kidhan - Kommentare

The Shield ist für mich bis jetzt das Non Plus Ultra der Copserie.
Sie hat eine unglaubliche, jederzeit brodelnde Atmosphäre. Man hat das Gefühl, alles könnte im nächsten Moment explodieren.
Sie hat mit Vic Mackey einen fantastischen Hauptcharakter, den man gleichzeitig vergöttert und verabscheut und bei dem man die ganze Zeit darauf wartet, wann und wie er denn nun endlich und endgültig auf die Schnauze fällt.
Alles ist dreckig, korrupt, brutal und zynisch.
Alle Beteiligten machen das Falsche aus den richtigen Gründen, oder das Richtige aus den falschen Gründen und noch öfter auch das Falsche aus den falschen Gründen (das Richtige aus den richtigen Gründen kommt auch mal vor, ist aber die Ausnahme).
Und so gehts dann über Sieben nervenzerfetzende, sich immer wieder übertreffende Staffeln (für mich ist Staffel 5 mit dem genialen Duell zwischen Mackey und Forrest Whitaker der Höhepunkt) bis zum unausweichlichen und nicht im mindesten enttäuschenden Finale.

Was ist denn hier los?! So oft hab ich mich schon über die geringe Durchschnittswertung von aus meiner Sicht absoluten Meisterwerken (wie z.b. Die Teuflischen oder Faust im Nacken) hier bei Moviepilot aufgeregt.
Jetzt muss ich mich doch sehr verwundert über eine aus meiner Sicht viel zu hohe Bewertung aufregen. Ich verstehe nicht wie man Jurassic World wirklich gut finden kann.
Ich meine klar, er sieht ganz gut aus, aber dass ist heutzutage jawohl auch das Mindeste. Ich frag mich allerdings ob ihr den Film alle auf Stumm geschaltet habt, als ihr ihn euch angeguckt habt. Ich kann ansonsten nicht verstehen wie man diese unfassbare Scheiße ausblenden kann, die hier sämtliche Darsteller ohne jede Ausnahme und ohne die Gnade einer Unterbrechung verzapfen. Man muss sich nur mal diese beiden vollkommen talentbefreiten Kinderdarsteller zu Gemüte führen. Dass ist glaube ich das Erste mal, seit dem ich Filme gucke, dass ich sehnlichst gehofft habe, das Kinder doch baldmöglichst ins Gras beißen. Und das geht mir praktisch bei allen anderen Figuren auch so. Daher kommt bei mir da auch keine Spannung auf. Wenn mir die Figuren so dermaßen auf die Nerven gehen, fällt das Mitfiebern schon mal weg.
Ich erwarte hier ja keine tiefgründigen Dialoge oder ausgefeilten Charakterzeichnungen. Aber etwas mehr Mühe muss mann sich damit schon geben, sonst funktioniert es für mich einfach nicht.

Ein japanisches, grellkitschiges Knallbonbon von Film, von dem man halten mag was man will, aber ein außergewöhnliches Erlebnis ist es auf jeden Fall sich den Abend mit dieser Sinnesexplosion zu vertreiben. Dagegen ist Moulin Rouge ein trister schwarz weiß Film. Epileptikern und konservativen oder puristischen Zeitgenossen rate ich allerdings dringend ab.

Fantastisch. Genau solche Filme liebe ich. Total verrückt, skurril, humorvoll und berrührend. So ein bischen das koreanische Mary und Max mit realen Menschen.
Und Leute, viel zu unbekannt. Ganz egal wer das hier liest, guckt euch diesen Film an und sorgt dafür, dass aus den 92!?! Bewertungen möglichst schnell mindestens 1000 werden, das hätte der Film auf jeden Fall mehr als verdient.

Liebe Moviepilot Community: 6,4? Wirklich? Was stimmt denn nicht mit euch?

