mit dem Casting an. Krasinski sehe ich echt gerne aber nicht in so einer Rolle, dazu fehlt ihm einfach dieser gewisse Macho-Charme. Ich bin kein großer Fan von Natalie Portman aber auch sie finde ich fehlbesetzt. Dazu gesellt sich ein Jungschauspieler der mich in jeder seiner Szenen mit seinem "Schauspiel" einfach nur genervt hat und zugegebenermaßen ein Domhnall Gleeson der als einziger für mich so durchgeht. Stanley Tucci liest sich immer gut aber ist komplett verschenkt im Film. Das Drehbuch ist löchrig, die Logik geht oftmals in die Knie und dialogtechnisch ist es hier und da "abenteuriger" als der Film an sich. Es ist alles einfach wirklich sehr zäh und vorhersehbar, wie man soviel Geld (180 Mio USD Produktionskosten habe ich gelesen) für so einen Quark ausgeben kann ist mir wieder einmal schleierhaft. Das ist übrigens eine Apple Produktion, die letzte die ich sah war Argylle, auch teilweise ganz schön unrund aber der hatte zumindest einen Charme und Witz der diesem Film hier komplett abgeht. 3 von 10 Punkten und damit gut bedient.
Auf wow ist jetzt Gladiator II raus, den werde ich mir in Kürze geben und danach einen entsprechenden Kommentar niederschreiben. Aber nun zum Erstling den ich schon zig mal gesehen habe. Ich war damals schon im Kino geflasht, einmal vom Film als Ganzes und natürlich von Russell Crowe. Es ist ja nicht so, dass ich Crowe nicht zuvor schon auf dem Schirm hatte, da waren ja recht früh Romper Stomper, etwas später L.A. Confidential und kurz davor der Insider, aber das hier ist eine andere Hausnummer. Mit einer höchst action-lastigen Hauptrolle einen Oscar zu bekommen ist wirklich schwierig aber diese Auszeichnung für Gladiator war sowas von verdient. Er beherrscht hier jede Szene in der er zu sehen ist und hat dabei als "Spielgefährten" einen superben Joaquin Phoenix, Connie Nielson, Djimon Honsou und zwei tolle Altstars mit Reed und Harris. Ridley Scott ist bekannterweise ein Könner, da muss ich nicht viel schreiben, aber wenn man es schafft, einen Ralf Möller einzubauen (der auch noch diverse Szenen bestreitet, Text hat und eine große leicht amüsante Szene mit Crowe spielt) ohne dass es negativ auffällt, dann ist man einfach zu diesem Zeitpunkt DER Könner unter den Könnern. Dann hagelts halt mal eben Oscars. Die Musik von Gerrard/Zimmer/Badelt ist zudem ein Träumchen, auf sowas muss man erstmal kommen. Sagenhafter Film, zeitlos, wie geschrieben zig mal gesehen aber der wird für mich persönlich gefühlt einfach immer besser. 10/10 Punkte ❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️
"Jack allein im Serienwahn" sieht zuerst mal nicht nach Baujahr `'91 aus. Da zieht sich eher so ein 80er Charme durch den ganzen Film aber das finde ich persönlich nicht schlecht. Mit David "Sledge Hammer" Rasche in einer größeren Rolle und Raymond "Perry Mason" Burr ist er neben John Candy in der Titelrolle sehr gut besetzt. An vielen Ecken wird es ziemlich albern aber wie Blake Hedison vom Doktor vergiftet wird und langsam aber witzig vor sich hin zerfällt, das hat schon etwas. Zudem schreibt sich Jack ein paar drollige Änderungen in sein Drehbuch...Auftritt Robert Wagner....und was gibt es wichtigeres als das Eintreffen des Kabelmannes. Insgesamt ist mir das 6,5 von 10 Punkten wert, ist wie man so schön sagt ein Sonntagsfilmchen.
