Klopenner - Kommentare

Alle Kommentare von Klopenner

  • Ich finde es immer wieder erstaunlich wie viele Filme erst nach den Nominierungen einen deutschen Start haben (7 Filme wenn ich richtig gezählt habe), oder sogar erst nach der Oscar Verleihung anlaufen (auch noch 2).
    Bei vielen "nischigen" Filmen oder Dokus und fremdsprachigen Filmen kann ich das ja auch noch nachvollziehen, aber es ist ja generell oft so, dass man sich in Deutschland nicht mal ein Bild von einigen Nominierten machen kann, weil man sie schlichtweg nicht sehen kann.

    Echt schade!

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    • "Ob sich die Schauspielerin mit dem TikTok-Post in legale Gefahr begibt, ist nicht klar."

      Legale Gefahr? Wer ist denn hier der Übersetzer gewesen? Legal heißt in dem Zusammenhang in der Regel "rechtlich". Dieser Fehler ist mir hier schon mal vor einigen Wochen aufgefallen. Kann sicher mal passieren, aber irgendwer in der Redaktion sollte doch schon mal Kontrolle lesen und dann feststellen, dass es auch keinen deutschen Sprachgebrauch für "legale Gefahr" gibt.

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      • Was man auch immer von der vorherigen Warner "Geschäftsleitung" dachte, insbesondere in Bezug auf die Vermarktung des DC Universe, es wurde durch den Zusammenschluss mit Discovery offenbar noch schlimmer.
        Alle Entscheidungen die in den letzten Wochen bekannt gegeben wurde, sind mehr als fragwürdig. Sowohl in betriebswirtschaftlicher Sicht, als auch in perspektivischer Sicht was die Fanszenen angeht. So macht man sich jedenfalls keinen guten Namen.

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        • Wow, selbst bei so einem Artikel, wohlgemerkt ein Artikel über ein Biopic über Madonna, wird über Marvel geschrieben. Kriegt ihr echt gar nichts mehr ohne Marvel hin?

          Ist ja echt grausam. Mir fällt vor allem auf, dass hier außer dem krassesten Mainstream, kein anderer Film noch irgendeine Chance hat eine News zu bekommen. Es gab so viele Filme, von denen ich gelesen habe, die hier quasi unter dem Radar geflogen sind. Manchmal bekommen sie nach Start noch eine kleine News, aber da so ne Produktion ja oftmals gut ein Jahr in Anspruch nimmt, seid ihr nicht sehr gut vernetzt. Wirklich nur noch Marvel, Disney+ und Netflix. Ab und zu mal Primevideo. Aber das war es dann.

          Auf eure Wertungsbasis umgemünzt seid ihr nicht mal mehr ne 1 (ärgerlich) sondern nur noch ne 0 (schmerzhaft).

          Dauert nicht mehr lange, dann fragen sich eure Verantwortlichen, wie man dieses Schiff hier denn so gegen den Eisberg fahren konnte, wo doch alle nur Marvel konsumieren. Das ist aber eben nicht so und als Filmseite sollte ihr das doch wissen...

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            Klopenner 12.06.2022, 10:12 Geändert 12.06.2022, 11:15

            Puh, was war das denn? Ich liebe Sci-Fi und ich liebe Katastrophenfilme. Und... Ich war drauf verbreitet, dass Moonfall eher trashig sein wird.
            Aber da war ja wirklich viel Grütze dabei.
            Mit Logik kann man der Thematik sicher nicht begegnen, aber wenn es selbst innerhalb der unlogischen physikalischen Gesetze nochmal richtig unlogisch wird, dann wirkt das einfach mies. Beispiel? Gravitation zieht Bäume und Fahrzeuge und sonstiges nach oben. Soweit okay, wenn man sich drauf einlässt. Aber dann kann man sich einfach in einer Scheune verstecken und wird nicht nach oben gezogen? Der Traktor in der Scheune wird aber trotzdem zur Gefahr.... Okay...