Ich erspare es mir an dieser Stelle die Filme aufzuzählen die zweifellos nicht mal ansatzweise die Qualität dieses Filmes hier erreichen und dennoch einen höheren Community Durchschnitt aufweisen, denn das würde mich bedauerlicherweise bis Weihnachten 2022 beschäftigen.
Ein Durchschnitt von 8 Punkten wäre wirklich das Mindeste. Ich meine wo findet man denn bitte eine bessere und authentischere Gesamtschauspielleistung als hier.
Alleine Brandos Darstellung der innerlichen Zerrissenheit ist schon mindestens 8 Punkte wert.
Vielleicht sollte man den Durchschnitt beeinflussen, in dem man ein paar Leute besucht, ihre Tauben umbringt oder sie gleich vom Dach schmeißt. Aber da ich Höhenangst habe und viel zu Tierlieb bin und auch überhaupt nicht in der richtigen Gewerkschaft für sowas, fällt das wohl leider aus!

Elisabeth Shue (Die Frau die mal einen ganzen Film lang so tun musste, als würde sie total auf Ralph Macchio abfahren) und Nicolas Cage (Der Mann der sich durch seine Einstellung jeden scheiß zu spielen der ihm unter die Nase kommt eigentlich ganz oben auf meine Hassschauspielerliste gehievt hat) liefern hier fantastische Leistungen ab. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass es sich hier nach Winslet/Carry in Vergiss mein nicht, um das am besten gespielte Liebespaar handelt, an dass ich mich so auf Anhieb besinnen kann.
Mal abgesehen davon schafft es der Film gleichzeitig abstoßend und ekelerregend und auf der anderen Seite irgendwie stylisch und schön zu sein, was schon sehr außergewöhnlich ist. Zwei Menschen, denen das Leben mit voller Wucht in die Fresse gekotzt hat finden zueinander und sind total fertig und gleichzeitig irgendwie total sympathisch, und obwohl es von vornherein irgendwie für keinen der Beiden wirklich eine Hoffnung auf ein Happy End gibt und man eigentlich von Anfang an total runter gezogen wird, hat der Film zwischendurch immer wieder so einen seltsam hoffnungsvollen Unterton.

Germanys next topmodel ist ja so toll und realistisch, dass lass ich mir nicht entgehen.
Nächste Woche müssen die Mädchen den Ententanz tanzen und werden dazu von Heidi Klum mit Dartpfeilen beworfen. Und wenn eine einen Pfeil ins Auge bekommt kriegt sie ein ganz tolles Foto davon und ist sofort weiter. Außerdem kommt noch ein ganz begabter Fotograf aus den USA, den hat die Heidi in New York City an der Bushaltestelle kennen gelernt. Der pinkelt den Mädchen ins Gesicht und dazu müssen sie mit Giftschlangen jonglieren und die Germanys next Topmodel Erkennungsmelodie Pfeifen. Das klingt zwar hart, aber so ist dass im Modellbusiness nun mal. Die Mädels hören natürlich auch immer auf Heidi und die anderen tollen Juroren, weil die alle einfach total intelligent und lebenserfahren sind und genau wissen was das Beste für die Mädchen ist. Die haben halt auch immer nur das Beste für die Kandidaten im Sinn. Es gibt auch wieder ein ganz tolles Umstyling, bei dem 8 von 10 Mädchen heulen und die anderen beiden sich prügeln. Dass ist immer alles auch super glaubwürdig und echt und in keinster Weise inszeniert. Ich hab gehört, dieses mal werden allen Mädchen die Vorderzähne gezogen und alle bekommen so einen kleinen Schnurrbart eingepflanzt, damit sie dann später Karriere bei Frauentausch oder so machen können. Die Heidi denkt halt an alles.

Eins muss mann dem Film lassen. Er ist ein unfassbar wirksames Schlafmittel. Ein wirklich schön bebildertes obendrein. Aber dass war es dann auch. Es passiert eigentlich gar nichts, alles schleppt sich unerträglich dahin und die höchstens mittelmäßigen Schauspieler retten auch nichts mehr. Bevor ich mir den nochmal angucke schaue ich lieber zwei Stunden aus dem Fenster, da passiert wahrscheinlich mehr.