"Ash vs. Evil Dead" ist für mich eine kleine Perle im Serien-Wust. Klar, mit Bruce Campbell in der Hauptrolle und seinem Buddy Raimi als Produzenten konnte eigentlich nicht viel schief gehen aber auch hier war leider nach 3 Staffeln Schluss. Das liegt nach Sichtung eindeutig nicht an der Qualität, am Ende zählen halt Fakten und die Einschaltquoten reichten einfach mal wieder nicht. Das ist für mich in erster Linie dem Thema geschuldet, das zieht halt nicht so sehr wie eine Comedy über 4 bis 6 Freunde die miteinander, nebeneinander, übereinander in einer Bar/einem Appartment, einem Haus, einer Werkstatt oder wo auch immer zusammenhängen und sich tot quatschen. Dagegen habe ich nichts wenn es toll gemacht ist aber wie z.B. It's always sunny in Philadelphia auf über 15 Staffeln kommt ist mir ein Rätsel. Hier hingegen fehlt mir auch einfach der Vergleich, Ash vs. Evil Dead ist eine Ausnahmeerscheinung. In kurzen Folgen (um die 25 Minuten herum) wird viel gealbert und gesplattert und das in einer Konsequenz die seinesgleichen sucht. Die Effekte und Kameraeinstellungen sind oft sehr ausgefallen aber das in Kombination mit hervorragendem Makeup und den tollen Special Effects macht verdammt viel Laune. Bruce Campbell ist zudem wieder eine Wucht aber auch seine Sidekicks machen das sehr gut und als Kirsche on top sehen wir Lucy Lawless. 9 von 10 Punkten ❤️
Puh, da hatte ich mehr erwartet. Ich hatte schon einiges darüber gelesen und wusste, dass ich mich eventuell damit schwer tun könnte. Da hieß es "beste Serie ever, beste Comedy, alles Unsympathen, keine richtigen Charaktere, kultig, ganz schwarzer Humor, Arschlochclique, komplett überbewertet, Egomanen, keine Entwicklung"...das geht in alle Richtungen. Gegen schwarzen Humor habe ich ganz und gar nichts aber darunter stelle ich mir etwas anderes vor als das was diese Pfeifen hier abziehen. Selbst wenn da zwei oder drei Gags gezündet hätten, die Typen sind durch die Bank ätzend, denen folge ich nicht gerne, weiß auch eh nicht wohin. Klar, ist Geschmackssache, sollte auch etwas ganz anderes werden als Seinfeld, Friends, HIMYM oder TBBT z.B. aber nee, also wirklich nicht. Gönne jedem seine Lieblingsserie, für mich ist es nichts. 4 von 10 Punkten...uninteressant trifft's einfach.
So, zum Abschluss für heute schreiben wir noch einen Kommentar für einen meiner Lieblingsfilme aus einem ganz anderen Genre "Rapunzel - neu verföhnt". Der ist auch ein Lieblingsfilm meiner Frau und wir haben den schon zig mal zusammen gesehen. Der geht für mich einfach zu jeder Zeit und lässt mich mit breitem Grinsen zurück. Die Animationen sind hervorragend und die Charaktere schließt man sofort ins Herz. Überhaupt ist Rapunzel zusammen mit Arielle und Vanellope meine Lieblings-Disney-Prinzessin. Dazu kommt noch der coole Flynn Ryder und die putzigen Side-kicks Pascal und Maximus. Ich muss auch sagen, dass hier die Songs richtig kicken, das habe ich bei vielen Disney Filmen einfach nicht. Da bin ich froh, wenn nicht soviel gesungen wird und Songs endlich zu Ende sind. Hier freue ich mich schon auf die Einlagen. Das Ding ist einfach rundum perfekt, liebenswert von Anfang bis Ende und hat einige fantastische Einstellungen fürs Auge zu bieten (Beispiel Laternen/Lichtermeer) und wo ich das hier schreibe, merke ich, dass da mal wieder unbedingt ein re-watch ansteht. Gebe 10/10 hair extensions ❤️👌👍😍
"Dreamscape" ist schon in die Jahre gekommen, wenn man sich den heute anschaut, kommt der 80er Jahre Muff aus allen Ecken. Es gibt so viele Filme, die aus den 80ern sind und toll aussehen aber der hier leider nicht. Wohlgemerkt, wir schreiben das Jahr 1984, im gleichen Jahr sind die Ghostbusters auf Geisterjagd gegangen. Naja, wenn man die Optik, die Ausstattung, die Effekte, die musikalische Untermalung, die Frisuren, die Kleidung mal so ein wenig zur Seite schiebt, bleibt ein interessanter, gut gespielter Film übrig. Mit Dennis Quaid, Max von Sydow, Kate Capshaw und Eddie Albert kann man beim gecasteten Personal nicht meckern. Das Thema rund um das Wandern in den Träumen anderer und den direkten Auswirkungen beim Aufwachen ist nicht unspannend und ich fand einige Szenen zumindest vor etlichen Jahren bei Erstsichtung irgendwie gruselig. Heute gruselts mich eher vor den genannten Punkten die den Film dann doch auf 7 von 10 Punkten zurechtstauchen, trotzdem eine Empfehlung wert 😎