            Was mich aber an meisten schockiert hat, ist, dass Roland Emmerich es einfach nicht mehr drauf hat. Was bitte waren das für schlechte Effekte in Situationen wo es keine braucht? Matte Paintings oder lieblose Hintergründe. Keine Kulissen. Keine Sets. Nur Greenscreen für fast alle Außenaufnahmen... Und dabei wirklich billig. Die Effekte im Weltall sind ganz gelungen, aber alles auf der Erde sieht scheußlich aus.
            Hatte Asylum da seine Finger mit im Spiel?

            Mehrfach wurden hier schon die gelangweilt spielenden Darsteller erwähnt. Stimmt! Die dämlichen (Familien-) Klischees wurden auch schon mehrfach erwähnt. Stimmt auch!

            Alles in allem ein wirklich schwacher Film, der weit weg von Emmerichs Spitzenzeiten entfernt ist.
            2012 war schon verhältnismäßig schwach und hatte teilweise nicht so gut Effekte, aber Moonfall fällt hier wirklich durch die Qualitätskontrolle. Sowas darf als A-List Movie mit riesigem Budget und ohne A-List Darsteller und teure Außendrehs nicht passieren. Dadurch müssten vermutlich 85-90% der Kosten nur in den Effekten stecken. Und das sieht dann im Ergebnis hier einfach viel zu billig und mies aus.

            Halb nur insgesamt 4 von 10 möglichen Vollmonden

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            • Headline mal wieder absolut irreführend. In Präsens geschrieben "Tom Hardy dreht durch", soll aber Ereignisse vom Dreh von vor 7 Jahren wiedergeben.
              Das ist exzellenter Journalismus.

              Die Headline suggeriert damit unterschwellig, dass es sich um einen aktuellen Dreh handelt, zum Beispiel um die Fortsetzung von Mad Max: Fury Road, in dem erneut Charlize Theron und Tom Hardy mitwirken. Dem ist aber nicht so, also neuer Tiefpunkt im Clickbaiting. Ich bin leider drauf reingefallen. Mir reichte dann aber schon der erste Absatz um zu wissen, dass ich den Rest des Artikels nicht mehr lesen werde.

              Nicht mehr lange, dann habe ich alle meine Daten (Filmbewertungen) exportiert und werde mich hier nicht mehr mit so nem Scheiß rumplagen. Einfach nur noch nervig, peinlich und traurig zu gleichen Teilen!

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              • Social Network ist sicher ein guter Film und Geschmäcker sind zum Glück verschieden, aber dann kennzeichnet solche Artikel doch bitte gleich doppelt. Nämlich als Werbung für Netflix und Meinung des Autors.

                Aber eines ist sicher. DAS hier ist nicht der beste Artikel des letzten Jahrzehnts. Eigentlich weiß ich selbst nicht, warum ich noch auf Moviepilot komme. Selbst die "Vorhersagen" werden immer schwächer. Der Algorithmus scheint da auch nicht mehr gut zu funktionieren. Darüber hinaus bin ich meistens nur noch wegen der Kommentare hier, denn wirkliche News bringt ihr ja leider gar nicht mehr. Es laufen so viele Filme überall die neu sind und die Newsseite besteht nur noch aus Werbung für "neue" Netflix Lizenzen, Amazon Einkäufe "neuer" Lizenzen, News über Hasse-nich-gesehn von Gestern und Marvel, Disney oder beide zusammen.

                Keine Hintergrundberichte die man als solche auch bezeichnen kann. Ich bin froh, dass ich meine Hauptquelle immer noch in der Zeitschrift Cinema habe. Die sind während der Pandemie förmlich aufgeblüht mit Hintergrundinfos und Making of Berichten, oder einfach lesenswertem Stuff aus der Vergangenheit. Aber hier gibt es wirklich nur noch Einheitsbrei in 10-facher Ausführung für die gleichen Filme/Filmserien/Serien.

