Maracaibo - Kommentare

Alle Kommentare von Maracaibo

  • Zu spät, habe den Film bereits gesehen und für sehr gut befunden. Wer auf dieses Kinoerlebnis wegen alter, dummer Aussagen seitens James Camerons verzichtet, verpasst was und schadet niemanden außer sich selbst.

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      Ein schmerzhaft-peinlicher und zeitlos unwitziger Film, den man gesehen haben sollte, um besser verstehen zu können, warum deutsche Filme so unbeliebt sind.
      Fazit: Fast so schlecht wie Fack Ju Goethe 3!

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        Maracaibo 14.02.2018, 17:11 Geändert 14.02.2018, 17:22

        'Die Schmuddelkinder' gilt bis heute als einer der schlechtesten Filme aller Zeiten und dies absolut zu recht!
        Tatsächlich finde ich allerdings, dass der Film (so furchtbar er auch sein mag) heutzutage etwas besser rüber kommt, als ich ihn damals, zu dem Zeitpunkt als er herauskam, in Erinnerung hatte, denn ich empfand zumindest ein bisschen 80er Jahre Nostalgie Gefühl bei der Neusichtung und außerdem schaue ich mir mittlerweile sowieso freiwillig jeden Bockmist an ohne mit der kleinsten Wimper zu zucken. Bin eben ein ehlender Film-Masochist und verdammt hart im Nehmen!

        Die US Scream-BluRay, die ich zu Weihnachten geschenkt bekommen habe, enthält in den Extras u.A. einige Interviews der Macher und Darsteller. Das einzig sehenswerte dieser Veröffentlichung ist jedoch das Interview mit Mackenzie Astin (Dodger).
        Dieser spricht hier für etwa 30 Minuten und hat unzählige Geschichten über seinen Vater, seine Co-Stars und den Hintergründen dieses Misthaufens parat, was die BluRay mMn. doch stark aufwertet und sogar lustig macht.

        Der Film bleibt aber ein stinkender großer Haufen Hundekot, doch zumindest hasse ich ihn nicht mehr ganz so doll wie früher.
        Wer auf wirklich schlechten Trash steht (und damit meine ich keinen lustigen oder unterhaltsamen Trash, sondern wirklichen Müll), der kann ja mal einen Blick riskieren. Alle anderen sollten meine Warnung ernst nehmen einfach weg rennen!

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          Maracaibo 14.02.2018, 01:56 Geändert 14.02.2018, 19:07

          'Der Planet Saturn lässt schön grüßen' - nachvollziehbar dem Film in Deutschland diesen Titel zu geben, denn 'Der unglaubliche Schmelzmann' würde ja doof klingen...

          Auch die Handlung ist absolut nachvollziehbar, denn Hand auf's Herz, wer würde nicht mordend durch die Gegend ziehen, wenn er nach einer missglückten Expedition zum Saturn so zum dahinschmelzen scheiße aussehen würde? Das könnte bestimmt jedem von uns passieren.

          Als Trashfilm für einen lustigen Abend auf jeden Fall sehr brauchbar, habe mich scheckig gelacht!

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            Schade. Ich habe durch die schlechten Kritiken gedacht, es würde sich um einen guten Film für einen trashigen Abend handeln aber leider ist Emoji der Film dafür nicht lustig genug.

            In einer Welt voller Smombies (Smartphone Zombies) hätte ich etwas mehr Sozialkritik von diesem Film erwartet. Stattdessen wird hier Schleichwerbung für alle möglichen Apps gemacht und es wird dem Zuschauer eingetrichtert, dass es vollkommen okay ist, Gefühle nur noch über Emojis auszudrücken.

            Da kann ich die negativen Kritiken absolut verstehen, wobei der Film ansonsten zumindest optisch einen relativ soliden Eindruck macht. Inhaltlich halte ich ihn allerdings für bedenklich und der Humor fällt sehr flach aus. Das reicht gerade mal für ein gleichgüliges MEH.