So, jetzt ist es soweit. Die Hölle ist zugefroren. Weihnachten und Ostern müssen dieses Jahr wohl auf einen Tag fallen und wahrscheinlich hat Michael Bay gerade im Stillen für sich entschieden nur noch subtile Filme zu drehen die sich ausschließlich auf Charakterzeichnung und Dialoge konzentrieren, denn ich habe tatsächlich etwas gewonnen. Bei der gefühlten Einhundertmillionsten Teilnahme bei einem Movipilot gewinnspiel ist es tatsächlich passiert!!

Ich bin ein riesen Fan von Animationsfilmen. Ich finde es dabei so faszinierend, dass man alles was man sich vorstellen kann, theoretisch auch zeichnen und somit auf die Leinwand bringen kann. Der Vorstellungskraft sind in diesem Genre eigentlich keine Grenzen gesetzt. Und es gibt niemanden, der diese Tatsache so perfektionistisch umzusetzen versteht wie Hayao Miyazaki. Er schafft es eigentlich in jedem seiner Filme mich zumindest in Teilsequenzen umzuhauen und restlos zu begeistern. Es gab noch nicht einen einzigen Film bei dem ich nach der Erstsichtung nicht zumindest 2 bis 3 Szenen, meistens jedoch den ganzen Film sofort noch einmal sehen wollte. Es ist einfach unerreicht, wie bei ihm in jeder Ecke die Fantasie explodiert, wie sich alles mit wundervoller Musik vermischt und wie seine Charaktere oftmals eine Tiefe und Vielschichtigkeit erreichen die man nur sehr selten in anderen Filmen entdeckt. Und die Bilder sind sowieso immer wunderschön.

Und in diesem, von mir so geliebten Miyazakischen Filmuniversum, ist Prinzessin Mononoke das alles überragende Meisterwerk. Er ist für mich nicht nur der beste Animationsfilm der je gedreht wurde sondern schafft es auch locker in meine persönliche All time top 5. Denn dieser Film übertrifft in all den genannten Eigenschaften nochmals alle anderen Werke von Miyazaki. Er läuft schon fast über vor fantasievollen Bildern und Kreaturen, er hat einen wundervollen Soundtrack und die Hauptcharaktere sind alle vielschichtig und in ihrem Handeln oftmals gleichzeitig zu bewundern und zu verurteilen, aber immer irgendwie zu verstehen.

Wie so oft tritt das Original dem höchstens als mittelmäßig einzustufenden Remake mühelos mit Anlauf in den Arsch.

Ein Film der sehr schwer zu bewerten und aufgrund der letzten viertel Stunde auch durchaus schwer zu verdauen ist. Dass es mir so schwer fällt ihn Bewertungsmäßig einzuordnen liegt an dem doch krassen Kontrast innerhalb des Films. Die ersten 90 Minuten hat man eher das Gefühl eine Art Survival Softporno zu sehen. Es wirkt irgendwie so, als hätte der Regisseur versucht eine Wild West Version von "Die Blaue Lagune" zu drehen. Und dann kommt dieses wirklich grausame, den innigsten Brechreiz anregende, detailliert gefilmte Massaker, das einfach überhaupt nicht zum Rest des Films passt und vollkommen aus dem Nichts zu kommen scheint. Wenn man vorher keine Ahnung hat worauf man sich bei dem Film einlässt, bekommt man wahrscheinlich den Schock seines Lebens. Aber vielleicht ist es gerade dieser grausame Kontrast, der diesen Film Sehenswert macht. Denn dieses Prädikat würde ich ihm nach der heutigen Sichtung doch einräumen.

Tut mir Leid, aber da helfen die Effekte auch nichts mehr. Die Dialoge waren so dämlich und peinlich, das ich mich vor Fremdschämerei fast übergeben hätte. Ich bin ja durchaus bereit bei Blockbustern diesbezüglich einiges zu verzeihen und zu übersehen bzw. zu überhören. Aber diese komischen Gespräche zwischen Garfield und Stone und zwischen Garfield und Sally Field grenzten schon an schwerer seelischer und geistiger Misshandlung.