                Leider wird auch die Community immer stiller und daher dürfte hier bald eine ehemals gute Filmseite zu Grabe getragen werden.

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                • Inhaltlich in Ordnung, faktisch aber fehlerbehaftet. Kann zwar durchaus sein, dass es in Los Angeles mal geschneit hat, aber so wie im Film sicher nicht. Deswegen spielt der Film auch nicht am LA Airport (LAX) sondern am Washington Dulles International (IAD) Airport in Virginia, in der Nähe von Washington D.C.

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                  • Scarlett Johansson wird nicht am Hungertuch nagen, aber bei einer vertraglichen Zusicherung einer exklusiven Kinoveröffentlichung dürfte das Recht auf ihrer Seite sein.
                    Generell empfinde ich die Gier nach Geld sehr negativ. Aber da hat eben jemand gut für sich verhandeln lassen und Disney hat sich drauf eingelassen. Da sowohl Vertrag als auch Film vor Corona fertiggestellt wurden, dürfte es schwer sein, den Vertrag dahingehend zu brechen, dass Disney die Klage abweisen lassen kann. Damals ging man schließlich klar davon aus, dass der Film erstmal ganz normal ins Kino kommt und Streaming oder Blu-ray Monate später als Einnahmequelle dienen. Demnach kann man, selbst wenn man den MCU Film mit dem geringsten Umsatz als Basis nimmt, durchaus noch ein paar Hundert Millionen Dollar an Mehreinnahme kalkulieren.
                    Black Widow hat bis heute weltweit ca. 344 Mio Dollar eingespielt. Der bisher schwächste Vertreter des MCUs war Hulk mit 265 Mio, aber lässt sich als zweiter Film überhaupt schwer vergleichen. Vermutlich wäre Black Widow irgendwo im Mittelfeld gelandet und zwischen 600 und 800 Mio eingespielt.

                    Von daher wünsche ich Scarlett viel Erfolg bei ihrer Klage. Disney wird es verkraften müssen. Und wenn ein Studio etwas die Macht reduzieren muss, kann das ja, wie im Text auch geschildert, nicht schaden.

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                    • Total irrer Artikel. Voller größenwahnsinniger Spekulationen. Nee, was freu ich mich!

                      • Würde ich mir auch reinziehen. Finde es sehr gut, dass die Studios offensichtlich über solche Releases nachdenken, seitdem sie alle ihre eigenen Streamingdienste haben. Man muss den Kunden Content bieten damit sich das dauerhaft lohnt. Filme die man schon im Kino gesehen hat, landen dann sowieso irgendwann dort. Warum nicht einen Mehrwert mit vorhandenem Material zur Verfügung stellen?

                        Das soll aber in keinem Fall heißen, dass jetzt jeder Film eine neue Version bekommt, nur weil im Keller noch die Fetzen der Rohfassung rumliegen. Aber wenn man vorher das Interesse der Zuschauer/Abonnenten abklappert, warum nicht?

                        • 5 .5
                          Klopenner 09.07.2020, 13:06 Geändert 09.07.2020, 23:10

                          Wieder einmal bin ich hin und her gerissen. Eine Benotung fällt schwer, gerade weil der Film suggeriert nicht wertend durch das Leben zu gehen.
                          Da es hier bei MP im Prinzip aber doch um die Bewertungen für Filme geht, will ich kurz andeuten, was es für mich so schwierig macht.
                          Evtl folgen Spoiler...
                          Daher vorab ein Kurzfazit:
                          Inhaltlich sehr angenehme Botschaften - von einem sehr ausgeglichenen Nick Nolte - in vielen "Zitaten" vorgetragen. Handwerklich aber eher ein unterdurchschnittlicher Film.
                          Wer dem "filmischen" Rahmen wenig Aufmerksamkeit schenkt, wird mit den inhaltlichen Botschaften unterhalten.