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              Lange Zeit habe ich mir dieses Werk herbeigesehnt! Als großer Trashfilm Liebhaber gehört 'The Room' schon seit vielen Jahren zu meinen absoluten Lieblingsfilmen in der Kategorie 'Best Worst Movies of all Time'.
              Das Buch von Greg Sestero habe ich damals förmlich verschlungen und ich fand es witzig, genial und sehr aufschlussreich, wie es zu so einem Machwerk überhaupt kommen konnte.

              Die Verfilmung von James Franco hat mich nicht enttäuscht (obwohl das Buch natürlich noch viel besser und detailreicher ist). Franco spielt Tommy Wiseau, als hätte er in seinem Leben nichts anderes gemacht, als ihn zu studieren, was definitiv eine bemerkenswerte Leistung ist, denn Wiseau ist eigentlich ein Typ, der für sich alleine steht und derartig seltsam in seinem Wortschatz, Akzent und Bewegungen, dass es wahnsinnig schwierig ist, ihn zu spielen, ohne ihn zu parodieren. Dies gelingt Fanco wirklich hervorragend!

              Ohne zu viel verraten zu wollen hat mir 'The Disaster Artist' sehr gut gefallen, obwohl ich mir noch mehr Details und mehr Spiellänge gewünscht hätte.
              Die deutsche Synchro funtioniert leider nicht wirklich und macht sehr viel kaputt, deswegen kann ich jeden Fan nur ans Herz legen, sich bei Gelegenheit den Film im Originalton anzuschauen.

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                Maracaibo 12.02.2018, 11:49 Geändert 12.02.2018, 15:27

                Die Aussage dieses Skandalfilms ist wichtig und die Schauspieler sind durchweg sehr gut. Die Ernsthaftigkeit der vier Machtinhaber ist unglaublich gut gespielt. Trotzdem gibt es keinen einzigen Charakter für den Betrachter, denn der Film zeigt sich weder für noch gegen den Zuschauer. Er ist einfach nur da und damit sind die Figuren alle austauschbar.

                Kameraführung und -Einsatz sind zwar perfekt aber so steril, dass es teilweise zu großer Langeweile kommen kann. Statik ist eben nicht immer ein Ausdruck von Distanz und Kälte.

                Die Demütigungen und Vergewaltigungen, sowie Fäkalien-Dinner und Folterszenen sind unerträglich anzuschauen und daraus zieht der Film seine Relevanz.

                'Die 120 Tage von Sodom' ist kein Film für Leute mit schwachem Magen aber er ist trotz (oder besser gesagt WEGEN) all seiner Abscheulichkeit sehenswert - ganz egal was man letztendlich von ihm hält.

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                  Maracaibo 29.01.2015, 15:14 Geändert 12.02.2018, 15:40

                  Also ich habe mir diesen Film gerade zum ersten mal angeschaut und...
                  na ja ich muss wahrlich zugeben, dass ich von Uwe Boll eigentlich noch wesentlich weniger erwartet hatte. Das soll nicht heissen, dass mir der Film gefallen hat - um Gottes Willen -, denn dazu war er einfach viel zu ungenau und schlecht produziert: Die Gefangenen sahen viel zu wohlgenährt aus, die schlechten CGI Effekte sind einfach typisch Boll, die Kindeshinrichtungen in Zeitlupe, wo man sich fragt: "Was bitte soll der Quark???", diese dummen Sonderschüler am Anfang, die sich mit ihren Antworten vor der ganzen Nation als Vollidioten outen und einem nur das Kopfschütteln entlocken (am liebsten hätte ich den Einen oder Anderen dafür links und rechts eine geknallt und zum Lernen geschickt), und und und...