Genau solche Filme sind der Grund dafür, dass ich Arte liebe. Er wurde hier gerade mal von 16 Leuten bewertet, was anders ausgedrückt heißt, den kennt keine Sau. Und der einzige Ort wo solche unbekannten, aber gleichzeitig hochwertigen Filme zu einer Zeit ausgestrahlt werden, zu der man ihn sich auch realistisch ansehen kann, ist Arte.

Die Unbekanntheit dieses Filmes ist übrigens vollkommen ungerechtfertigt. Was als witzige Satire beginnt wird immer mehr zur gnadenlosen Abrechnung mit der Menschheit und deren schlechtesten Eigenschaften wie Missgunst, Feigheit, Eitelkeit und wolllüstiger Brutallität, die alle während des Riesenstaus bei beispielhaft dargestellten Personen zum Vorschein kommen. Während mann zu Beginn immer wieder herzhaft lachen muss, bleibt einem das Selbige später immer mehr im Halse stecken. Das ganze gipfelt darin, dass man durch das abartige Verhalten unbeteiligter, vouyeuristisch veranlagter Personen während einer Vergewaltigungsszene, praktisch dazu gezwungen wird, diese lachend mit anzusehen.

Buch oder Film. Das ist eine Frage die ich mir doch häufiger mal stelle. Beides funktioniert für mich im Allgemeinen nicht. Sich erst den Film anzugucken und dann das Buch zu lesen, kommt für mich nun gar nicht in Frage. Wenn man die Geschichte, die Wendungen den Ausgang schon kennt, geht für mich das Lesevergnügen verloren. Außerdem hat man dann immer die Schauspieler im Kopf, wenn man die Figuren geschildert bekommt und es wird einem die Fantasieaufgabe genommen, sich das Aussehen der Protagonisten, der Landschaft und der Gebäude innerlich zu erschaffen.
Die zweite Alternative bleibt für mich daher die einzig realistische. Erst das Buch lesen und dann den Film gucken. Da ich aber doch eher ein Filmfreak als ein Lesefreak bin, guck ich häufig einfach nur den Film, denn wenn man das Buch zuerst liest, hat mann sich eben alles schon Formvollendet innerlich erschaffen, und häufig passt irgendwie nichts zu dieser Vorstellung, nicht die Schauspieler, nicht die Landschaft und nicht die Gebäude. Ausserdem werden Handlungspassagen umgeschrieben, weggelassen oder erweitert und das alles kann tierisch nerven, so dass der Film im Vergleich zum Buch oft abstinkt.
Im Falle von "im Westen nichts neues" habe ich es nach längerer Zeit jedoch mal wieder gewagt und den Film geguckt, nach dem ich das sehr gute Buch von Remarque gelesen hatte. Und dieser stellt für mich eine der wenigen, positiven Ausnahmen dar. Die Figuren sind toll umgesetzt und die Stimmung und Botschaft des Buches wurde gut eingefangen und so haben mir meine vorher erschaffenen, inneren Bilder den Film nicht wie in den meisten Fällen vorher vollends verleidet. Was allerdings auch daran liegen mag, das ich über ein Jahr gewartet habe bis ich, nach der Lektüre, vor ein paar Tagen den Film konsumiert habe (bzw. es hat über ein Jahr gedauert, bis Arte in ausgestrahlt hat).

Eigentlich meckere ich ja nicht unter solchen Ranglisten rum, aber warum Ip Man 2 und nicht Ip Man 1. Der wurde öfter bewertet und hat auch einen höheren Community Durchschnitt (und ist auch einfach besser). Das würde für mich daher irgendwie mehr Sinn machen.