                          ****SPOILER****

                          Mal abgesehen von Nick Noltes Charakter sind alle Rollen fehlbesetzt. Hier geht es um Turner. Die härteste Männersportart der Welt (ungefähres Filmzitat). Der Hauptdarsteller ist allerdings mal so überhaupt nicht der Turner. Er ist trainiert, das schon, aber in keiner Sekunde nimmt man ihm und den meisten seiner Sportkollegen die Rollen ab. Sie passen rein optisch nicht!
                          Der Film ist ziemlich genau zwei Stunden lang. In den ersten 1 1/4 Stunden wird die Basis gelegt, die außerordentlich langatmig ist und wiederum mit Nick Nolte die einzige sympathische Figur bietet. Das ändert sich dann in der letzten Dreiviertelstunde etwas, aber trotzdem wurde ich mit dem Hauptcharakter Dan Millman zu keiner Zeit warm.
                          Die Rolle von Amy Smart (die ich eigentlich sehr gerne sehe) ist total verschenkt. Sie läuft ein paar Mal durchs Bild und am Ende erfährt man dann durch die Blume warum. Ihr Charakter Joy ist die spätere Ehefrau des Turners, um den es hier geht. Aha! Aber die Entwicklung dieser "Beziehung" findet im Film nicht statt. Man hätte sich die Rolle daher komplett sparen können.

                          So, da nun bekannt ist, dass außer Nick Nolte niemand wirklich sympatisch ist, kommt gerade die mentale Veränderung von Dan viel zu plötzlich. Man weiß zwar, dass sie kommen muss, sonst machte nichts im Film einen Sinn, aber es wirkt sehr hölzern.
                          In manchen Szenen wird man absichtlich im Dunkeln gelassen, ob es jetzt real oder doch Traum, Fantasie oder die mentale Projektion des eigenen Egos ist, aber die Umsetzung ist einfach nicht gut.

                          Insgesamt ist der Film technisch vermutlich OK, aber handwerklich sind viele Stellen einfach schlecht gemacht. Weil natürlich klar ist, dass der Hauptdarsteller kein Turner ist, werden in jeder Turnszene Doubles eingesetzt. Soweit klar. Aber man erkennt es jederzeit und das führt zum Immersionsverlust und zog mich immer wieder aus dem Film raus. Auch der spätere Motorrad Unfall ist schlecht inszeniert, genauso wie viele Dialoge, Reaktionen der Schauspieler oder ganz schrecklich, die Handstand Pushups in der Barszene am Anfang des Films.

                          Wie gesagt, die inhaltlichen Botschaften sind teilweise sehr gut und regen unheimlich zum Nachdenken an. Wenn der Film jetzt noch authentischer wäre und die Charaktere zumindest glaubwürdiger (außer Nick Nolte, ich glaub ich erwähnte es bereits) dann wäre eine deutlich besser Wertung drin gewesen. So pendelt sich meine Meinung in der Mitte bei 5,5 ein. Schade.

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                          • Ich habe bei alten Filmreihen mittlerweile komplett die Hoffnung verloren, dass noch irgendwas gutes draus wird.
                            Das ist wie bei unzähligen Horrorfilmreihen aus den 80ern wie Freitag der 13., Nightmare on Elmstreet etc. Inflationär gefilmte Reihen taugen am Ende in der Regel nichts mehr.
                            Da man aber auch wirklich kassenträchtige Filme bis zum Gehtnichtmehr ausquetschen muss, wird auch das nur noch ein schlechtes Licht auf die Reihe werfen. Das ist mit Indy 4, Stirb Langsam 5, Alien 4 (und Covenant sowieso), Fluch der Karibik, Transformers, Men in Black und anderen weniger erfolgreichen Reihen schon passiert.