                  Auf der anderen Seite allerdings hat sich hier einer der schlechtesten Regisseure unserer Zeit mit einem verdammt ernstem Thema beschäftigt oder hat es immerhin zumindest versucht. Er ist selbstverständlich haushoch gescheitert und es gibt unzählige Dokus und Filme, die den Holocaust besser und realistischer in Szene setzen und mit mehr respekt behandeln aber trotzdem vergebe ich hier 3 Trashpunkte für diesen doch ehrlichen Versuch. Ich glaube Uwe Boll, dass er es gut gemeint hat. Talent ist halt nicht jedem gegeben - leider!

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                    "ThanksKilling" - eine killinde, sprechende Truthahnpuppe mit Axt... - das klingt doch Hammer oder etwa nicht? Dazu gleich mehr, vorher möchte ich noch ein paar Worte zu diesem Thema schreiben:

                    Ich liebe Filme, die so schlecht sind, dass sie wieder total gut sind, weil ihre völlig unfreiwillige Komik und ihre dilettantische Art mich zum Lachen bringen und weil sie oft einen Charme ausstrahlen, der offensichtlich von den Machern nicht von vornherein geplant war. Kultfilme wie z.B. "The Room", "Troll 2" und "Plan 9 aus dem Weltall" gehören zu den absoluten Klassikern in dieser Kategorie.

                    Nicht weniger liebe ich auch Filme, die von vornherein als Trashproduktionen geplant waren und wo der Ideenreichtum der Produzenten so derartig seltsam/abgefahren/bescheuert und alles andere als alltäglich ist, dass sie mich dadurch ebenfalls sehr gut zu unterhalten wissen. Als Leckerbissen in dieser Kategorie gelten Kultfilme wie z.B. "The Toxic Avenger", "Killer Clowns from Outer Space" und "Angriff der Killertomaten".

                    Und dann gibt es Filme wie "ThanksKilling". Hier haben es die Macher komplett darauf angelegt einen verrückten Trashfilm zu produzieren: Schlechte Darsteller, schlechte Dialoge, amateurhafte Kamera, ranzige Effekte und eine Handpuppe als Truthahn.
                    Hmmm... also zurück zu der Frage oben: Das hört sich doch alles nach einem perfekten Trashfilm-Abend-Spaß mit guten Freunden und mit viel Alkohol an, stimmt's?
                    Nööööööö, dem ist leider überhaupt nicht so. Der Film ist einfach nur schlecht und meine besoffenen Kumpels haben geklatscht als er zu ende war - aber nur WEIL er ENDLICH zu ende war. Dieses Müllwerk hat keinen von uns unterhalten und die derben Kalauer des Truthahns waren jetzt auch nicht sonderlich komisch.

                    Fazit:
                    "ThanksKilling" ist einfach nur Bullshit vom Fließband und eigentlich diesen langen Kommentar und die Zeit und Mühe, die ich mir hier gerade gebe, um für diesen Dreck die richtigen Worte zu finden, überhaupt nicht wert. Wer auf Zeitverschwendung steht, kann ja mal entweder einen Blick riskieren, ein paar Löcher in die Luft starren oder alternativ einfach mal Wandfarbe beim Trocknen zusehen und warten, bis der Wind sich dreht - das sind auf jeden Fall Aktivitäten, die mindestens genauso zeitvertreibend und lustig sind wie dieser Film!

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                      Oooh mein Gott! Birdemic ist wohl wahrscheinlich der Film mit der größten Inkompetenz auf allen technischen und filmischen Ebenen, den ich je in meinem Leben erblickt habe:

                      - CGI Effekte, die jeder Grundschüler besser hingekriegt hätte,
                      - furchtbar-grottige Dartsteller,
                      - eine Story, die von vorne bis hinten überhaupt keinen Sinn ergibt,
                      - extrem langweilige und unnötige Szenen und Einstellungen ohne Ende,
                      - Dialoge, die vor lauter Blödheit in den Himmel schreien,
                      - nervtötendes und monotones Vogelgekreische,
                      - noch nervigere Schussgeräusche,
                      - generell die wohl miesesten Soundeffekte, die man seinen Ohren antun kann,
                      - 2 frischgebackene Waisenkinder, die lieber ein "Happy Meal" essen würden, als frisch-gefischten Fisch mit Seetang... obwohl, na ja das ist wahrscheinlich noch die logischste Szene im ganzen Film!...^^