Zu Renny Harlin fällt mir bei all seinen guten Filmen leider auch immer das üble Machwerk "Driven" ein. Flotte Rennszenen schneiden kann der gute Renny aber sobald es an das inhaltliche und die Seele des Films geht, ist er auf verlorenem Posten, zumindest in diesem Streifen. Der Cast liest sich darüber hinaus auch erstmal nicht ganz so schlecht aber wie unmotiviert dann hier jeder unterwegs ist, das ist schon kriminell. Die Story taugt nicht viel, die Dialoge auch nicht, die Darsteller spulen den Mist einfach runter und holen sich ihre Gage. Das kann man schon so machen aber wenn man wie Nuschelbär Til Schweiger mal die Chance hat, seine Hollywood Co-Stars auszustechen, sollte man sie nutzen. Das wäre für ihn nie einfacher als hier gewesen. Stallone, Reynolds und Co., alles Totalausfälle, immerhin sind alle konsistent gleich mies. Die Action ist passabel aber mit den Rennwagen durch die City....neee....lass stecken, das gefiel mir ganz und gar nicht. Nochmal zurück zu den schauspielerischen Darbietungen...das war doch...neee, kann nicht....doch....das ist ja Blümchen. Jasmin Wagner baggert Nuschel Til einfach mal so an und er gibt ihr einen Korb, das kann doch nicht sein? Doch, ist wirklich so passiert, zumindest im Film. Das ist schauspielerisch vom Feinsten und wäre vielleicht doch ein Grund sich den Film anzusehen aber bestimmt ist die Szene auch für andere so trashig, dass die ganz einfach bei Youtube zu finden ist. Insgesamt finde ich da bis auf die erwähnten Rennszenen nichts Positives zu berichten und so belassen wir es mal bei 2 von 10 Punkten, weil Renny kann's besser, Stallone auch, Reynolds auch, Blümchen auch, selbst Til.
"Die Piratenbraut" werde ich jetzt mal nur kurz kommentieren da der letzte Kommentar von TschunaSan mir bis auf die finale Punkte-Bewertung aus dem Herzen spricht. Das ist wirklich ein toller Film, wenn Piraten dann so, Locations, Ausstattung, Effekte, das macht richtig Spaß. Frank Langella als Bösewicht, top, Geena Davis in der Hauptrolle, top, nun zu den Absackern, Matthew Modine ist zweifellos ein guter Schauspieler aber irgendwie passt er mir nicht so recht in das Piraten-Setting. Dazu hätte ich mir noch etwas mehr Piratenspaß gewünscht, es muss ja nicht so ausufern wie bei Piraten der Karibik aber da wäre noch etwas Luft nach oben gewesen. Ich würde dem Film jetzt 8 von 10 Punkten geben und ihn allen Piratenabenteuerfreunden empfehlen, der kann was 👍
"Sehenswert" aufgrund einer wirklich hervorragenden Vorstellung von Nicolas Cage als Dracula. Dagegen fällt Nicholas Hoult leider ab. Der wirkte irgendwie die ganze Zeit wie eine junge Hugh Grant Version mit dieser zaghaften, unbeholfenen Art. Die Schauspielerin mit dem merkwürdigen Namen ist schon ein ziemlicher Comedy Act, die Rolle hätte ich anders besetzt. Dann sind da noch 2 bekannte Gesichter aus Parks & Recreation und der US Version von Ghosts die das beste aus ihren Rollen machen. In den ruppigen Keilereien mit dem übertrieben hohen Blutfaktor kommt richtig Laune auf und jedes Mal wenn Draculas Cage im Bild ist. Der hat echt fun beim Spielen seines Charakters. Ansonsten ist hier und da mal etwas Leerlauf, es gibt einige logische Ungereimtheiten und merkwürdes Verhalten bestimmer Rollen aber alles verschmerzbar bis auf den einfach verhunzten Schluss. Nach dem besseren "Massive Talent" ist es trotzdem ein gutes Cage Filmchen. Die Szene wo Dracula Renfield in seiner neuen Wohnung besucht ist richtig putzig. Gibt 7 von 10 spitzen Zähnen