                            Da ich Alien sogar schon nenne, ist meine Erwartung an einen 5. Teil nur eine Erwartung an mich selbst. Ihn nicht zu sehen.
                            Nach dem so selten schlechten Covenant bin ich durch mit Xenomorphen und Facehuggern. Einen 5. von Neil Blomkamp hätte ich mir reingezogen, aber Covenant hat es verbockt. Von Ridley Scott möchte ich im Übrigen auch nichts mehr sehen. Er hat in den letzten Jahren mehr gegen seine Reputation getan als ich erwartet hätte. Manchmal ist es eben doch besser aufzuhören als sich selbst lächerlich zu machen.

                            • Trailer sieht gar nicht so schlecht aus. Und die ersten Momente von Kevin James sind vielversprechend.
                              ABER...Kevin James ist leider viel zu sehr Sympathieträger. So wollte ich während der Trailer Sichtung die ganze Zeit auf seiner Seite sein. Aber mit Nazis sympathisieren kann ich einfach nicht. Das macht es schwierig.
                              Bekommt aber vermutlich eine Chance

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                              • Ich bin Fan von alternativen Versionen und freue mich auf den Snyder Cut. Allerdings gab es 2017 ja offensichtlich gute Gründe viel von dem Material nicht zu verwenden und einiges neu zu drehen.
                                Also sind meine Erwartungen längst nicht so hoch wie die der eingefleischten Fans, die im Übrigen natürlich auch noch nicht wissen was sie zu sehen bekommen.

                                Ein anderer Film machte in den letzten Jahren auch deutlich, wie schnell eine Version verändert werden kann.
                                All the Money in the World von Ridley Scott. Durch die MeToo Debatte und den Austausch von Kevin Spacey hin zu Christopher Plummer wurden alle Szenen von Paul Getty Sr. neu gedreht.
                                Plummer passt vom Alter her deutlich besser, aber dennoch würde ich mir eine Kevin Spacey Version sofort nochmal ansehen, obwohl ich den Film eher mäßig gut fand. Ich sehe unabhängig von den Taten die zum Rausschmiss führten, Kevin Spacey auch heute noch gerne in irgendwelchen Rollen.
                                Von daher
                                #ReleasetheSpaceyCut

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                                • Überschrift ist wieder mal irreführend. Zwar stimmt dieses Mal der Inhalt einigermaßen, z.B. soll ja wirklich im All gedreht werden. ABER....da der Film in einer sehr frühen Phase der Planung ist, es weder ein Studio gibt, noch weitere Details veröffentlicht wurden, sollte die Überschrift besser anders lauten.
                                  z.B. Total verrückt: Tom Cruise plant neuen Blockbuster im Weltall zu drehen.

                                  Mal abgesehen davon, dass ich "total verrückt" total dämlich finde.

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                                    Klopenner 30.03.2020, 11:13 Geändert 02.04.2020, 17:12

                                    Der auf Tatsachen rund um den Bombenanschlag auf die Olympischen Spiele 1996 in Atlanta basierende Film ist durch die Bank spannend inszeniert. Clint Eastwood hat es immer noch drauf.

                                    Man darf keinen Thriller erwarten, sondern muss sich im Klaren sein, dass hier die Charaktere, insbesondere eben der Titel gebende Richard Jewell im Fokus stehen und es dadurch mehr ein Drama ist.

                                    Was in "Der Fall Richard Jewell" besonders heraussticht, sind die schauspielerischen Leistungen. Allen voran Paul Walter Hauser als Richard Jewell. Gerade in der englischen Originalfassung ist er eine Wucht.
                                    Ohne großartig zu spoilern (evtl. ein bisschen, also Achtung) ist seine Naivität, bzw. seine "Zuneigung" für die Gesetzeshüter anfangs sogar peinlich, im Nachhinein einfach ehrlich mit dem Herz auf der Zunge.