                      Ist Berdemic also wirklich so schlecht, wie alle behaupten? Ooooh ja! Vielleicht sogar noch schlechter! Lasst es mich folgendermaßen erklären:
                      "Troll 2" ist technisch gesehen ein Meilenstein hiergegen, die Dialoge von "Plan 9" wirken im direkten Vergleich hochintelligent und "The Room" hätte wohl in jeder Kategorie den Oscar abgeräumt, wenn dies die einzigen Filme auf der Welt wären.

                      Schlecht > schlechter > am Schlechtesten > "Birdemic"

                      Meine Bewertung:
                      Qualität: -3 Punkte
                      Trashfaktor: 10 Punkte
                      Unterhaltungswert: 7 Punkte
                      Gesamtwertung: 4,66... Punkte
                      Macht aufgerundet: Immerhin 5 Punkte!

                      Herzlichen Glückwunsch!

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                      • 8

                        Mein Gott Srdjan Spasojević, was bitte hast du dir denn bei diesem Werk nur gedacht???

                        Ich habe mir "A Serbian Film" im Originalton mit Untertiteln und uncut angesehen und mir tut der Magen noch immer weh, von dem was ich da erblicken musste.

                        Erstmal muss ich sagen, dass der Film handwerklich auf jeden Fall solide gemacht ist. Außerdem ist er anders als die meisten Filme, die ich bisher sehen durfte und das macht ihn auf seine verstörende Art und Weise sehr interessant. Auch die Schauspieler, allen voran Srđan Todorović machen einen guten Job. Außerdem weiß der Film zu unterhalten und ich habe mich bei so mancher üblen Szene dabei erwischt, wie ich den Fernseher ausschalten wollte, weil ich dachte meine Nerven halten diese Perversionen nicht mehr aus aber trotzdem blieb ich tapfer dabei, denn der Spannungsbogen war einfach viel zu groß um Auszuschalten.

                        "A Serbian Film" hat seine Wirkung bei mir hinterlassen und ich bereue es auf gar keinen Fall ihn mir angesehen zu haben. Ich kann allerdings vollkommen verstehen, warum er so schlecht bei der Kritik und auch hier in der Community abschneidet, denn Srdjan Spasojević scheißt hier auf sämtliche Tabus und Benimmregeln, die es Gott sei Dank in unserer Gesellschaft noch gibt, einen dicken blutigen Haufen und serviert ihn uns direkt ins Gesicht. Ein zweites mal werde ich mir den Film aus diesem Grund auch nicht mehr anschauen.

                        Das der Film übrigens irgendeine Methapher für eine Gesellschaft, die ihre Kinder von Geburt an misshandelt und in den Krieg schickt, sein soll, empfinde ich persönlich als absoluten Quatsch. "Hostel" war ein Kinderfilm, der nachmittags auf Super RTL laufen könnte, wenn man ihn mit "A Serbian Film" vergleicht - und ja, letztenendes ist "A.S.F." eben auch nur ein Torture Porn - dafür aber ein recht gut gemachter!

                        Ich habe lange überlegt, wie ich "A Serbian Film" bewerten soll und bin letzendlich zu dem Entschluss gekommen, dass hier 8 Punkte durchaus angebracht sind - nicht weil ich die gezeigten Bilder so sehr mag und schön finde, sondern weil sie mich komplett sprachlos gemacht haben. Das vermag kaum ein anderer Film bei mir zu schaffen und davor ziehe ich den Hut!

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                        • 7 .5

                          "I did nawt hit her! This is Bullshit, I did naaaaawt! Oh hi Marc..."
                          Wer erinnert sich nicht an diese Szene auf dem Dach mit Tommy Wiseau, welcher schon seit Jahren kultstaus erlangte und seit dem in aller Munde ist?