"Ghosbusters" , allein das dieser Mumpitz genauso heißt wie der geniale Klassiker mit den einzig wahren Geisterjägern ist schon eine Frechheit. Das ist ein unnötiger Reboot der einfach keine Daseinsberechtigung hat. Warum, weshalb, wieso man das gemacht hat? Auf jeden Fall der Kohle wegen, das Franchise hat halt einen guten Namen und selbst wenn das gedrehte Resultat nichts taugt, werden sich genügend Fans im Kino wiederfinden. Ich habe mir das zumindest erspart und die Sichtung danach auf Blu-ray gab mir recht. Da passt einfach nicht viel, die Besetzung ist unausgegoren, die Chemie im Team ist mau, die Tricks sind okay, die Story naja, das plätschert einfach so vor sich hin. Zur Besetzung muss ich auch sagen, dass hier meine Aversion zu Kate McKinnon begann, ihre Art des Schauspiels mag ich gar nicht aber die strahlt auch etwas aus, weiß nicht was genau es ist, die finde ich furchtbar. Warum der Film trotzdem noch Punkte bekommt, sind nicht die Gastauftritte der Ghostbusters Urbesetzung, die sind alle für die Tonne. Nein, es ist die Anwesenheit von Chris Hemsworth als unterbelichtetem Sekretär, das hatte ich in diesem grottigen Film nicht erwartet, jede Szene mit ihm war ein kleiner Lichtblick. Deswegen verdientermaßen 2 von 10 Punkten und dann den Sargdeckel bitte zu und nie wieder auf, weg mit diesem Kadaver von einem Film
"Ghostbusters 2" ist für mich immer noch eine sehr gelungene Fortsetzung. Dem Erstling hatte ich 10 von 10 Punkten gegeben und ein ❤️. Beim Nachfolger steht immer noch ein Herz aber 8,5 Punkte halte ich für eine faire Bewertung. Ich fand den Endkampf damals im Kino schon zu dürftig und bleibe dabei, zudem wieder den Bürgermeister einzubauen und das Szenario des ersten Teils zu wiederholen ist ebenfalls nicht so prickelnd. Die Szene im Gericht ist auch nicht so meins, die fühlt sich einfach verkehrt an und holt mich null ab. Ansonsten ist die Chemie unter den Darstellern wieder top, Murray, Aykroyd, Ramis, Weaver sind Zucker so wie bereits in Teil 1. Dazu erscheint mit Peter MacNicols Charakter Janosz einer meiner Ghostbusters All Time Favorite Characters auf der Bildfläche. Sein Schauspiel, seine Texte, die deutsche Synchro dazu, das ist einfach fabelhaft. Es sind auch viele Situationen im Film die sich einfach ins Gedächtnis einbrennen, die Ghostbusters und der kleine Donald, Venkman bei Dana im Museum, der Toaster, der Glücksindex....Fazit: schwer empfehlenswerter Geisterspass mit viel Witz und ausgelassener Besetzung 8,5/10 Punkten
"Deep Blue Sea" ist für mich wie für viele andere hier der beste Film zum Thema Haie nach "Jaws". Das ist einfach so und hat auch viele gute Gründe. Angelegt ist der Streifen komplett anders. Die Story spielt auf einer Forschungsstation im Meer. Die komplette Action spielt dort und im Wasser direkt darunter. Es geht dabei mehrere Etagen tief ins dunkle Meer. Es gibt viele Gänge und Schächte die geflutet werden können und diese werden dann für ein munteres "Wie komme ich da nur wieder raus?" Spiel genutzt. Grund dafür ist übrigens eine Explosion während eines schlimmen Unwetters aber weiter möchte ich nicht spoilern. Auf jeden Fall sorgt diese Ausgangssituation für spannende, actiongeladene Szenen wie man sie von Stirb Langsam oder Alien kennt, da muss man thematisch nur etwas umdenken. Die Effekte sind immer noch sehr ansehnlich, ein wenig sauer stößt mir aber immer noch die Samuel L. Jackson Szene auf, die war schon damals gelinde gesagt "kacke" und passt einfach nicht zum Rest. Die Besetzung ist mit Burrows, Jane, Jackson, Cool J., Skarsgard, Rapaport nicht ohne und da wurde rollentechnisch sehr gut gecastet. Die Haie sehen in den meisten Szenen klasse aus und vor allem die Hirnsaftentnahme beim betäubten Hai kann optisch was, das könnte ein echter Hai sein der dort liegt. LL Cool J. sorgt als Koch für den Humor Anteil, der sorgt schon mal für ein kleines Schmunzeln in Kombination mit seinem beknackten Papageien. Ich muss bei "Deep Blue Sea" auch jedes Mal an den Spruch gleich zu Beginn von Jacksons Charakter denken, nachdem ihm der als brillant beschriebene Forscher gezeigt wird, der oben auf einer Plattform einfach in die See pinkelt und er das nur kommentiert mit "Er pisst gegen den Wind, wie brillant kann er wohl sein?". Hochspannend, explosiv, witzig und tolle, clevere Haie...9/10 Haizähnen ❤️