Hey, tolle Liste! Hätte da auch noch ein paar Sachen, die ich beim kurzen durchstöbern noch nicht entdeckt zu haben glaube (-:
Der Seewolf: http://www.youtube.com/watch?v=EvfK4FuCiIo
Millers Crossing: http://www.youtube.com/watch?v=W2YPsfwSPGg
Wie im Himmel: http://www.youtube.com/watch?v=2LVxuzIHgjg
Totoro: http://www.youtube.com/watch?v=PTpgY00-hhQ

Seit Monaten hat mich kein Film mehr so begeistert, berührt und auch erschreckt wie Perfect sense. Die zugrundeliegende Idee ist faszinierend und gleichzeitig so furchtbar, das die Mischung aus Romanze und Science Fictionepedemie Film vor dem eigenen, geistigen Auge immer wieder zur Horrorvorstellung wird, wenn man sich die Auswirkungen einer solchen, fiktiven Krankheit auf sein eigenes, reales Leben vorstellt. Die hohe Intensität des Films und der Darstellungen von Mcgregor und Green zwingt einen immer wieder zu der Erkenntnis, wie grausam und unerträglich so etwas wäre. Gleichzeitig ist Perfect Sense aber auch sehr romantisch, bewegend und irgendwie schön. Und diese Mischung aus innerlich erzeugtem Horror und intensiver Liebesgeschichte macht den Film zu etwas sehr Besonderem und Sehenswerten.

Meine Güte, was war das denn?! So einen albernen, zusammenhanglosen Unfug habe ich schon lange nicht mehr ertragen müssen. Die Handlung und die Dialoge grenzen ja schon an Körperverletzung. Ich hätte nicht gedacht, das ich einen Film mit Mads Mikkelsen und Christoph Waltz so scheiße finden könnte, aber die reißen da auch nichts mehr raus.

Atmosphärisch überragendes Werk. Man sitzt von der ersten bis zur letzten Minute gebannt davor, bemüht keine Szene, keine Mimik, keine Gestik, kein Wort zu verpassen. Und das ist bei einem (beinahe) reinen Dialogfilm eine ganz schöne Herausforderung. Aber es lohnt sich. Humphrey ist schon ne coole Socke. Aber Peter Lorre stellt irgendwie wie so oft alles in den Schatten. Dafür muss er gar nicht viel tun. Er muss nur da sein, ein paar Worte sagen, ein bischen gucken und schon habe ich (im positivsten Sinne) eine Gänsehaut!

Filme:
1. Der Pate 2
2. Der Sternwanderer
3. Heat
4. Silver linings
5. Kap der Angst

Rollen:
1. Kap der Angst
2. Taxi Driver
3. The Mission
4. Wie ein wilder Stier
5. der Pate 2

Da mir diese schöne Liste gerade zufällig über den Weg gelaufen ist, würde ich mich gerne mit Adams Äpfel eingetragen sehen (-:

Absolut durchschnittlicher Mittelmaß Mumpitz, den man sich wohl mal angucken kann, wenn man, wie ich gestern Abend, so überhaupt nichts vor hat, der aber nichts bietet, was man nicht in jeder Hinsicht schon Hundertmal (und meistens besser) gesehen hat. Und als Oberkrönung dann dieses ach so unglaublich überraschende Ende, mit dem ja jetzt überhaupt keiner gerechnet hat. Da bin ich ja vor Überraschung fast vom Sofa gefallen. Die einzige Frage die nach diesem Film zurückbleibt ist, warum Johnny Depp sich für sowas hergibt, wahrscheinlich wollte er auch mal mit der Angelina rumknutschen, eine andere Erklärung fällt mir dazu nicht ein.

Ein Film, der das was er tut, ganz hervorragend tut, was man daran merkt, dass einem irgendwie immer übler wird während man ihn guckt, das man darüber nachdenkt, ob man sich jetzt überhaupt so etwas angucken will oder nicht doch lieber wegschaltet und das man am Ende zu der Erkenntniss gelangt, dass man ihn sich nicht noch ein zweites mal angucken will und wird.

Der grandiose Schluß, der noch grandiosere Anfang, die starken Hauptdarsteller und die tolle Kulisse machen den Film sehr sehenswert. Für eine höhere Wertung hat es aufgrund des doch teilweise vorhandenen Leerlaufes und einiger schlechter Nebendarsteller (insbesondere den Kommissar fand ich sehr nervig) leider nicht gereicht.
Ich hätte jetzt allerdings Lust nach Venedig zu fliegen und mit einem roten Regenmantel durch die Gegend zu rennen. Mal gucken ob Donald dann hinter mir her ist (-;