                          "The House that Drips Blood on Alex" ist ein Kurzfilm (Länge: ca 13 Minuten) mit genau diesem Tommy Wiseau in der Hauptrolle. Dieser beweist hier deutlich, dass er sich seit "The Room" nicht im Geringsten weiter entwickelt hat oder sogar NOCH unfreiwillig-komischer geworden ist.

                          Man muss hier allerdings betonen, dass es sich hierbei im Gegensatz zu "The Room" tatsächlich um eine Parodie handelt, die es darauf abgesehen hat, nicht ernst genommen zu werden. Dementsprechend gibt es seitens der Nebendarsteller zum Teil viel Overacting und gewollten Klamauk zu betrachten. Aber Tommy Wiseau wäre nicht Tommy Wiseau, wenn er es nicht schaffen würde auch hier wieder seine eigene Duftmarke zu setzen!

                          Er stolpert von einem Bild ins Nächste, leiert seine Sätze herunter als hätte er vor dem Dreh zu viel 'Scotchka' gesoffen und wirkt wirklich in jeder Szene so, als hätte er keine Ahnung von dem was er da gerade macht - mit anderen Worten: Er macht mal wieder alles richtig!

                          Man kann ja über Tommy sagen was man will, doch ich finde es ist definitiv eine respektable Leistung einen Film, der freiwillig lustig sein möchte, unfreiwillig komisch zu machen. Sowas kann nur der Meister - Tommy spätestens ab jetzt bin ich dein Fan! :)

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                          • 5

                            Story: Chan ist unbesiegbar und verdammt sauer. Jemand hat sein Meister getötet und nun fühlt er sich zum äußersten getrieben. Er muss - nein er WILL!!! unbedingt Rache nehmen und fordert nun den Mörder seines Meisters heraus: "Go and tell Mo-Lieng Chen, that I wish to challange him to a Duel - to kill him - as he killed Chi-Thao Cheng!" Das ist der erste Satz in dem Film, die Handlung ist also bereits nach 3o Sekunden geklärt. Wie es in Genrefilmen wie diesem hier immer so ist, stellen sich viele Statisten in den Weg, die alle von Super Chan mit Schwert und "Kung Fu Kicks" getötet werden müssen...

                            Bei "Der Unbezwingbare Super Chan" hat Young Sun (Writer und Regisseur dieses Mach(t)werks) keinen sonderlichen Wert auf eine halbwegs logische Story oder tiefsinnige Dialoge gelegt. Auch das Martial-Arts-Talent der Darsteller war hier wohl nicht wirklich wichtig. Wer also hier etwas Kung Fu Kunst wie bei einem Jackie Chan oder Jet Li Film erwartet, wird nur die Augen verdrehen müssen.

                            Die Szenen-Schnitte sind selbst für einen 71er Billig-Eastern unverschämt schlecht vollzogen worden, was auch für viele unfreiwillige Lacher sorgt.

                            Die Dialoge sind eigentlich nur da um die nächste Kampfansage auszusprechen und der Hauptdarsteller wirkt nicht sonderlich motiviert, hat null Ausstrahlung und kann Martial Arts technisch in keiner Sekunde einem Jackie Chan oder einem Jet Li auch nur im Ansatz das Wasser reichen. Dafür kann er aber Berge hochfliegen und ist einfach unbezwingbar.

                            Ja, dieser Film ist so stumpf und lächerlich, dass er unter Trashfreunden seit Jahrzehnten als kleines Juwel gesehen wird, nicht zuletzt, weil er es durch seine apatische Handlung und Machart bis heute noch hier in Deutschland und in 33 weiteren Ländern auf die BPjM-Liste D geschafft hat, womit die Macher des Films auch auf dem Film-Cover angeben. "Banned in 34 Countries!"