James Stewart und Anthony Mann als Regisseur, das passte einfach und so drehten beide einige Filme miteinander. Ich finde, dass "Winchester '73" der gelungenste ist. Nach frischer Sichtung kann ich einfach nur eine hohe Bewertung für diesen Western abgeben. Die Story ist für mich immer noch höchst erfrischend. Die Hauptrolle spielt eigentlich ein Gewehr und dieses gelangt durch viele Hände am Ende dahin wo es hingehört. Ansonsten führt James Stewart den menschlichen Cast an und das wie gewohnt glänzend. Die anderen Rollen sind ebenfalls gut besetzt und putzig sind die Auftritte von Tony Curtis und vor allem Rock Hudson. Die Schießereien und Stunts sind zudem hervorragend so dass der Film nicht nur wegen seiner kurzen Laufzeit schnell vorbei ist. Den gebe ich mir immer wieder gerne. 9/10 Punkten
"Die 4 Söhne der Katie Elder" ist ein sehenswerter Western mit John Wayne und Dean Martin in den Hauptrollen. 4 höchst unterschiedliche Söhne treffen nach Jahren zur Beerdigung der Mutter in einem kleinen Kaff aufeinander. Es ist viel passiert, der Vater wurde von hinten erschossen nachdem er seine Farm im Glückspiel verlor und seitdem hauste die Mutter in einer kleinen Baracke und versuchte alles, um dem Jüngsten der vier ein besseres Leben zu ermöglichen. Die anderen sind nämlich etwas vom rechten Weg abgekommen, John Wayne spielt den Revolverhelden, Dean Martin den Falschspieler und dann sind da noch die beiden anderen. Auf jeden Fall ticken die Uhren im Kaff jetzt anders, die Brüder, besonders Wayne, bekommen von Beginn an eine Hassbreitseite ab und so geht das den ganzen Film durch. Da wird extrem viel Ungerechtigkeit aufgefahren so dass es mich als Zuschauer leider schon etwas störte. Aber die 4 Brüder sind in einigen Szenen wirklich lustig anzusehen, das macht Laune, dazu kommt ein gefälliger Score von Elmer Bernstein der thematisch sehr an andere seiner vorherigen Werke erinnert. George Kennedy und der junge Dennis Hopper runden übrigens die Besetzung ab. Der Film hätte mit einigen Änderungen wesentlich besser werden können, zudem fehlt hier und da mal etwas Straffung, der hat einige Leerlaufmomente. Macht immer noch 7 von 10 Punkten
"El Dorado" von Howard Hawks ist einer meiner Lieblingswestern und sobald ich über diesen Knaller etwas schreibe, könnte ich das gleich auch über "Rio Bravo" machen oder ich könnte sogar einfach den Text kopieren und minimal abwandeln. Hawks machte das Ganze halt so einen Spaß, dass er die Story gleich nochmals verfilmte. Beiden Filmen gebe ich gerne 9 von 10 Punkten und ein Herzchen dazu, ich hätte es glaube ich genauso gemacht wie er. Nach einem langen Arbeitstag kann ich mir so etwas einfach prima geben, tolle Darsteller, überschaubare gute Story, das ist ein 1A Western. Manchmal komme ich bei den genannten Filmen sogar etwas durcheinander wenn ich darüber spreche aber dann denke ich gleich immer, dass in einem der beiden der Säufer ja singt, bravo und sofort weiß ich, es ist Rio Bravo mit Dean Martin. So gesehen ist Robert Mitchum natürlich der weitaus bessere Schauspieler aber bei "Rio Bravo" ruft Dino Martino wirklich eine seiner besten Leistungen ab. Absolute Western Empfehlung 9/10 Punkten❤️
"Rio Bravo" von Howard Hawks ist einer meiner Lieblingswestern und sobald ich über diesen Knaller etwas schreibe, könnte ich das gleich auch über "El Dorado" machen oder ich könnte sogar einfach den Text kopieren und minimal abwandeln. Hawks machte das Ganze halt so einen Spaß, dass er die Story gleich nochmals verfilmte. Beiden Filmen gebe ich gerne 9 von 10 Punkten und ein Herzchen dazu, ich hätte es glaube ich genauso gemacht wie er. Nach einem langen Arbeitstag kann ich mir so etwas einfach prima geben, tolle Darsteller, überschaubare gute Story, das ist ein 1A Western. Manchmal komme ich bei den genannten Filmen sogar etwas durcheinander wenn ich darüber spreche aber dann denke ich gleich immer, dass in einem der beiden der Säufer ja singt, bravo und sofort weiß ich, es ist Rio Bravo mit Dean Martin. So gesehen ist Robert Mitchum natürlich der weitaus bessere Schauspieler aber hier ruft Dino Martino eine seiner besten Leistungen ab. Absolute Western Empfehlung 9/10 Punkten❤️