                                    Aber natürlich stechen auch Sam Rockwell (als Anwalt) und Kathy Bates (als Mutter Jewell) heraus und überzeugen vollends in ihren Rollen.
                                    Am meisten überrascht haben mich aber Jon Hamm und Olivia Wilde. Beide sind in (für MICH) unüblichen Rollen besetzt und präsentieren sich so sehr in Spiellaune, dass man sie nicht leiden kann. Jon Hamm als schmieriger, nicht immer die Wahrheit suchender, FBI Agent und Olivia Wilde als unmoralische und karrieregeile Journalistin.

                                    Da mir die Hintergründe bis zur Sichtung gänzlich unbekannt waren - ich hatte damals, wie vermutlich viele, nur von den Attentaten gehört und nichts über Richard Jewell - machte die Thematik generell lust auf mehr. Eastwood als Regisseur und Sam Rockwell kommen bei mir fast immer gut an und sind meistens sogar genial. Also gab ich mir den Trailer und war mehr als interessiert.
                                    Dass mich"Richard Jewell" dann so überzeugt hätte ich trotzdem nicht ganz erwartet. Besonders die Ambivalenz der Figur Richard Jewell, den man erst nicht sonderlich mag um ihn dann später doch am liebsten den Kopf zu tätscheln, hat mich schlussendlich überzeugt. Den werde ich mir auch nochmal ansehen.
                                    Daher 8 von 10 Parkbanken!

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                                    • "Ähnlich könnte es auch mit The Batman laufen, der den Startschuss für eine Trilogie geben soll."

                                      Ernsthaft? Schon wieder eine geplante Trilogie vor dem ersten Film? Lernt es Hollywood wirklich nicht, oder werden hier mal wieder Gerüchte für Fakten verkauft?

                                      @Hollywood Studio Bosse: Haltet doch einfach mal die "Klappe" und produziert EINEN Film. Wenn er gut ist, dann macht ruhig noch einen zweiten (gerne auch mit bereits fertiggestellten Plänen aus der Schublade), aber veröffentlicht doch nicht immer im Voraus, dass es eine Trilogie werden soll um dann wieder alles über Bord zu werfen wenn der Film floppt.
                                      Batman an sich ist schon Franchise genug, den wird man immer melken wenn es geht.
                                      Macht es lieber wie bei Joker. Der Film überzeugt die Mehrheit und kann ganz einfach für sich alleine stehen. Wenn dann ein zweiter Teil kommt der ähnlich in seiner Machart ist, dann werden ihn viele auch akzeptieren. Aber direkt eine Joker Trilogie wäre wohl gescheitert.

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                                      • Vor der Community-Wertungs Grafik schreibt ihr: "Selbst die beiden Batman-Filme werden von Birds of Prey dank eurer Bewertungen aktuell noch übertroffen."

                                        Ich denke ihr meint die beiden Superman-Filme. Denn zwei Batman Filme gibt es in diesem "DC Universum" noch gar nicht.

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                                        • Klopenner 25.02.2020, 14:52 Geändert 25.02.2020, 14:53

                                          Mir gefällt das neue Design auch, aber eins nervt mich trotzdem jetzt schon sehr.
                                          Das im Beitrag verlinkte Community Ranking mit den Top 100. Jetzt braucht es ewig bis ich den ersten Platz sehen kann, weil am "Ende" der sichtbaren Liste immer nur 2 Filme ergänzt werden. Hab ich also bis Platz 50 gescrollt, werden Platz 49 und 48 ergänzt und ich muss wieder warten und dann kommen 47 und 46. Scrolle ich sofort bis ans Ende bin ich bei den Kommentaren.
                                          Es gibt offensichtlich keine Möglichkeit - oder zumindest ist sie mir nicht direkt ins Auge gesprungen - alle Inhalte der Seite zu laden. Oder zumindest das Laden anzustoßen.
                                          Soll heißen, die Seite wird zwar anfangs sehr übersichtlich geladen, aber sämtliche, noch nicht sichtbaren Inhalte werden nicht im Hintergrund weitergeladen. Das ist sehr unschön bei großen Listen!