                            Ich finde "Der Unbezwingabare Super Chan" ist wirklich sehr sehenswert. Wer gerne schlecht gemachte Filme auslacht und ein Auge für unfreiwillige Komik hat oder wer wie ich einfach nur ein "totaler Trashfilm Nerd" ist, dem kann ich diese wahre Perle nur ans Herz legen und sagen: "Viel Spaß!"
                            Wer eher auf "gute" Filme steht, mache besser einen langen Bogen drum herum! ;)

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                            • 7 .5

                              "Oh hi everybody! I have announcement to make!"

                              Mensch Leute, "The Room" hat mein Leben bereichert. "Good thinking!" :)
                              Ja, ich habe eine Menge gelernt, wie z.B.:
                              "If a lot of people love each other, the World would be a better place to live."

                              Eigentlich kann man fast jeden einzelnen Satz aus diesem Film zitieren und sich wochenlang darüber amüsieren.

                              Wer Fan von "The Room" ist, sollte sich auch unbedingt das Buch von Greg Sestero (Mark) "The Disaster Artist - My Life Inside The Room" besorgen.

                              Für all die jenigen, die nichts mit diesem Meisterwerk anfangen können, habe ich nur folgende Worte zu sagen:
                              "You don't understand anything, man. Leave your stupid comments in your pocket!"

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                              • 5 .5

                                Die ganze Scary Movie Reihe lebt von ihrer Primitivität und den Pipi-Kacka-Witzchen. Warum oder was genau hier also alle am neuesten Teil zu meckern haben, verstehe ich ehrlich gesagt nicht ganz. Zugegeben: Der Trailer war echt Mist und hätte mich fast dazu gebracht "Scary Movie 5" zu meiden. Aber ich dachte mir: "Du hast die ersten 4 Teile ja schon gesehen und überstanden, dann solltest du dir als Film-Masochist auch den Fünften antun." Ich besorgte mir bei REWE diesen verdammt leckeren Lychee Wein für 1,99 € und saufte den Wein auf dem Weg zu meinem Lieblingskino.
                                Ich hatte wirklich keinerlei Erwartungen aber überraschender Weise wurden diese Erwartungen alle übertroffen. Ja, ich kann sogar sagen, dass mich der Film durchaus an so mancher Stelle zum Lachen gebracht hat! Ich finde, es ist eine deutliche Qualität der "Scary Movie"-Reihe zu erkennen, welche andere Movie-Filme zum allergößten Teil völlig Vermissen lassen.
                                "Scary Movie 5" ist meiner Meinung nach definitiv nicht schlechter als Teil 2 oder Teil 4 und ganz klar viiiiiiiel besser als die meisten anderen "Movie-Filme" wie "Date Movie" und Co...! - Wobei ich allerdings eine Flasche Wein intus hatte und nicht ganz sicher bin, wie der Film ohne Alkohol auf mich gewirkt hätte...
                                Angetrunkene 5.5 Punkte von mir! PROOOST! ;)

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                                • 7

                                  Overacting, lächerliche Story, stumpfsinnige Dialoge, absolut lachhafte Effekte, unpassende und seltsame Lieder,... ich könnte Stundenlang die Dinge aufzählen, die mich an "Battlefield Baseball" amüsiert haben!^^

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                                  • 7

                                    Ed Wood sagte selbst mal: "Auf Plan 9 bin ich stolz aber Glen or Glenda, das bin ich!"

                                    "Glen or Glenda" ist ein verdammt seltsamer und merkwürdiger Film, bei dem ich immer wieder lauthals los lachen musste, weil alles (das Thema, die Darsteller, die pseudowissenschaftlichen Dialoge, das unpassende Archivmaterial, und und und) einfach unfassbar und unglaublich unfreiwillig komisch ist.

                                    Ob ich den Film wirklich weiter empfehlen kann? Wer "Glen or Glenda" in seiner Filmsammlung haben möchte, sollte schon ein gewisses Interesse für die Thematik aufbringen, allgemein an Filmkuriosa interessiert sein und deren Unterhaltungswert nur sekundär als wichtig ansehen oder einfach ein Ed-Wood-Komplettist sein, denn sonst würde ich eher sagen: "Guck mal lieber was ganz anderes!"^^

                                    "PULL THE STRING! PULL THE SRIIIING!!!"

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                                    • 7 .5

                                      Liebe Trashfreunde,

                                      jaaaa diesen Film solltet ihr euch ehrlich geben! Es handelt sich hierbei um eine liebevolle Hommage von ASTRON-6 an die ganzen Sci-Fi-B-Movie-Staubfänger-Kassetten in der Videothek der 80er und 90er Jahre - inklusive Stop Motion, schwachsinniger Sprüche und lächerlicher Charaktere. Der gesamte Film wurde vor Bluescreen Hintergrund gedreht, was "Manborg" einen unglaublichen Look verpasst.
                                      Ja ich muss sagen, dieser Sondermüll hat mich wirklich köstlich amüsiert und ich kann mich nicht erinnern jemals sowas Billiges aber gleichzeitig so hammermäßig Geiles gesehen zu haben. Der Film nimmt sich selbst in keiner Sekunde ernst, holt aber trotzdem wirklich alles aus seinem 1000 Kanadische $ Budget heraus und weiß definitiv durch seinen wahnsinnigen Dilettantismus (wobei das hier eindeutig EXTRA so gemacht wird) und einer gehörigen Portion Blödheit (auch eindeutig EXTRA - das macht das ganze wieder intelligent!) recht gut zu unterhalten!
                                      Wer über Stumpfsinn, furchtbar grottige Effekte aus der Steinzeit, miserable Darsteller und idiotische Dialoge auf der Leinwand lachen kann - wer also den kultivierten Trashfilm wirklich zu schätzen weiß, der wird "Manborg" lieben! Wer das alles nur für billigen Müll hält, der hat den Sinn dieses kleinen Meisterwerks entweder nicht verstanden oder er will es einfach nicht verstehen.
                                      Groooßes Billigkino!
                                      Beifall für Steven Kostanski und bitte weiter so!!

                                      (PS: Unbedingt die OT-Version anschauen, da die deutschen Synchronstimmen den Humor nicht so doll rüber bringen. Offensichtlich haben auch die Zensoren den Sinn des Films nicht verstanden, denn (wie so unnötig oft) gibt es "Manborg" in Deutschland nur geschnitten. *Kopfschüttel...*)

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                                      • 3

                                        WTF?! - Und das im warsten Sinne des Wortes...!

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                                        • 1 .5

                                          Ärgerlich. Ich dachte mir: "Heute entspannst du dich mal, rauchst dir eine Kräuterzigarette oder auch zwei und schaust dir mal nen richtig doofen Film an..."

                                          Also besorgte ich mir diesen "Film" in der Videothek meines Vertrauens (wer's glaubt wird selig...) und rauchte mir eine Zigarette während er gerade anfing und freute mich darauf laut los zu lachen.

                                          Was ich dann allerdings zu Gesicht bekam, hat mir wirklich schlechte Laune bereitet:
                                          Die Witze in diesem "Film" fangen (wie in jedem "MOVIE" Film) niveaulos an und werden im Laufe des "Films" immer nerviger und unerträglicher. Diese Folter hat wirklich gefühlte 30 Stunden für mich gedauert. Immer dachte ich: "Ich breche das jetzt ab!" Aber meine Faulheit hinderte mich daran und so hab ich mir diesen Hirnschiss bis zum bitteren Ende angetan.
                                          Wer jetzt glaubt, es hätte an einen "Bad Trip" auf Grund der Kräuterzigarette gelegen, der täuscht sich. Es lag tatsächlich an dieser aneinander gereihten Drecksscheiße.