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                                          • Ich hoffe mal, dass er besser wird als Fallen Kingdom. Den fand ich erschreckend schwach. Und er hatte zuviel CGI, wie eigentlich jeder große Blockbuster der letzten Jahre. Aber hier hat es mich sehr gestört.

                                            Ich bete zusätzlich, dass keiner auf die Idee kommt Richard Attenborough zurück zu holen. Natürlich als CGI Klon.

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                                            • Mal abgesehen von der Thematik des Kinns: Hat der "neue" Bruce Wayne kein Geld mehr? Man sieht auf der Maske ja die Naht. Hat ein bisschen was von Tobey Maguires Spiderman Outfit in seinem Ringkampf! Quasi selbst gemacht in Omas Nähstube!
                                              Bin gespannt

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                                              • Noch jemand hier, der auf dem Vorschaubild zuerst Matthew McConaughey und nicht John Turturro gesehen hat?

                                                • Schade schade schade. Ich kann mit Ihrer Musik eher weniger anfangen, war aber dennoch gespannt auf den Song. Und jetzt? Naja, nichts halbes und nichts ganzes. Das meiste wurde schon gesagt. Zu wenig los in den ersten 2 Minuten. Danach okay.

                                                  Da ich die Oscars geguckt habe und sie da Yesterday von den Beatles gesungen hat, höre ich kaum Unterschiede. Sie bekommt wirklich die Zähne nicht auseinander. Aber hey, sie ist ja auch erst 18 geworden.

                                                  Ich hätte wirklich gerne Boy Georges Interpretation des Titels gehabt.

                                                  https://soundcloud.com/boy-george/no-time-to-die-boy-george

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                                                  • Ich muss sagen, dass mir die Verleihung dieses Jahr überhaupt nicht gefallen hat. Es war unfassbar langweilig. Es fehlt einfach ein Moderator der durch den Abend führt und kleine Witze macht.
                                                    Im Liveticker hier auf Moviepilot stand es in den Kommentaren auch: Manche "Ansager" haben eine eigene Ansage bekommen, und dann wird Randy Newman als Nominierter einfach auf die Bühne geschubst und singt sein Lied. Keine Ansage oder sonstiges.
                                                    Und mal ehrlich: Es ist einfach zu viel "Werbung". Keine Ahnung was das Programm bei ABC da für Werbung bringt, aber Pro7 darf sich gerne etwas abwechslungsreicher präsentieren. Es ist jedes Jahr der gleiche Quatsch. Immer werden 3-4 Trailer in Endlosschleife gezeigt. Macht ne vernünftige Trailershow draus, lasst meinetwegen Steven Gätjen nochmal seinen Senf dazu geben, aber doch nicht in jeder Werbepause die gleichen Trailer!
                                                    Zur Show: Klar, Unterbrechungen müssen sein, aber nach gefühlt jedem zweiten Oscar 5 Minuten? Unnötig. Im Publikum sind alles Menschen aus der Branche. Können die nicht mal 90 Minuten am Stück sitzen, dann ne Pause machen und dann nochmal 90 Minuten? Schaffen wir für Kinofilme doch auch.
                                                    Mir ist bewusst, dass die Unterbrechungen auch (oder hauptsächlich) dafür genutzt werden die Stars aus dem Publikum hinter die Bühne zu bringen um Ihre kurzen Ansagen zu machen.

                                                    Der "wichtigste" Filmpreis der Welt, verliehen von der größten Unterhaltungsindustrie kriegt es nicht hin eine interessante Preisverleihung auf die Beine zu stellen? Seit Jahren!?

                                                    Ich mochte Ellen DeGeneres als Moderatorin, ich mochte Billy Crystal als Moderator. Auch Steve Martin war gut, aber am besten in den letzten Jahren hat mir Hugh Jackman gefallen. Will es einfach keiner mehr machen, weil die Show an sich so langweilig geworden ist?

                                                    Ich hoffe auf eine deutlich unterhaltsamere Oscarverleihung im Jahr 2021

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