                                          Eigentlich müsste ich "Dirty Movie" zum Hassfilm ernennen aber zwei Dinge sprechen dagegen:
                                          1.) Dieser Müll ist es nicht wert gehasst zu werden. Er verdient einfach keine Beachtung.
                                          2.) Ich musste immerhin 3 mal schmunzeln - bei ca 5000 schlechten bis miserablen Witzen. Ich will gnädig sein und für jeden Schmunzler einen halben Punkt vergeben - obwohl der damit viel zu gut weg kommt.

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                                          • 0 .5

                                            Ich kannte mal einen Typen, der sich die Teletubbies immer anschaute, als er am Wochenende voll auf XTC von der Disco nach Hause zurückkam. Dieser Typ hat dann irgendwann eine Psychose bekommen und sah alles nur noch leuchtend-bunt und flauschig.

                                            Nun kann man natürlich darüber streiten, ob
                                            A: die Drogen seine Psychose ausgelöst haben oder
                                            B: ob die Teletubbies nicht vielleicht ihre Pfötchen im Spiel hatten.

                                            Was war zuerst da? Das Ei oder das Huhn?

                                            "Tabbi-tabbi winke-winke! Ah-Oh! Nomal! Nomal!"
                                            "Tabbi-tabbi winke-winke! Ah-Oh!" :/

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                                            • 7

                                              Warum gucke ich mir einen Film an, bei dem mir schon die ersten Filmchen (sofern man diesen Mist überhaupt als solche bezeichnen kann) gehörig gegen den Strich gegangen sind? Weil selbst die kranke "Guinea Pig" Reihe eine ehrliche Bewertung von mir kriegen soll und weil ich ein Masochist bin...^^

                                              Ich muss trotz allen Gegenerwartungen zugeben: Bei diesem Teil habe ich nicht schlecht gestaunt, denn so sehr ich den ersten und zweiten Teil der Guinea Pig Reihe auf Grund ihrer nicht vorhandenen Handlung und krankhaften Scheiße hasse, muss ich doch zugeben, dass mich "Mermaid in the Manhole" zumindest mal irgendwie unterhalten hat.

                                              Der Film (Man kann ihn diesmal tatsächlich als solchen bezeichnen!) kommt deutlich professioneller rüber als alle seine Vorgänger und endlich erkennt man auch etwas wie eine Handlung. Die Splatter-Effekte sind wie immer sehr gut gemacht aber da es sich hierbei um eine Nixe handelt, sind sie natürlich nicht ganz so realistisch wie z. B. in den beiden ersten Teilen.

                                              Was den Film sehenswert macht, ist seine gut gemachte Atmosphäre und das Gefühl, welches in einem selbst aufkommt, wenn man versucht sich in die Lage des Malers zu versetzen....

                                              Krank bleibt krank und auch dieser Film wird wahrscheinlich nicht jedem "Romantiker"^^ gefallen aber wenn man schon etwas aus "Guinea Pig" schauen möchte, dann empfehle ich NUR diesen hier!

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                                              • Eine schrecklich nette Familie war, IST und wird immer Kult bleiben und hat wie fast alle anderen hier genannten Serien überhaupt gar nix mit "Scham" zu tun. Ich schäme mich für die ganzen Asi Sendungen am Mittag wie z.B. "Mitten im Leben", ich schäme mich für "Big Brother" und für "DSDS" aber ich schäme mich bestimmt nicht für Al Bundy!

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                                                  Großartiger Rudger Hauer, der es in seiner Rolle schafft eine gewisse Seriosität ins Spiel zu bringen, wodurch die Balance zwischen hartem Trashfilm und authentischen Handlungen gelingt.
                                                  Die Story ist dabei natürlich mal wieder hauchdünn - aber sie passt genauso wie die leuchtenden Technicolour Aufnahmen und die Penner-Schrotfilnte aufs Auge.

                                                  Für mich ähnlich wie "Machete" eine würdige Grindhouse-Fake-Trailer Verwirklichung!

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                                                  • Hätte... hätte... Fahrradkette...

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